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Unsere Politiker und die RSR
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Sigmar Salzburg
05.05.2016 08.58
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Einer der wenigen ernstzunehmenden Politiker, ...

... die (bisweilen) noch traditionelles Deutsch schreiben, ist Björn Höcke:

Björn Höcke 3. Mai um 16:23
[...]
Wenn wir die AfD als letzte friedliche Chance für unser Land begreifen, müssen wir vor den Karrieristen auf der Hut sein, welche für materiellen Gewinn und Fortkommen einem vermeintlichen Realitätssinn das Wort reden und zum schnellen Friedensschluß mit den Verhältnissen raten. Ihr Einfluß wird proportional zu unseren Wahlerfolgen wachsen und die Erstarrungstendenzen in unserer Partei verstärken.

Daß in Stuttgart dem Delegiertenunwesen auf Landesebene mit einer Änderung der Bundessatzung nicht der Riegel vorgeschoben wurde, war aufgrund der notwendigen Zweidrittelmehrheit abzusehen, ist jedoch nichtsdestotrotz bedauerlich: ohne Delegiertenunwesen kein System Kohl, ohne Delegiertenunwesen kein System Merkel, ohne Delegiertenunwesen keine CDU-Parteitage in SED-Manier und ohne Delegiertenunwesen keine erstarrte Parteidemokratie in Deutschland. Mein Appell an alle Landesverbände lautet daher: Beugt Oligarchisierungstendenzen vor und haltet auf Landeseben[e] am Mitgliederparteitag fest!...

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Sigmar Salzburg
25.04.2016 05.09
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Ralf Stegner stolpert ...

... nur noch selten in die traditionelle Rechtschreibung:

Ralf Stegner ‏@Ralf_Stegner 22. Apr.
Man muß natürlich trotzdem nicht platten Oppositionswahlkampf machen – kennen wir noch von Wahl 2000.
Sein unplatter Wahlkampf ist ihm jedoch gerichtlich untersagt worden:
Ralf Stegner Verifizierter Account‏@Ralf_Stegner 30. Jan.
AFD-Hetzer wollen Todesstrafe für demokratische Politiker, Homosexuelle zählen und auf Flüchtlinge schießen lassen – AFD=Demokratiefeinde!
... aber erst in der „N24“-Version vom 22. Februar, siehe shz.de 22.4.2016

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Sigmar Salzburg
10.04.2016 04.45
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Einer der wenigen …

... Politiker, die sich demonstrativ gegen die von den Alt-Parteien und der Medien-Mafia erpreßte orthographische ss-Diktatur wenden:

Björn Höcke 9. April um 11:54 ·
Laßt uns als Gemeinschaft von selbstbewußten Patrioten das Beste aus liberalen, sozialen und konservativen Traditionen zum Nutzen unseres Volkes und Landes zusammenzuführen.
Laßt uns hier in Thüringen auch programmatisch dazu beitragen, das große Versprechen einzulösen, das in unserem Namen steckt: Deutschland, unserem lieben Vaterland, eine Alternative zu bieten...
Amtlich schreibt Höcke politisch und neudeutsch „korrekt“:
Björn Höcke 7. April um 16:55 ·
Aus dem Brief an den Intendanten des ZDF:
Sehr geehrter Herr Dr. Bellut,
[...] Ist es richtig, dass der Beitrag „BE DEUTSCH!“ mit Gebührengeldern finanziert wurde?
... Mehr anzeigen
„BE DEUTSCH!“ richtet sich gegen Leute wie Höcke, die ihr Vaterland lieben. Dabei werden einem singenden minderjährigen Mädchen die Worte unterlegt:
„Schon mal was vom kategorischen Imperativ gehört, Arschloch?
Lies Kant, du Fotze!
Denn auch er war aufgeklärt – verantwortlich –
wir fahren Rad und recyclen ...
Fanta – Vielfalt – selbstlos ...“
Armes Deutschland!

