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Schwarzer Humor, Satire
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Sigmar Salzburg
08.02.2020 09.17
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Objektive Weltsicht bei den linken „Humanisten“

Für religionskritischen Spott bin ich immer zu haben, wenn es darum geht, die Absurdität religiöser Vorstellungen und Bräuche darzustellen. In der Reihe „Spott sei Dank“ des „Humanistischen Pressedienstes“ ist die Karikaturistin Nadia Menze jetzt aber in die derzeitig gängige Primitivpropaganda gegen die Wahl des thüringischen FDP-Ministerpräsidenten abgeglitten:



Eine Strickleiter aus Knochen an einer Mauer, obenauf ein Politiker an einem Rednerpult: „Ist doch egal, welche Leiter ich benutzt habe, um hier hochzukommen – Hauptsache, ich habe sie nicht selbst hingestellt.“ Unterzeile: „Politik der AFDP“.

Die Karikatur trifft doch viel eher auf den „protestantischen“ Bodo Ramelow zu, der die Mauermörderpartei SED/PDS/LINKE benutzt hat, um in sein Amt zu kommen. Die AfD ist die einzige Partei, die keinen Original-Nazi in ihren Reihen hat oder hatte.

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Sigmar Salzburg
31.12.2019 12.49
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Kleiner Silvesterscherz zur Zeitenwende

Vor über sechzig Jahren saß ich an meinem Fenster mit Blick auf die Weite der Ostsee und sinnierte über Zeit und Raum. Blitzartig erkannte ich den Widersinn von Zeitreisen und notierte den Einfall. Ein Jahr später wurde er in der Schülerzeitschrift veröffentlicht. Kleine Korrekturen, die nicht mehr in den Druck kamen, habe ich nachgetragen:

Der seltsame Tod des Professors Gerd Grabowitz

Professor Gerd Grabowitz, einer der hervorragendsten Fachleute auf dem Gebiet der Vorgeschichte und insbesondere der Höhlenforschung, reinigte seine Gebißplatte und schob sie in den Gaumen, wo die verbliebenen Eckzähne sie hielten. Seit langem war dies sein schönster Morgen. Tagelang hatte er keine Nahrung mehr zu sich genommen und fieberhaft an der Vollendung einer Apparatur gearbeitet, die, nach den neuesten Erkenntnissen der Naturwissenschaft erdacht, mit Hilfe eines sinnreichen Mechanismus etwas bisher für unmöglich gehaltenes bewerkstelligen sollte: die Zeit überwinden und den Forscher aus seiner Gegenwart in vergangene Zeiten versetzen.

Hatte man die Kultur der Eiszeitmenschen bisher nur aus Grabungen und Höhlenfunden gekannt, so wollte Professor Grabowitz nun selbst eine Reise in diese Zeit unternehmen und in leibhaftiger Gestalt Leben und Sitten jener Menschen studieren. Der Wunschtraum aller Geschichtsforscher sollte ihm nun Wirklichkeit werden. Nicht einmal die nächsten Freunde des Gelehrten wußten um seine wahrhaft weltumwälzenden Pläne, und eine Berichterstattung in der Presse hatte er sorglich gemieden.

Ein letztes Mal vor dem großen Ereignis schritt Professor Gerd Grabowitz in andächtiger Sammlung den Weg zur neuentdeckten Höhle am Monte Clamotta, um seine täglichen Grabungen fortzusetzen. Die hohe Felsenhalle in ihrem feierlichen Schweigen war so recht seiner inneren Stille angemessen, denn trotz seiner überragenden Leistungen war er von einer frommen Bescheidenheit. Noch einmal setzte er den Grabspatel an in einer Erde, deren Zeit er bald betreten würde.

Nach kurzer Zeit stieß er nun in die fünfte Schicht vor, die bisher außer geringen Holzkohleresten noch keine Funde erbracht hatte. Doch diesmal schien das Glück ihm hold zu sein, denn kurz darauf brachte er den Oberschenkelknochen eines menschlichen Skeletts ans Tageslicht. Umsichtig und behutsam grub er weiter, bis schließlich sämtliche Teile des Knochengerüstes beisammen lagen. Sie waren von den Menschen jener Epoche sorgsam aufgestapelt worden und – bei näherer Betrachtung konnte man die Nagespuren eines kräftigen Gebisses erkennen. Das geschulte Auge des Gelehrten erkannte sofort, daß es sich hier um das Skelett einer moderneren Rasse handeln mußte, deren erstes Auftreten man bisher in spätere Zeiten verlegt hatte.

