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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Das Gegender der Sprachschänder
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Sigmar Salzburg
03.05.2023 15.57
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Die unerwünschte Männlichkeit der er-Endungen

Die Sprachwissenschaftler Ewa Trutkowski und Helmut Weiß sind in der „WELT“ schon vor einem Jahr der Frage nachgegangen, ob die Behauptung der Sprach-Revoluzzer*innen richtig ist, daß das „generische“ Maskulinum eine Erfindung der Neuzeit sei, die man leichten Herzens durch die modernistischen Umstandskonstruktionen ersetzen sollte. Natürlich haben sie gefunden, daß es diese sparsame Mitteilungsweise schon immer gegeben hat:

... Beginnen wir unsere Datenschau mit dem Nomen Gast: In einer aus dem 9. Jahrhundert stammenden althochdeutschen Schilderung der Hochzeit von Kana wird erwähnt, dass es noch nie ein Hochzeitspaar gegeben habe, das sich solcher hohen Gäste rühmen konnte (thaz sih gésto guati \ súlihhero rúamti), denn darunter waren Christus und seine Mutter (Thar was Kríst guater \ joh sélba ouh thiu sin múater). Durch die explizite Nennung der Mutter Gottes als einen der hohen Gäste wird klar, dass das Nomen Gäste an dieser Stelle generisch verwendet wird.

In einem späteren, mittelhochdeutschen Text (dem Sachsenspiegel) findet sich auch ein Beleg für den generischen Gebrauch der Singularform – dort wird eine Mutter als „Gast in des Sohnes Gewahr“ (die muder is gast in des sons geweren) bezeichnet...

Sehr häufig generisch belegt ist auch das Nomen Freund. So empfiehlt der Priester in einer mittelhochdeutschen Predigt der Gemeinde, sich Freunde in dieser Welt zu machen (daz ir iu vriunde machet in dirre werlt) – auch hier spielt das biologische Geschlecht sicher keine Rolle. Zumal ja belegt ist, dass sich Freunde auf Frauen beziehen kann, etwa in Ulrich von Liechtensteins Frauenbuch (ir bedörft ein wîp ze friunde niht).

Einen speziellen Fall bilden Wörter auf -er wie Richter oder Lügner. Weil in einigen wenigen Fällen mittels des er-Suffixes aus femininen Nomen Maskulina (Witwe >Witwer) gebildet werden können, wird ihm von Gabriele Diewald „eine spezifisch männliche Bedeutung“ zugeschrieben. Das ändert aber nichts daran, dass reguläre er-Bildungen immer schon generisch verwendet werden konnten. In einem um 1200 entstandenen Versepos des Lancelot-Stoffes wird die Prinzessin Elidîâ von Thîle (Thule) als „rihtaere über die hübscheit“ bezeichnet. Für Ulrich von dem Türlin ist die personifizierte, feminine Welt „ein rehter lugenaere“ (Lügner), und der Priester Konrad subsumiert „beidiu wip unde man“ unter „aller súndær“.

welt.de 25.4.2022
Damit werden sich die Eifernden aber nicht zufriedengeben, so daß wir vor allem bei der Automatisierung des Genderns durch die „künstliche Intelligenz“ massenweise „Kinder*innen“ und „Staubsauger*innen“ zu erwarten haben.

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Sigmar Salzburg
13.03.2023 12.57
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Was hat bloß der Ploß gegen das Schendern?

Hamburger CDU-Chef Ploß blamiert sich mit Aussage über E-Fuels
Christoph Ploß ist vor allem bekannt für seinen Kampf gegen das Gendern.
spiegel.de 12.3.2023

Ein Plus für Ploß: Spiegels Sprechautomat macht die richtige Aussprache seines Namens bekannt, nämlich kurz wie „Stuss“. Der Grüne Gelbhaar hatte Ploß mit einem Stoß vom hohen Roß befördert – wegen seiner gefuelt gefakten E-Fuel-News. Verhaßt ist Ploß, der weiterhin kein „Ploss“ sein will, wegen seines Kampfes gegen das Schändern der deutschen Sprache, dem sich auch der „Spiegel“ mit zunehmender Penetranz unterwirft.