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Sigmar Salzburg
01.04.2016 12.07
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Hans-Dietrich Genscher mit 89 gestorben

Hans-Dietrich Genscher war 18 Jahre lang Außenamtschef – ein Rekord. Er sah Kanzler kommen und gehen. Immer bewies er Augenmaß und einen Sinn für Macht. Nun ist der große Außenpolitiker gestorben.
welt.de 1.4.2016

18.4.2004
Genscher über die Kultusministerkonferenz
Soeben bei Sabine Christiansen:
Hans-Dietrich Genscher:
Wir brauchen mehr Bildung, bessere Schulen, mehr Lehrer, bessere Ausbildung, bessere Universitäten. Und was hat die Kultusministerkonferenz gemacht? Sie quält uns jahrelang mit einer Rechtschreibreform!
spontaner Applaus
Christoph Kukulies 18.4.2004

Yahoo 30.7.2004
Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) unterstrich, man könne nur hoffen, dass »die Ministerpräsidenten, die den Mund gegen die Rechtschreibreform gespitzt haben, nun auch pfeifen und die so genannte Reform definitiv abblasen«.
yahoo 30.7.2004

Hans-Dietrich Genscher
Gastbeitrag in der Mitteldeutschen Zeitung 3.10.2004:
Es ist schon erstaunlich, dass die Länder ausgerechnet in dem Bereich, für den sie allein Verantwortung tragen, den Gedanken des Wettbewerbs der Ideen und der Initiativen durch die Arbeitsweise der KMK vernachlässigen. Das Ergebnis sind Nonsensprojekte wie die Rechtschreibreform, die offensichtlich die KMK und ihre Behörde so in Anspruch genommen haben, dass es erst der Pisa-Studie und einer OECD-Stellungnahme bedurfte, um eine bildungspolitische Diskussion in Gang zu setzen.
Mitteldeutsche Zeitung 3.10.2004

Hans-Dietrich Genscher
Gastbeitrag in der Mitteldeutschen Zeitung 6.3.2006:
Deutschland ist im Umweltschutz führend und hat ein modernes öffentliches Dienstrecht. Soll das jetzt alles beseitigt werden? Vorwärts – zurück – das ist kein Zukunftskonzept, das ist Reformitis von der Qualität der Rechtschreibreform.
Mitteldeutsche Zeitung 6.3.2006

Hans-Dietrich Genscher
Gastkommentar in der Mitteldeutschen Zeitung 2.4.2006:
Was die übrigen Entscheidungen der Ministerpräsidentenkonferenz angeht, so sind mehr als nur Zweifel angebracht. Bei der Rechtschreibreform hat man den Eindruck, als sei oberstes Entscheidungsmotto gewesen – Augen zu und durch.
Mitteldeutsche Zeitung 2.4.2006

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Sigmar Salzburg
28.03.2016 15.40
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Aus dem Programmentwurf der AfD

Die Alternative für Deutschland hat einen Entwurf für das zukünftige Parteiprogramm veröffentlicht – mit folgender Begründung:

Dr. Frauke Petry 24. März um 08:27 ·
Nachdem seit Tagen falsche Informationen über das angebliche AfD-Programm durch das Netz geisterten, haben wir unseren ersten Entwurf veröffentlicht. Er ist weder redigiert, noch beschlossen, die Mitglieder der ‪#‎AfD‬ werden erst Anfang Mai darüber befinden...

Leitantrag-Grundsatzprogramm-AfD.pdf

Parteiprogramm der Alternative für Deutschland
Leitantrag der Bundesprogrammkommission
Für uns ist der Kulturteil von besonderem Interesse:
Seite 38

7 Kultur, Sprache und Identität
Deutschland gehört zu den großen europäischen Kulturnationen. Deutsche Schriftsteller und Philosophen, deutsche Musiker, bildende Künstler und Architekten, in jüngerer Zeit auch deutsche Designer und Filmemacher, haben wesentliche Beiträge zu ihren jeweiligen Disziplinen im weltweiten Maßstab geleistet .

7.1 Deutsche Kultur, Sprache und Identität erhalten
Die AfD erachtet es als eines ihrer vorrangigen politischen Ziele, dieses große Kulturerbe für die kommenden Generationen nicht nur zu bewahren, sondern es im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung weiterzuentwickeln und seine unverwechselbaren Eigenheiten zu erhalten.

7.1 Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus
Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur deutschen Leitkultur, die sich im Wesentlichen aus drei Quellen speist: erstens der religiösen Überlieferung des Christentums, zweitens der wissenschaftlich-humanistischen Tradition, deren antike Wurzeln in Renaissance und Aufklärung erneuert wurden, und drittens dem römischen Recht, auf dem unser Rechtsstaat fußt. Gemeinsam liegen diese Traditionen nicht nur unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zugrunde, sondern prägen auch den alltäglichen Umgang der Menschen miteinander, das Verhältnis der Geschlechter und das Verhalten der Eltern gegenüber ihren Kindern. Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche kulturelle Identität als Leitkultur selbstbewusst verteidigen.