Schon wollte er seine Arbeit fortsetzen, als ihm ein kleiner, unansehnlicher Gegenstand auffiel, der aus dem soeben freigelegten Boden hervorragte. Zum großen Erstaunen des Professors erwies er sich als ein silberner Manschettenknopf, den die Jahrtausende mit einer dunklen Patina überzogen hatten. Ratlos ließ Professor Grabowitz seinen Blick über die Gebeine schweifen – und in derselben Sekunde erstarrte er wie gebannt im Anblick des bleichen Schädels: Dieser trug eine Zahnprothese, deren Eckzähne fehlten ... Professor Grabowitz legte den Spaten aus der Hand und nahm die Brille ab.

Mitarbeiter wollen noch gesehen haben, wie der Professor in höchster Erregung in wehendem Mantel den Bergpfad hinuntergeeilt kam und, nicht ansprechbar, sich sogleich in seinem Institutsraum einschloß. Als auch am nächsten Tag kein Lebenszeichen nach außen drang, wurde die Tür aufgebrochen. Man fand keine Spur mehr von ihm und seinem seltsamen Apparat. Manche begannen zu zweifeln, ob es ihn überhaupt gegeben habe.

Geschrieben: Frühjahr 1958, veröffentlicht in „die steinpost“ 20. März 1959.

Guten Rutsch und ein gutes Neues Jahr!

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Sigmar Salzburg
16.11.2019 11.06
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Nathan oder Naci ?

Wie verdient man seinen Lebensunterhalt als studierter Glaubenswissenschaftler, der über Hirnforschung & Religion promoviert hat und als Evangelist mit einer Muslima verheiratet ist? Man schreibt Bücher und betreibt „Blogs“ mit wissenschaftlichem Anstrich, in denen „Gott“ meist nur im Untergrund lauert.

Man wird schließlich Toleranz- und Antisemitismusbeauftragter in Baden-Württemberg und fordert öffentlichkeitswirksam, daß die Buchstabiertafel für deutsche Telefonierer endlich end-entnazifiziert werden soll, um anstelle von „Nordpol“ wieder dem Namen „Nathan“ Platz zu machen:

Also: Ich verwende wieder N wie Nathan und möchte diesen auch in der DIN 5009 wiederhaben!
scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens 17.8.2019
Die olle Kamelle war schon vor fast sieben Jahren im neugeschaffenen Zwangsgebührenfunk aufgerührt worden. Aber erst dieser Notschrei des Glaubens- und Gotteswissenschaftlers führte zum Erfolg:
Das Deutsche Institut für Normung (DIN) will früher als bisher geplant eine entsprechende Änderung der offiziellen Buchstabiertafel überprüfen... „Der für die DIN-Norm 5009 ‚Diktierregeln‘ zuständige Ausschuss wird die Überarbeitung der Norm auf das nächste Jahr vorziehen und die Hinweise von Dr. Blume in die Diskussion zur Überarbeitung der Norm einfließen lassen.“
welt.de 6.11.2019
Wir haben ja keine wichtigeren Probleme. In Anbetracht der Bevölkerungsentwicklung sollte man aber besser schon einen türkischen Männernamen nehmen. Wie wäre es mit „Naci“ („der das Paradies verdient“)?