Der angebotene Spiegel-Sprechautomat spricht das Wort mit gewöhnlichem „g“, in Zusammensetzungen aber mit „ʒ“ (in alten Lexika „sch“). Bei „Fuel“ nuschelt er unverständlich. Zum Schluß verkündet er:

„Dieser Text wurde maschinell vertont.“

Das läßt die Vertonung weiterer politischer Seifenopern erwarten.

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Sigmar Salzburg
28.02.2023 05.23
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78 Anschläge zuviel gegen gutes Deutsch ...

... in einem Spiegel-Text. Die Schender-Gebetsmühle klappert entnervend in dem Artikel, der den zunehmenden Antisemitismus gegen „Jüdinnen und Juden“ beklagt – trotz der 78 Jahre schuldkultischer Dauer-Dressur der Deutschen. Verschwiegen wird, daß hier fast ausnahmslos der religiöse Rassismus einer bekannten importierten Großsekte zum Durchbruch kommt – von der unsere irre „Innenministernde“ noch viel mehr „Fachkräfte“ hereinholen will.

Aber bleiben wir beim Schendern: Das hat es noch nie in der überschaubaren Sprachgeschichte seit 4000 Jahren gegeben: daß Kollektive prinzipiell in Männlein und Weiblein aufzuspalten seien. Die Englischsprachigen bleiben weitgehend davon verschont. Nur wir doofen Deutschen sollen uns wieder einer militanten Minderheit beugen.

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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
19.12.2022 18.55
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Französischer „Forschenden“geist

»Liebe Zuhörer!«
begann vor über vierzig Jahren der Komiker Otto Waalkes
»Es herrscht zuviel Aberglaube in der Welt.
Allzuviel, auch heute noch!
«

https://youtu.be/wZhiEmzsSiQ

Die Endung „-er“ ist eine neutrale Markierung des Machens – wie in „Kopfhörer“. Eine höfliche Zuwendung an das „schwache“ Geschlecht ist in direkter Ansprache gewiß sinnvoll. Die von Spektrums „Forschendengeist“ beseelte Psychologin Christiane Gelitz wirft das jedoch mit den unökonomischen Doppelnennungen in Sachtexten durcheinander:

Liebe Leser! Diese Ansprache ist zweideutig: Sie kann spezifisch nur Männer meinen, oder sie steht generisch für Männer und Frauen... Versuche wie den, mit Gendersternchen Frauen und nonbinäre Personen in der Sprache sichtbarer zu machen, sind im Deutschen umstritten. Ähnlich ist es in Frankreich: Dort gibt es Pünktchen – und ebenfalls viele Menschen, die sich an ihnen stören.

Leute, die einen suboptimalen Status quo bewahren wollen, wird es immer geben. Doch während sich viele in diesem Streit verausgaben, ist das eigentliche Problem weiter ungelöst, wie kürzlich eine deutsche und nun auch eine französische Studie zeigen.
Es ist wie bei der Rechtschreib„reform“: Das Bewährte wird von der Propaganda als „suboptimal“ denunziert, und die Veränderung penetrant und trickreich durchgesetzt. Auf diese Weise müßte auch die Mathematik „reformiert“ werden, weil sie nach Gödel nicht widerspruchsfrei sein kann. Jahrzehntausende lang haben sich die Sprachen frei entwickelt, jetzt will eine Gruppe von Feministinnen und Wichtigtuern durch den Einsatz von Sprachtabus die natürliche Ökonomie ausrotten – im Französischen so:
Verwendet wurden [bei den Experimenten] drei verschiedene Formen: das generische Maskulinum (musiciens), die männliche und die weibliche Form (musiciens et musiciennes) oder die Variante mit Pünktchen (musicien.ne.s). Danach sollten die Versuchspersonen einschätzen, wie viele der beim beschriebenen Treffen Anwesenden jeweils Männer oder Frauen waren ...
Für vage Vermutungen sollen demnach tausendjährig bewährte Entwicklungen der Sprache gewaltsam umgekrempelt werden. Zum Glück gibt es dort noch, anders als im gräulich-grünen Deutschland, ehrwürdige Institutionen, die Widerstand leisten:
Die konservative Académie Française, die sich als Sprachwächterin versteht, sieht damit nicht nur die Rechtschreibung, sondern gar die Existenz der französischen Sprache gefährdet. In den Schulen ist die inklusive Schreibweise verboten.