7.2 Die deutsche Sprache als Zentrum unserer Identität
Das zentrale Element deutscher Identität ist die deutsche Sprache. Die AfD fordert einen Aktionsplan, um die deutsche Sprache zu stärken und zu erhalten. Dafür einzubeziehen sind das Goethe- Institut, die Deutsche Welle und andere kulturpolitischer Instrumente, um für das Erlernen des Deutschen weltweit zu werben und dieses durch bilaterale Abkommen, Studienförderprogramme usw. nach Kräften zu fördern. Im Inland tritt die AfD allen Tendenzen strikt entgegen, die deutsche Sprache auf Behörden, in universitären Studiengängen und in der Binnenkommunikation von Firmen im Sinne einer falsch verstandenen „Internationalisierung“ durch das Englische zu ersetzen oder zu “gendern”. Politisch korrekte Sprachvorgaben lehnen wir ab.

Seite 39

Bei der Integration von Einwanderern ist dem Spracherwerb allerhöchste Priorität beizumessen. Auf EU-Ebene muss das Deutsche dem Englischen und Französischen endlich auch in der alltäglichen Praxis gleichgestellt werden.

7.3 Kultur und Kunst von staatlicher Einflussnahme befreien
Die AfD will den Einfluss der Parteien auf das Kulturleben zurückdrängen, gemeinnützige private Kulturstiftungen und bürgerschaftliche Kulturinitiativen stärken und die Kulturpolitik generell an fachlichen Qualitätskriterien und ökonomischer Vernunft anstatt an politischen Opportunitäten ausrichten. Die aktuelle Verengung der deutschen Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus ist zugunsten einer erweiterten Geschichtsbetrachtung aufzubrechen, die auch die positiven, identitätsstiftenden Aspekte deutscher Geschichte mit umfasst. Kulturpolitik im engeren Sinn soll nach Ansicht der AfD weiterhin im Kompetenzbereich der Länder verbleiben. Wir halten ein gewisses Minimum an staatlichen Kultursubventionen für unumgänglich, die jedoch an die selbst erwirtschafteten Einnahmen der Kulturbetriebe zu koppeln sind.
[...]
Grundsatzprogramm-AfD
Erfreulich ist im Gesamtentwurf das Eintreten der AfD für direkte Demokratie. Im Zusammenhang damit wäre ein klares Wort zur Gleichberechtigung der traditionellen Rechtschreibung mit der von Politik und Medien antidemokratisch erpreßten Reformschreibung wünschenswert. Hier wäre der Landesverband Schleswig-Holstein besonders aufgerufen.

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Sigmar Salzburg
19.03.2016 12.43
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Zum Tod von Guido Westerwelle

Rückblickend haben seine Bestrebungen nicht den Erfolg gehabt, den sie eigentlich verdient hätten. Als Außenminister hielt er die Bundesrepublik möglichst aus dem völkerrechtswidrigen und für unsere fernere Zukunft selbstmörderischen Kriegseinsatz gegen Libyen heraus und rief damit Widerwillen in der eigenen Koalition und den Hohn der linken Journaille hervor – besonders schäbig bei den taz-Zöglingen von Spiegel Online, die Angela Merkel noch vorankriechen wollten.

In der Rechtschreib„reform“ war seine Einstellung immer eindeutig. Nur war seine Macht gegenüber der Großmafia aus SPD und CDU begrenzt:

Mit seinen Anfangsworten erntete dann FDP-Chef Westerwelle Zustimmung. ... Der Staat muss nicht alles regeln, die Staatsquote ist zu hoch, der Gesundheitsfonds macht alles teurer, der Mittelstand sorgt für Arbeitsplätze – und die Rechtschreibreform war überflüssig.
7.1.2007

Berlin (dpa) – Auch FDP-Chef Guido Westerwelle will für die Rücknahme der Rechtschreibreform kämpfen. Der «Welt am Sonntag» sagte er, die neue Rechtschreibung sei so überflüssig wie ein Kropf.
7.9.2004

FDP-Chef Guido Westerwelle hat derweil die Abschaffung der Kultusministerkonferenz (KMK) gefordert. „Da darf sich eine schnarchnasige Kultusministerkonferenz zehn Jahre lang mit der intellektuell erhebenden Frage beschäftigen, ob man Flanelllappen mit zwei oder drei L schreiben soll; aber gleichzeitig bekommt sie weder die Verkürzung der Ausbildungszeiten noch den gravierenden Unterrichtsausfall in den Griff“, sagte er.
16.8.2004