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Sigmar Salzburg
27.10.2019 18.27
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Persiflage auf die Nonsense-Vielfalts-Werbung der Bundesregierung

Das ist sooo Bundesregierung:
wie eine offizielle Plakatkampagne im Netz nach hinten losgeht

Von Alexander Wendt Posted on 17. Oktober, 2019

„Deutschland ist eins: vieles“ lautet das Motto der Plakatkampagne des Bundesinnenministeriums zum 30. Jahrestag des Mauerfalls. Aus den Plakatmotiven erfährt der Betrachter zwar nicht viel über das Deutschland von 2019, aber eine Menge darüber, wie urbane Werber auf das schauen, was sie für „sooo deutsch“ beziehungsweise typisch Kleinbürger und Provinz halten: Weiße Socken in Sandalen, Gartenzwerge auf der Fensterbank, Dackel, akkurat gestutzte Gartenhecken...



publicomag.com 17.10.2019 (zahlreiche Bilder, voran ein durch Windkraft geschredderter Adler)

Es gab schon mal einen Vorläufer:

Du bist Deutschland war eine kontrovers diskutierte auf positives Denken und auf ein neues deutsches Nationalgefühl zielende Social-Marketing-Kampagne. Sie wurde im Rahmen der Initiative Partner für Innovation von 25 Medienunternehmen ins Leben gerufen und von Bertelsmann koordiniert. (Wikipedia) mehr hier.

Dazu die treffende Verkackeierung (n. Wikipedia):


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Sigmar Salzburg
23.10.2019 03.35
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Was Spiegel und AFP für wichtig halten:

„Mark Esperanto“
Trump schreibt Name seines Verteidigungsministers falsch ...


Der Tweet begann gleich mit der offensichtlichsten: Der US-Präsident schrieb da von einem gewissen „Mark Esperanto“, angeblich US-Verteidigungsminister. In den sozialen Medien folgten prompt Spott und Häme darüber, dass der US-Präsident den Namen seines eigenen Pentagon-Chefs, Mark Esper, nicht richtig schreiben konnte. Trump löschte den Tweet wenig später – und ersetzte ihn mit der korrekten Schreibweise. Doch natürlich waren zuvor schon Screenshots seines Ausrutschers entstanden ...

spiegel.de 20.10.2019

Dabei hatte Trump „Esperanto“ wohl nur als Merkhilfe benutzt. – Nach einem alten Militärwitz soll ein General einem jungen Offizier namens Fintern einen Orden verleihen: „Den Namen kann ich mir nicht merken.“ Einer aus seinem Stab rät: „Merken Sie sich doch einfach ‚Hintern‘ mit F davor!“ Als dann die Truppe angetreten ist, ruft der General: „Leutnant Farsch, vortreten!“

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Sigmar Salzburg
23.08.2019 06.48
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Aus Imad Karims Facebook

Imad Karim 18. August 2019

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1262930187211388&set=a.356367274534355&type=3&eid=ARD075na_lO16buH4uxTIfZjjcVkT_8-jNpDCmucrAgL7OiI7Ev_OGzqJHQLR5_DuJm9onQNXG255aY5

und

https://www.facebook.com/shirin.safarian/videos/1533641182227/

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Sigmar Salzburg
06.08.2019 05.42
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Ent-Ha(a)-rungen

Im „Weserkurier“ empfahl der Journalist Hendrik Werner:

»Wer sich kompakt über die turbulente Umbruchzeit informieren möchte, greife zu Christian Stangs Buch „Als das Känguru sein h verlor....“«
Die wirklich kulturbanausische Ent-Ha-rung war aber die des „Rauhen“hier ausführlich besprochen. Schon damals fiel auf, daß die Ent-Haa-rung der Nackt-Models fast parallel lief – eine Synchronizität im Sinne C.G. Jungs. Ähnlich auch die damals karrierefördernde Demonstration einer heutigen Bollywood-Schauspielerin – kurz nach dem Auftritt unserer späteren Dauer-Kanzlerin (Wiki):
„2004 war sie eine der „No More Bush Girls“, verschiedener Pornodarstellerinnen, die ihre Schamhaare abrasierten, um gegen die Präsidentschaft von George W. Bush zu demonstrieren.“
Meine Frau sagt, heute enthaaren sich die meisten jungen Mädchen. Welch ein Erfolg für die hebephile Männerwelt inmitten des Siegeszuges der Gender-Ideolog*innen!