Doch ihr zunehmender Gebrauch hinterlässt seine Spuren auch in den Nachschlagewerken der französischen Sprache: Das französische Duden-Äquivalent »Le Petit Robert« hat bereits das neutrale Personalpronomen »iel« neben »il« (er) und »elle« (sie) aufgenommen.
Also auch in Frankreich bescheuert vorauseilende Beflissenheit, dem vermeintlichen Zeitgeist nachzukommen.

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Sigmar Salzburg
07.12.2022 06.26
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Rival*Innenkämpfe

Die Ankylosaurier benutzten ihre auffälligen Schwanzkeulen wohl nicht nur zur Verteidigung gegen Raubsaurier, sondern auch bei Rivalenkämpfen, wie beschädigte Stacheln ihrer Panzer zeigen.

Der ungegenderte Bericht darüber in „Wissenschaft.de“ v. 7.12.22 verzeichnet 3 Forscher, 2 Paläontologen, 1 Paläontologin, 1 Paläontologenteam, aber keine „Forschenden“.

Bei Scinexx.de 7.12.22 scheint dagegen „Forschenden“-Pflicht zu bestehen. Die Nachwuchskraft Anna Manz bringt zwei „Forschende“ unter, 5 (nicht partzipierbare) Paläontologen, 3mal Kollegen, aber keine Kollegin.

Die Damen von Scinexx meinen wohl, man/frau dürfe der deutschen Sprache nun auch den Widersinn „verstorbener Forschender“ zumuten – neben den seit langem bereits durchgesetzten „toten Radfahrenden“ und „schlafenden Studierenden“ :

350 Aufrufe seit 09.03.2015 – Ausnahmezustand an der Uni Bielefeld: Wohin man auch blickte, überall schlafende Studierende ... https://youtu.be/GM1z4LS78D8

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Sigmar Salzburg
28.11.2022 20.15
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Mithilfe der Mithilfe

Aus den Clickbaits (Klickködern) von MSN news:

Mithilfe von Computer-Algorithmen konnten die Astrophysiker Esther Linder und Christoph Mordasini die Eigenschaften von Planet 9 simulieren – ohne ihn je gesehen zu haben.

Das generische Maskulinum spart 15 Anschläge, die Genderkurzform mit :innen ist blöd, ein Partizip präsens von „Astrophysiker“ gibt es auch nicht. Der Dual ist in den meisten Sprachen ausgestorben, für gemischtgeschlechtliche Paare hat es einen solchen wohl kaum gegeben.

Die mangelnde Unterscheidung von „Mithilfe“ und „mit Hilfe“ in der Reformschreibung führt zu falscher Betonung, kann 100 Anschläge lang unerkannt bleiben und wird wohl selten nachträglich korrigiert werden. Der Satz könnte auch anders weitergeführt werden: „Mithilfe von Computer-Algorithmen konnten die Astrophysiker Esther Linder und Christoph Mordasini nicht erwarten ...“

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Sigmar Salzburg
24.11.2022 18.31
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Berlin: Nicht mal Wahlen können sie!

Aber die antidemokratische Gender-Diktatur wollen sie:

Entmachtet den Affenarschzirkel der Altparteien!


Meine Worte! Ich gehöre keiner Partei an, aber ...

... Thorsten Weiß von der AfD hat recht:


https://youtu.be/Hp24ls-JQYw

Das französische „Ministère de la Culture“ hat das „Gendern“ an den Schulen des Landes 2021 verboten. Wir aber haben keine Kultur-, sondern „Kultus“ministerien, wo man eher den Kult von Kirchen- und Kulturrevolutionären betreibt.


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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
05.11.2022 06.38
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„Spiegel”- Astronominnen-Dienst

Gendern bis der Arzt kommt:

Schwarzes Loch in Erdnähe entdeckt
Nur durch die ...
Mithilfe von Satellitendaten konnten Forschende »Gaia BH1« aufspüren: das der Erde am nächsten gelegene bekannte schwarze Loch...

[Bild] Schwarzes Loch, das zehnmal so massereich ist wie die Sonne, und ein Stern mit fünf Sonnenmassen, den es umkreist (Symbolbild)
Das wäre der Frau „Unterrainer“ von Scinexx nie passiert *) – zu behaupten, daß ein Stern von einer doppelt so schweren Masse umkreist wird, selbst wenn sie sonst ihr Pflichtsoll an forschen „Forschenden“ erfüllt.
Forschende haben ein schwarzes Loch in, nun ja, unmittelbarer Nähe zur Erde entdeckt...