Guido Westerwelle (und damit ist er wohl der einzige Politiker) läßt keine Gelegenheit aus, sich abfällig gegen die Kultusminister und deren Rechtschreibreform zu äußern. Gestern abend im „Talk im Turm“ tat er es zum wiederholten Male.
3.2.2002

Staatsminister Dr. Hans-Joachim Meyer (Sachsen): ...
Nicht um die Neuregelung der Rechtschreibung geht es in Wahrheit.
Es geht um die Frage, ob diese Gesellschaft veränderungsfähig und veränderungswillig ist. […] Wenn es schon bei einem Reförmchen wie diesem zu solchen Reaktionen kommt, was soll dann erst geschehen, wenn es wirklich ernst wird mit Veränderungen in Deutschland?
(Lachen und Beifall bei der SPD und der PDS -- Dr. Peter Ramsauer [CDU/CSU]: Sie Verräter! -- Dr. Guido Westerwelle [F.D.P.]: Realsatire!)
Bundestagssitzung 26. März 1998
Inzwischen ist jeder größere Widerstand niedergeschlagen dank des informellen Komplotts zwischen Schülergeiselnehmern und „gutmenschlichen“ Großmedien. Jetzt stehen nicht mehr die Veränderungen der traditionellen deutschen Rechtschreibung im Vordergrund, sondern die Veränderung und Abschaffung des dazugehörigen Volkes.

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Sigmar Salzburg
19.03.2016 12.06
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Beatrix von Storch – AfD

Beatrix von Storch
Gestern um 08:52 ·

...und wenn Du denkst, schlimmer geht nimmer...dann kommt Frau Merkel und meldet einen „Erfolg“:

Erdogan schickt sich an, Merkel und Europa in Geiselhaft zu nehmen. Und der Spiegel titelt „EU geeint. Geht doch!“, um weiter unten im Text kurz noch darauf hinzuweisen, daß der Spiegel seinen Korrespondenten aus der Türkei zurückgerufen mußte, weil der Retter Europas dessen Presseakkreditierung nicht verlängert hat. Deutschland schafft sich ab – sagte mal ein kluger Mann. Und nun ist es wohl amtlich: Europa bald auch. Eine einzige wählbare Partei in Deutschland lehnt das ab: Die AfD!

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Sigmar Salzburg
03.03.2016 05.50
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Volker Beck

Der Drogentod des Politikers Volker B...

... lautet ein Kommentar bei der Deutschen Welle. Einmal ein erfreulicher Drogentod. Als ehemaliger Ur-Grüner von 1977-1981 habe ich miterlebt, wie in der Neugründung von 1980 die bis dahin erfolglosen Linksgrüppchen den Umweltschutz und die Anti-Atombewegung für sich kaperten, Bürgerliche hinausekelten und stattdessen die pädophilen „Stadtindianer“ willkommen hießen. Daß Volker Beck damals gleichsinnig dachte, war mir allerdings entgangen.

Da man den etablierten Parteien kaum Wähler abwerben konnte, suchte man sie auffällig unter Randgruppen, Drogenfreaks und Einwandernden, so daß die Grünen heute eine feste Stütze der Islamisierung sind – und der Verstümmelung kleiner Jungs.

In der Rechtschreib„reform“ vertraten sie, von wenigen Ausnahmen abgesehen, mit Volker Beck die Platt- und Gleichmacherei gemäß der vorbildhaften maoistischen Kulturrevolution (ausführlich hier). Mit der ihm eigenen Sicht auf die Schwulenbewegung hat er einen moralischen Popanz für die Normalbevölkerung aufgebaut, für dessen Kult er sich als großer Menschenrechtler feiern läßt.

Jetzt ist er von allen Ämtern zurückgetreten – außer als Vertreter des „Volkes“, das die meisten Grünen ja abschaffen wollen. Nie könnte er damit anderswo unverdient soviel verdienen.

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Sigmar Salzburg
02.03.2016 08.18
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Er schafft das – irgendwann

Ralf Stegner ‏@Ralf_Stegner Vor 3 Stunden
Morgengrüsse aus dem Norden! Ihr schafft das!

Ralf Stegner ‏@Ralf_Stegner 26. Feb.
Gute Veranstaltung bei der SPD in Bad Vilbel. Schlußspurt im Kommunalwahlkampf der hessischen Sozialdemokraten.

