Stefan Kuzmany von „Spiegel online“ ...
... gehört offensichtlich auch zum sich selbst befruchtenden Affenarschzirkel linker Journalisten, die mit ihren Verkündigungen – meist kümmerlich belegt – die Vorurteile ihrer linken Leserschaft zu bekräftigen suchen. Auch er entstammt der linkschaotischen TAZ-Journalisten-Schmiede, deren Abkömmlinge inzwischen sogar seriöse Zeitungen unterwandern. Sein Text zum Anschlag auf den Bremer AfD-Bundestagsabgeordneten beginnt so: Der AfD-Abgeordnete Frank Magnitz redet furchtbares Zeug. Er verfolgt politische Ziele, die scharf abzulehnen sind. Wer damit jedoch Gewalt gegen den Politiker rechtfertigt, stellt sich selbst außerhalb der Demokratie.
Ein Kommentar von Stefan Kuzmany
08.01.2019 18:17 Uhr
Noch wissen wir nicht, wer Frank Magnitz so verprügelt hat, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Noch kennen wir die Motive der Täter nicht. Naheliegend ist der Verdacht, dass sie den AfD-Politiker aus politischen Gründen überfallen haben. Wahrscheinlich sehen sie sich als Kämpfer für das Gute, gegen Rechtsradikalismus und Faschismus.
Die AfD ist gefährlich, weil sie Nazis und Rassisten eine politische Heimat gibt. Viele Äußerungen aus der Partei sind abstoßend, sie vergiften den gesellschaftlichen Diskurs mit Hetze und Verschwörungstheorien. Bei nicht wenigen Anhängern muss man davon ausgehen, dass sie unsere liberale Demokratie durch ein autoritäres System ersetzen wollen. Deshalb ist es richtig, sie zu bekämpfen: in den Parlamenten, auf Podien, und wenn nötig auch mit den Mitteln der Justiz und des Verfassungsschutzes...
spiegel.de 8.1.2019
342 Wörter – „erleichternde Reform”: 5 nutzlose „dass“; musste, muss, gefasst, aufs Schärfste. Stefan Kuzmany verwendet 80 Prozent seines Textes darauf, die meist an den Haaren herbeigezogenen Gründe aufzuzählen, weswegen die AfD bekämpft werden muß, um dann zu erklären, daß das hier geschilderte Vorgehen nicht zielführend sei. Ein Satz unechtes Mitgefühl reicht ihm. Die Masse der dressierten SPON-Leser folgt dem ebenso, bis auf wenige Ausnahmen: touri gestern, 18:31 Uhr
3.
Ich finde es interessant, wie die komplette erste Hälfte des Artikels auf die AfD und deren Anhänger einprügelt und das Opfer des Angriffs pauschal beschuldigt furchtbares Zeug zu reden ohne Zitate zu liefern (ich persönlich kenne den Politiker nicht und 99% der Foristen dürfte es ähnlich gehen), so nach dem Motto, eigentlich ist er ja selbst Schuld und die Schläger hättens ja gut gemeint, aber schlecht gemacht. Warum verurteilt man nicht einfach den Gewaltakt und schreibt ganz neutral, das Gewalt, egal von welcher Seite, immer abzulehnen und zu verurteilen ist? Mehr hätte es nicht gebraucht. Es folgt noch ein vernünftiger Text in traditioneller Rechtschreibung:luny gestern, 19:37 Uhr
26. Furchtbar
Hallo Herr Kuzmany, Sie schreiben: Der Abgeordnete Magnitz mag furchtbares Zeug reden, er mag politische Ziele verfolgen, die falsch sind und aufs Schärfste abzulehnen. Aber er ist ein Mensch. Es ist ganz furchtbar, was Herr Magnitz erleiden mußte. Von Ihnen als Journalist hätte ich erwartet, daß Sie genau das sagen und sich nicht zur Aussage hinreißen lassen, was das Opfer für furchtbares Zeug geredet haben MAG oder welche falschen politische Ziele er verfolgen MAG. Das sind reine Vermutungen, die Sie nicht belegen. Herr Magnitz ist nicht die AfD, er ist Abgeordneter der AfD. LUNY Mehrfach fordern die indoktrinierten Leser auch, sich auf Magnitz' Seiten zu überzeugen, was er für „furchtbares Zeug“ von sich gibt. Die Durchsicht von 2 Monaten Facebook ergibt jedoch nichts, was gefährlich, nazistisch, rassistisch, abstoßend, vergiftend, hetzerisch, verschwörungstheoretisch oder autoritär wäre. Vielmehr werden Probleme angesprochen, und das ist Aufgabe eines Abgeordneten: Energiewende; Grüne und Umwelt; Chinas Vorsprung; Investitionsstau; Weihnachtsfest; Generalangriff auf Autofahrer und Hersteller; E-Mobilität kostet Arbeitsplätze; „Frohe Weihnachten“ für CDU-Integrationsbeauftragte peinlich; Diesel-Fahrverbote; Warum explodieren die Mieten? Märchen vom „geretteten Euro“; E-Mobilität: Über 80.000 Jobs weg; Deutsche Umwelthilfe aus Japan finanziert; Comeback der Kernkraft; europäische Raumfahrt abgehängt; Spitzentechnologie aus Bremen (Marsmission); Störungen der Veranstaltung der AfD-Bundestagsfraktion in Bremen; Wie kamen die Störer ins Parlament? Sprit immer teurer; Facharzt: Diesel-Fahrverbote überflüssig; Raumfahrt aus Bremen: Arbeitsplätze weg; Messstellen-Wahn in Oldenburg: Dass Messstellen oft falsch platziert werden; Flughafen: Rot-Grün verpasst Anschluss; Neue Blockade gegen Mariana Harder-Kühnel als Vizepräsidentin; Steuergelder: Millionen in den Sand gesetzt; Bayern: kein Vize-Kandidat für die AfD; Ex.-Verfassungsschutz-Präsident Maaßen; (fremder) Kommentar zum Migrationspakt; Besuchergruppe aus Bremen im Bundestag. Wenn ich dagegen die meist haltlosen, unqualifizierten Kommentare der SPON-Leser lese, dann sehe ich finster für Deutschland.
PS: Zeit online ist noch schlimmer: „Wenn Provokateure zu Opfern werden“. Manche Leser sind schlimmer als auf SPON.
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