Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Was soll ins Wörterbuch?
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Forum > Ickler-Wörterbuch
Was soll ins Wörterbuch?
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Stephan Fleischhauer
21.06.2004 09.46
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Manche Fremdwörter sind in der Schreibung mit Sonderzeichen geradezu unüblich, z.B. „Cevapcici“. Es läßt sich wohl fast jedes Sonderzeichen ersetzen („Oeuvre“, aehnliches im Deutschen), ohne daß dies unbedingt im Wörterverzeichnis angegeben sein muß. Aber man könnte es in den Benutzungshinweisen erwähnen.

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Theodor Ickler
17.06.2004 03.37
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So sei es!

Herr Markner hat es getroffen.
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Th. Ickler

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Detlef Lindenthal
16.06.2004 13.29
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W a s geschehe?

Lieber Herr Schäbler,

das kommt mir hier vor wie in der Schule: Nix verstanden, und bei näherem Betrachten und Nachdenken ist das vom Lehrer Erzählte auch gar nicht zu verstehen.
Dies wiederum hat, genau wie früher, den großen Vorteil, daß ich mich weiterhin aufgefordert fühlen darf, mich im Selberdenken zu üben.

Was halten Sie von folgendem pastoralen Lehrgespräch:
„Kann mir irgend jemand sagen, wo ich hinwill?“ –
„Amen – es geschehe.“
__________________
Detlef Lindenthal

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Norbert Schäbler
16.06.2004 12.40
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"Amen"

Lieber Herr Lindenthal!

So ganz nebenbei: Das Schlußwort des Pastors lautet „Amen“. Es ist die kürzestmögliche Zusammenfassung für das zuvor Ge- und Besprochene.

Was das Wörterbuch angeht, habe ich schon an vielen Stellen dieses Forums Anregungen gegeben, die insbesondere den Vertrieb des vorzüglichen Wörterbuches ankurbeln sollten. Andere haben Anregungen geleistet, die den Inhalt und Gehalt des Wörterbuches betrafen.
Alles hat seine Berechtigung.

In jüngster Zeit wurden in diesem Leitfaden Gedanken unterbreitet, dahingehend, wie die äußere Gestaltung des Wörterbuches erhöht werden könnte. Auch über prädikatvolle Worte wie „modern“ etc. wurde nachgedacht.
Das alles sind doch sehr wertvolle Äußerungen, und ein jeder hier weiß, daß er lediglich Anregungen einbringen kann, mit deren Tragweite und Tragfähigkeit sich die sog. Macher auseinandersetzen müssen. Die müssen sich auch mit Gleichnissen auseinandersetzen. Bei Gleichnissen wird nämlich generell keine Erklärung zugereicht.

Deshalb bleibt es auch dabei: Die Verantwortlichen fassen zusammen, lesen aus und setzen das Verbliebene in die Tat um.
Sie sprechen das Schlußwort – ....

Dem Wörterbuch in seiner dritten Auflage wünsche ich einen durchschlagenden Erfolg!


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nos

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Detlef Lindenthal
16.06.2004 11.41
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Lieber Herr Schäbler,
(sehr geehrter Herr Deutschlehrer,)

das Bringen von Gleichnissen lockert oft etliches auf.
In der Schule habe ich mal gelernt, daß nach einem Vergleich eine Zusammenfassung oder Schlußfolgerung im Klartext zu erfolgen hat; und auch der Pastor in der Kirche deutet anschließend die von ihm gebrachten Gleichnisse.

In gleicher Weise wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie die von Ihnen erwünschte Schlußfolgerung in Sachen Wörterbücher noch unumgeschweift andeuten könnten.

Dank im voraus!
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Detlef Lindenthal

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Norbert Schäbler
16.06.2004 11.09
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An ihren Früchten ...

Manchmal ist es ja wirklich schwierig, einen Baum von einem anderen Baum zu unterscheiden, denn alle Bäume haben Wurzeln, Stämme, Äste, Blätter ...