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Sigmar Salzburg
26.02.2016 12.16
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Björn Höcke – ein Aufrechter gegen die „Reform“

... aber BILD, eben noch gegen die „Schlechtschreibreform“, läßt lästern:

Nach „Negerkuss“-Posting
Netz lästert über Höckes Facebook-Foto


Erfurt – „Skandal: Höcke mit Negerkuß!“, schrieb AfD-Landeschef Björn Höcke (43) jetzt über ein Foto auf seiner Facebook-Seite, das ihn mit der beliebten Süßigkeit zeigt. [...]

Vor allem, dass der ehemalige Gymnasiallehrer Kuß mit „ß“ statt nach neuer Rechtschreibung mit „ss“ schreibt, erheitert die Netz-Gemeinde.

So postet eine „Simone Zitrone“: „Ach, das sind also die Defizite, der Bildungspolitik, über die er neulich sprach.“ Oder Michael S.: „Da sieht man, wie es um die Bildung bei den Herrschaften der AfD steht.“


Höcke sieht die Kommentare dagegen gelassen.

„Privat verwende ich die alte Rechtschreibung, weil die Rechtschreibreform eine Schlechtschreibreform ist“, ließ er auf BILD-Anfrage ausrichten. „Sie war überflüssig und eine von oben herab aufgezwungene Verwaltungsentscheidung.“

Auch mit dem inzwischen ungebräuchlichen Begriff „Negerkuss“ habe er keine Probleme. Höcke: „Ich wollte mit einem Augenzwinkern auf die herrschende Sprachdiktatur hinweisen, die in immer absurdere Skandalisierungen mündet.“

Susanne B. postete dagegen: „Schokokuss: außen braun, innen weiß. – Höcke: außen weiß, innen braun.“

Neben Spott, bekommt das Foto aber auch viel Zuspruch auf Facebook: Bis Mittwochabend wurde es fast 2400 Mal geliket.

bild.de 25.2.2016

Nebenbei ist der BILD-Bericht wieder ein Beweis für das Versagen des Bundesverfassungsgerichts in seinen vermeintlich „lebensnahen Betrachtungen“:
„Eine Autoritätseinbuße der Eltern
[und Erzieher] in der Folge der Rechtschreibreform ist daher bei lebensnaher Betrachtung nicht zu besorgen.“ Bundesverfassungsgericht.de 14.7.1998

Kommentar auf Facebook:
Björn Höcke 22. Februar um 17:44
Wolfgang Schuett Diese Negerkuß-Aktion hat es doch tatsächlich in die BILD-Zeitung geschafft... Und wie gehabt darf sich die Blöd als Vollpfosten der Lügenpresse outen: „Netz lästert über Höckes Facebook-Foto“... Aha.. Wer die über 500 Kommentare durchgeht wird sehen, daß über 95% zustimmend sind... Das nennt man wohl Bild-Algebra.


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Sigmar Salzburg
21.02.2016 09.12
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Einer der wenigen AfD-Politiker ...

... die es wagen, ihre Kritik durch traditionelle Anwendung des „ß“ glaubwürdig zu machen:

Björn Höcke 20.Feb.2016

„Jede Mutter, jeder Vater weiß es: Kinder brauchen Strukturen und Riten. Institutionalisierte Erziehung und Bildung braucht Kontinuität. Unser Bildungswesen befindet sich seit über vierzig Jahren im Zustand der Dauerrevolution. Ständig wird eine neue pädagogische Sau durchs Dorf getrieben. Lehrer, Schüler und Eltern werden durch immer neue Bildungsexperimente verunsichert und überlastet. Die Dauerrevolution im Bildungswesen muß beendet werden!“

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Sigmar Salzburg
05.02.2016 04.47
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Das gute alte Deutsch schlägt immer wieder durch, ...

... obwohl gelernte Technokraten auf „Normtreue“ gedrillt sind:

Dr. Frauke Petry 4. Feb. 2016

Gabriel, Stegner und Co. reicht es nicht, gegen die AfD zu hetzen und offenbar auch Einfluß auf Presse und ÖR zu nehmen, um die AfD in der Öffentlichkeit zu diffamieren! Man möchte auch Behörden instrumentalisieren, um gegen politische Mitbewerber zu agieren. Das ganze nennen sie dann „Demokratie“...