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Sigmar Salzburg
11.06.2019 04.02
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Übersetzung fremdsprachiger Kraftausdrücke

Zufallsfund bei Sprachforschung.org:

Theodor Ickler, 19.04.2019 , 17.15

I´m fucked. (Trump)

Ich bin am Arsch. (WELT)
Ich bin geliefert. (FAZ)
Ich bin erledigt. (ZEIT)
Ich bin am Ende. (Basler Zeitung)
Ich bin gefickt. (Google Translator)

Kommentar von A.B., 19.04.2019, 21.13

I am fucked -> Ego eruditionis habes
(Google-Übersetzung nach „Latein“, zurückübersetzt dann: I have learned.)
Eigenrecherche:
CDU-Chefin AKK zur Flüchtlingspolitik: „Wir haben unsere Lektion gelernt“
focus.de 11.2.2019

CSU-Politiker Dr. h.c. mult. Hans Zehetmair hält die Einmischung der Politik in die Rechtschreibung für einen Fehler: „Das sollte nie wieder vorkommen, die Lektion haben alle gelernt.“
zeit.de 27.7.2015
Politiker „gef....“? Was sagt der Latein-Dienst des Vatikans dazu?
Ähnliche Begriffsakrobatik auch bei Übersetzungen aus dem Italienischen und Französischen.


Den Correctness-Wächtern ist bisher entgangen, daß der englische Kraftausdruck eine derbe Diskriminierung der Schwulen darstellt, da er deren wichtigsten Trieb, von einem heterosexuellen Mann empfunden, als unangenehm darstellt.

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Sigmar Salzburg
05.05.2019 10.12
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CDU-Wahlwerbung

Offene Grenzen
... nach innen und sichere
Grenzen nach außen


Also das Fischreusen-Prinzip:
Jeder Goldfisch kann rein,
und keiner kommt wieder heraus.




Gewohnt ungeschickte Sprache.

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Sigmar Salzburg
19.04.2019 15.15
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Ganz große Verschwörungstheorien

Nicolaus Fest zu SPIEGEL und Struktur der Lüge:

„Zwei Jahre lang erklärte uns der Spiegel, Trumps Wahlkampf sei von Putin finanziert worden. Dann verkündete der Sonderermittler Mueller: Für diese These gibt es keinen einzigen Beleg...“

https://youtu.be/UHEMJJ3Opmk
Dennoch beharren die linksnärrischen Spiegel-Leute darauf: Es gibt sie! Sie ist nur noch nicht enttarnt worden:
Die ganz große Verschwörung wird durch den Bericht von Sonderermittler Robert Mueller nicht enttarnt. Dennoch stellt er dem Präsidenten ein verheerendes Zeugnis aus. Ein Kommentar von Roland Nelles mehr...
Vielleicht haben die Journalisten mit taz-Diplom nur im falschen Land gesucht: Putin-Agenten haben Ralf Stegner undercover ermutigt, als Unterstützer für Hillary Clinton in den US-Wahlkampf einzusteigen. So konnten sie mit dem abschreckendsten Apparatschik-Gesicht Deutschlands viele ihrer Wähler in die Flucht schlagen.

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Sigmar Salzburg
02.04.2019 07.54
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Ungeschlachtes Reformieren

Das Eigenschaftswort „ungeschlacht“ hängt mit „Geschlecht“ zusammen, das also „Geschlächt“ geschrieben werden müßte – mit „ä“ wie auch in „behände“ und „Händy“. „Gender“ und „gendern“ kannte bis vor kurzem kein Mensch. „Erleichternd“ hätte man es „Schänder“ und „schändern“ schreiben müssen. SPD und GRÜNE wollen nun, daß die deutsche Sprache verpflichtend „geschändert“ wird. Der Anglizismus ist Absicht, denn sonst müßte der Staat vorschreiben: „Das Deutsch in Verwaltung und Schulen wird durchgängig geschlächtert.“ Das aber würde „den Rechten“ Auftrieb geben. (ss)

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Sigmar Salzburg
15.03.2019 21.47
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Michael Klonovsky grämt sich...

... weil Bernd Zeller eine Idee zuvor gekommen ist:

„Flugzeugträgerin“ – darauf hätte ich auch selber kommen können...
klonovsky.de 14.3.19
Also, ich fand Strumpfhalterinnen immer erotischer, obwohl ich selber nie welche getragen habe.