Dem Botaniker, der auch die Nadeln als Blattwerk definiert, ist die Unterscheidung ein leichtes. Er kann schon anhand der Borke bestimmen, welche Art von Baum er vor sich hat. Er analysiert nach Farbe, Rissigkeit, Witterungsanfälligkeit oder Astansatz, und er braucht nicht die Erntezeit abzuwarten; er kann vielmehr aufgrund seines Wissens über die vielseitigen Unterscheidungsmerkmale die spezielle Gattung bereits im Winter eindeutig festlegen.
Der Nichtbotaniker dagegen ist dem Versuch und Irrtum ausgesetzt. Wenn im Spätsommer ein Apfel von einem (im Frühjahr als Kirsche definierten) Baum fällt, dann stimmt etwas nicht.

Mit dem Ickler-Wörterbuch ist es ähnlich. Kenner wissen, daß es ein besonderes Wörterbuch ist, sozusagen ein Baum der Erkenntnis.
Mich wundert allerdings, daß es so zahlreiche Bestrebungen gibt, diesen „Baum“ den anderen Bäumen anzugleichen, den Stamm (sprich die Wörterliste) anzudicken, damit er genauso üppig wie ein Duden-, Wahrig- und Bertelsmannbaum wird.
Wäre es nicht jetzt, kurz vor Andruck der dritten Auflage, wichtiger, das Gros der staatlich zwangsverordneten Vegetarier auf die wohlschmeckenden Früchte hinzuweisen, anstatt darüber zu grübeln, ob die angereicherten Früchte der dritten Auflage den mehr oder weniger „Genusssüchtigen“ wohl schmecken?



__________________
nos

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Reinhard Markner
16.06.2004 10.09
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Der Eintrag müßte lauten „Brenn...[holz usw.]". In dieser Form wäre er wohl kaum weniger berechtigt als z. B. „Brief...[marke usw.]".

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Theodor Ickler
16.06.2004 09.55
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Rechtschreibwörterbuch

Es gibt noch Hunderttausende von Zusammensetzungen, die aufgenommen werden müßten, wenn es kein Rechtschreibwörterbuch wäre. Das große Dudenwörterbuch ist ein Bedeutungswörterbuch und hat mittlerweise zehn Bände.
Also: Branntwein, Brennessel – aber wozu Brennwert?
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Th. Ickler

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Dominik Schumacher
16.06.2004 09.26
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Brennwert

Brennwert ist ein technisches Wort. Durch Kondensation stinkender, ätzender Abgase von üblichen Heizungsanlagen wird der Brennwert und der umweltentlastende Nutzen aber für den Normalbürger zugänglich und erlebbar. Deshalb vermisse ich das Wort im Ickler-Wörterbuch (wie auch im Wahrig 1986).

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Reinhard Markner
14.06.2004 18.43
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Das ist das ganz normale Schicksal der Produktion von Kleinstverlagen.

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gestur
14.06.2004 17.03
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Ob die Buchhandlungen es überhaupt hinstellen?

Ich habe den Eindruck, daß die Verlage Druck auf die Buchhändler ausüben, nur Duden und verwandtes in die Regale zu stellen.
Den „Schildbürgerstreich“ und das erste „Rechtschreibwörterbuch“ habe ich in München nie bei Hugendubel gesehen, nur in der Hueber Universitätsbuchhandlung, den „Kritischen Kommentar“ auch dort nicht. Als ich das Rechtschreibwörtebuch dort kaufte, habe ich gesagt: „Das ist das letzte Exemplar, das müssen Sie nachbestellen.“ Sie sind nie nachbestellt worden. Das heißt: Werbung ist wohl auch diesmal nur im Internet möglich.