Der bekannte Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel hat auf der „Achse des Guten“ den Denunzianten schon den Marsch geblasen: Zum Schusswaffengebrauch an der deutschen Grenze

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Sigmar Salzburg
13.12.2015 08.16
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Dass-Signale

Ralf Stegner@Ralf_Stegner 10. Dez.
Gerd Schröder würdigt Günter Grass, Egon Bahr und Helmut Schmidt. Delegierte sind berührt und stolz, dass die drei zu uns gehören. #spdbpt

Beatrix von Storch 8. Dezember um 15:12 ·
Erster Sprengstoffanschlag auf ein AfD-Büro. Es geht voran. Die nächste Bombe hat dann die richtige Durchschlagskraft. Irgendwann trifft es dann nicht nur die Büros der AfD´s, sondern auch die AfD´ler. Immerhin sind diese Verbrecher ehrlich: Sie legen die Bombe vor unsere Büros und versuchen nicht, das zu verschleiern. Anders CDU und SPD, LINKE und Grüne: die zünden die Finanzbombe und streiten ab, daß es ein Anschlag auf die AfD gewesen sei.

Seltsam: Obwohl die AfD in der Migrationsfrage die gleiche bürgerliche Position der Mitte einnimmt wie Schmidt (und Kohl) um 1982, wird sie doch gemeingefährlicher attackiert als jemals zuvor die NPD in ihrer 50jährigen Geschichte.

Die Twitter-Kommentare zu Stegner, wie meist, lesenswert!

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Sigmar Salzburg
07.11.2015 16.43
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Fundstück

Einfache Wahrheiten

Ausgerechnet der Rheinische Merkur muß es aussprechen:

»Kein Politiker, nicht Kohl, nicht Schröder oder Merkel, hat dem Reformbegriff mehr geschadet als die Betreiber der Rechtschreibreform. Hier fand statt, was Reformgegner überall vermuten: das sinnlose, hochmütige Beseitigen von Bewährtem ohne Not, das Außerkraftsetzen des konservativen Grundsatzes: Wer verändern will, trägt die Beweislast.«
(Alexander Gauland im Rheinischen Merkur vom 18. 1. 2007)

Allerdings darf man nie vergessen hinzufügen, daß der Streich nur gelingen konnte, weil Zeitungen wie eben der Rheinische Merkur freudig mitmachten und ihr Hauptaugenmerk darauf richteten, diejenigen zu schmähen, die solche einfachen Erkenntnisse schon frühzeitig ausgesprochen haben. Wenn die Politiker schon außerstande waren, den offenkundigen Unsinn bereits 1996 vom Tisch zu fegen – daß die Medien mitgemacht haben, ist viel schlimmer.
Trotzdem liest man es gern.

Theodor Ickler in sprachforschung.org; s.a. home.ivx.de

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Sigmar Salzburg
10.08.2015 13.12
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Die letzte legale EU-Abgeordnete der AfD

Facebook:

Beatrix von Storch 3 Std.

Diese Regierung ist einer rechtsstaatlichen Demokratie unwürdig. Kauder droht den Unionsleuten mit Strafaktionen, wenn sie nicht dem Befehl der Kanzlerin folgend auch das nächste Rettungspaket abwinken. Das ist so fürchterlich erbärmlich, daß ich mich schäme, diese Regierung „meine“ nennen zu müssen. Die Tatsache, daß KAuder inzwischen zurückgerudert ist, ändert daran nichts. Er mag versucht haben, seine Worte aus der Welt zu bekommen. Aber die Geisteshaltung wird er behalten. Ein Trauerspiel.
facebook.com 10.8.2015

Frau von Storch schreibt, ohne „Reform“ zu simulieren, wenn sie sich nicht dazu gedrängt fühlt.– Die gebrandmarkte fraktionelle Erpressung ist leider der Normalfall bei unseren „nur dem Gewissen verpflichteten“ Abgeordneten. Deutlich wurde das, als im Dezember 2004 die SPD-Abgeordnete Jelena Hoffmann ihre Unterschrift unter den interfraktionellen Antrag zur Wiederherstellung der traditionellen Rechtschreibung auf Betreiben der SPD-Führung zurückziehen mußte.

Die andere AfD-EU-Abgeordnete, Frau Trebesius, die ich im letzten Jahr wohl gewählt habe, ist mit meiner Stimme, aber ohne mein Einverständnis zu den ALFA-Männchen übergelaufen. Ich bin dafür, daß bei Listenwahlen das Mandat bei der gewählten Partei bleibt.

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