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Sigmar Salzburg
05.03.2019 11.34
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Karnevalswagensegnungen

[hpd] In diesem Jahr wurden erstmals die Düsseldorfer Karnevalswagen gesegnet. Viele von ihnen hat Jacques Tilly gebaut. Der Agnostiker ist enttäuscht und fühlt sich ausgeschlossen...

Dieses Jahr gab es etwas Neues beim traditionellen Richtfest der Düsseldorfer Karnevalswagen, wie der Kölner Express berichtete: Ein katholischer und ein evangelischer Vertreter waren eingeladen worden, um diese zu segnen. Jacques Tilly, der vor allem für die politischen Mottowagen verantwortlich ist, die den Düsseldorfer Karneval prägen, wusste davon nichts...

Einen satirisch wertvollen Moment gab es am Freitag allerdings auch: Der Düsseldorfer Karnevalsverein „KG Knaasköpp“ hat diese Session den kirchlichen Missbrauchsskandal als Thema für seinen Wagen gewählt. Just an diesem Wagen, der zum Zeitpunkt des Richtfestes draußen vor der Halle stand, mussten die beiden Geistlichen auf ihrem Weg hinein vorbeigehen. Das sei Zufall gewesen, sagte Tilly, passend war es aber allemal. Gesegnet wurde dieser Wagen übrigens nicht.

hpd.de 4.3.2019

Die hpd-Leser feixen darüber, daß den Kirchen wieder eins ausgewischt wurde. Daß Tilly bisweilen aber auch übel danebengegriffen hat, ist vielen zwiedenkenden „Humanisten“ wohl nicht bewußt. Ich erwarte nun die weiteren Reaktionen auf meinen Einwand:

Sigmar Salzburg am 5. März 2019 – 8:59 Permanenter Link

Über die frühere Darstellung der US-Arschkriecherei Merkels habe ich herzlich gelacht. Mir bleibt aber das Lachen im Halse stecken, wenn Tilly jetzt einen thüringischen Normalbürger als Nachfolger des Massenmordkomplizen Goebbels darstellt, obwohl er doch nichts anderes will, als was auch die GBS wollen sollte, nämlich die Islamisierung Deutschlands stoppen. Tillys Aufregung über die albernen Wagensegnungen zeigt, daß ihm einige Maßstäbe durcheinander geraten sind.

PS am 12.3: Anläßlich der „Ehe für alle“ wurde ich bei hpd wenigstens noch als „neurechter Schwurbler“ angegriffen. Jetzt folgte nur beredtes Schweigen.

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Sigmar Salzburg
22.02.2019 10.16
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Germany’s next Relotius

Michael Klonovsky petzt und verballhornt Goethe („Ich sage Frau'n; denn ein für allemal /Denk' ich die Schönen im Plural“), um Germany’s next Relotius zu enttarnen:

... („Denn ein für alle Mal/Denk ich Relotius im Plural“, Mephisto, Klassische Walpurgisnacht). Deshalb sei hier der interessierten Öffentlichkeit ins Ohr geraunt: Der „mehrfach preisgekrönte“ freie Autor und Kolumnist, von den sich das SZ-Magazin soeben wegen einer erfundenen Story getrennt hat, ist jener. Die ersten werden nicht die letzten und keineswegs umsonst gefallen sein!
acta-diurna 21.2.2019
Freuen wir uns auf die nächste Klummpatsch-Show!

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Sigmar Salzburg
14.02.2019 10.32
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TAZ: Broder als Homoheiler

Gestern abend sprach Henryk M. Broder auf einer Diskussionsveranstaltung in Österreich, an der auch Vizekanzler Strache teilnahm.

Dabei äußerte er sich auch zu Reaktionen auf seine unfreiwillige Umarmung durch Alice Weidel von der AfD.

Er gab zum besten, ein
lobotomierter, enteierter deutscher Journalist habe in der „taz“ geschrieben, daß ...

Broder Alice Weidel damit endlich von ihrer Homosexualität spontangeheilt und somit der volksdeutschen Fruchtbarkeitsreserve zugeführt hat.
(Zitat lt. Original taz.de 8.2.19)

Der „enteierte“ Journalist war Heiko Werning, nebenbei Reptilienforscher und Umweltschützer lt. taz.


https://www.youtube.com/watch?v=pb6lPuHsO98

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