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Karsten Bolz
14.06.2004 16.41
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modern

Ich widerspreche ungern, hier tue ich es trotzdem. Die Begriffe „reformiert“ und „neu“ sind belegt, der Begriff „modern“ nicht. Ersteres haben die Reformer geschickt eingefädelt und Zeitungsverlage und viele andere sind darauf hereingefallen. Ein großes Dilemma ist dadurch entstanden, daß eben „neu“ gegen „alt“ steht. Es muß also ein neuer Begriff her, der es Menschen leicht macht, das, was die Reformatoren als alt und verstaubt brandmarken, wieder zu akzeptieren. Warum um alles in der Welt, schreibt heute jede Zeitung „Potenzial“, „Tipp“ usw.? Die Antwort: Sie glaubt, sich damit ein modernes Gesicht geben zu können. „Mit der Zeit gehen, neu daherkommen“ Marketinggeplapper, aber so ist das heute eben. Noch ein Grund für meinen Widerspruch: Wenn ich mich heutzutage mit gebildeten Menschen unterhalte und mal frage, wie denn die die „moderne“ Rechtschreibung aussieht, bekomme ich eine einhellige Antwort: „Nicht reformiert.“

Ich habe lange drüber nachgedacht: Qualitätsschreibung – zu lang und für viele zu geschraubt. „Moderne Rechtschreibung“, warum nicht. Dieser Begriff ist von den Reformern nicht „belegt“. Zumindest ist mir dieses Wort in keinem Text der Reformer aufgefallen. (Die Begründung wäre ja auch zu blöd: Man schreibe jetzt „Shopp“, weil Doppel-p gerade „modern“ ist. Na ja, kommen kann's ja noch. ;-) )

Weiterhin: Mag doch mancher an „reformiert“ denken, wenn er „modern“ auf dem Klappentext liest. (Ich bezweifle, daß das wirklich so ist.) Vielleicht greift ja nur deswegen einer zu dem Buch, weil daneben ein Duden steht, der „Jetzt noch aktueller!“ auf dem Klappentext schreit. Der Buchrücken könnte von der „modernen und bewährten deutschen Rechtschreibung“ künden, womit diese zwei Begriffe gleichsam geklammert wären, der Irrtum also sofort beseitigt ist.

Mag einer das Buch kaufen, obwohl ihm Sprache „Wurscht“ ist, dann Dank für die edle Spende. Wird jemand das Buch kaufen, obwohl er pro Reform eingestellt ist? Wohl kaum, siehe letzte Allensbach-Umfrage. Das ist rein statistisch unwahrscheinlich, und wenn ist's auch wurscht. Der Rest wird froh sein, endlich wieder ein verläßliches Wörterbuch in Händen zu halten. Wird jemand das Buch NICHT kaufen, weil „modern“ vorne drauf steht, er aber gegen die Reform eingestellt ist? Die Angst dürfte unbegründet sein, weil jemand, der soweit denkt, sich zumindest den Buchrücken anschaut und dann im Bilde ist.

Als alter Marketing-Hase denke ich mir: Klappern gehört zum Handwerk.
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Karsten Bolz

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gestur
14.06.2004 15.55
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"neu dargestellt"

Mein Vorschlag:
„neu dargestellt und erklärt“
oder gehobener
„neu dargestellt und erläutert“

sonst klasse!
– geändert durch gestur am 15.06.2004, 07.47 –

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Sigmar Salzburg
14.06.2004 15.50
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Vermarktung

Nicht zu bescheiden, wenn die „neue“ Rechtschreibung bis zum Erscheinen noch nicht zusammengebrochen ist!
Mein Vorschlag ins unreine:


Schreiben wie
Böll, Grass und Th. Mann …

Die
Klassische
Deutsche
Rechtschreibung


in bewährter Tradition


Nach dem Schreibgebrauch
der großen Literaturpreisträger
der Traditions-Presse
und der schreibenden Berufe

neu dargestellt
von Theodor Ickler


Da können die andern nicht mithalten.


__________________
Sigmar Salzburg

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Theodor Ickler
14.06.2004 15.12
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Schwierig

Unter „modern“ stellen sich viele Menschen wahrscheinlich „reformiert“ vor. Hoffentlich wird bald jede solche Kennzeichnung überflüssig, weil es nur noch eine einzige deutsche Rechtschreibung gibt. Dann wird auch die kleine Kampfansage nicht mehr nötig sein.
__________________
Th. Ickler

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