Eine Gruppe von Astronominnen und Astronomen hat »Gaia BH1« mithilfe von Daten des ESA-Astrometrie-Satellieten Gaia gefunden...
»Damit ist Gaia BH1 ein hervorragender Kandidat für ein schwarzes Loch«, heißt es vom MPI. Mit einer Entfernung von rund 1560 Lichtjahren von der Erde sei es [das] erdnächste schwarze Loch, das Astronomen und Astronominnen bisher gefunden hätten...
Wie feinfühlig, auch einmal die Reihenfolge umzukehren...
spiegel.de 4.11.2022
Übrigens nichts gegen Frau Unterrainer (Podbregar), ich war selbst eine Zeitlang Unterburger (Pod Gorod) auf einer Ostsee-Insel.

*) Wie erwartet, scinexx.de 7.11.22: „Das Gaia BH1 getaufte Objekt liegt nur 1.560 Lichtjahre von uns entfernt und wird von einem sonnenähnlichen Stern umkreist.“

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Sigmar Salzburg
01.11.2022 05.04
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Das „woke“ Spektrum

Die Zeitschrift „Nature“ schrieb über die Entdeckung eines Textes des griechischen Astronomen Hipparchos in einem Palimpsest aus dem sinaitischen Katharinenkloster:

The older writing was thought to contain further Christian texts and, in 2012, biblical scholar Peter Williams at the University of Cambridge, UK, asked his students to study the pages as a summer project. One of them, Jamie Klair, unexpectedly spotted a passage in Greek often attributed to the astronomer Eratosthenes. In 2017, the pages were re-analysed using state-of-the-art multispectral imaging.
Die „exklusive“ Übersetzung meidet das Passiv, um geisterhafte „Forschende“ herausstellen zu können. Die „Studierenden“ anstelle der üblichen „Studenten“ wurden schon vor Jahren in die deutschen Hochschulen gepreßt.
Doch dann gab 2012 der Bibelwissenschaftler Peter Williams von der University of Cambridge seinen Studierenden die Aufgabe, die Seiten des Codex eingehend zu untersuchen. Dabei entdeckte einer von ihnen, Jamie Klair, unerwartet eine Passage in griechischer Sprache, die meist dem Astronomen Eratosthenes (zirka 276–194 v. Chr.) zugeschrieben wird. 2017 analysierten Forschende der Early Manuscripts Electronic Library im kalifornischen Rolling Hills Estates und der University of Rochester in New York die Seiten mit Hilfe der Multispektralfotografie.
Auch am Schluß wird der Satzbau umgestellt, um das Hümp- und Stümpler-Deutsch der Gender-Mafia unterzubringen:
It is also possible that additional pages from the star catalogue survive in the St Catherine’s library, which contains more than 160 palimpsests. Efforts to read these have already revealed previously unknown Greek medical texts, including drug recipes, surgical instructions and a guide to medicinal plants.
Wieder geistern durch den deutschen Text erfundene Figuren, um das genderistische „Forschenden“-Soll zu erfüllen:
Und möglicherweise schlummern in der Bibliothek des Katharinenklosters mit seinen mehr als 160 Palimpsesten noch weitere Seiten des Sternkatalogs. Dort haben Forschende bisher unbekannte griechische Medizintexte zu Tage gefördert, darunter Arzneirezepte, chirurgische Anleitungen und Beschreibungen von Heilpflanzen...
spektrum.de 30.10.2022
Wie die aufmerksame Gloria v. T & T kürzlich anmerkte, haben die woken Unterwanderer die Hochschulen gestürmt, um ihre Sprach-„Reform“ durchzusetzen – diesmal ohne spektakuläre Kultusministerbeschlüsse und Geiselnahme von wehrlosen Schülern.

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Sigmar Salzburg
30.10.2022 12.22
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Anklage gegen Professor Bhakdi wegen Volksverhetzung

Das Amtsgericht Plön hat die Anklage der schleswig-holsteinischen Generalstaatsanwaltschaft gegen den pensionieren Professor für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Mainz unverändert zugelassen ...

Die Hauptverhandlung soll am 24. März nächsten Jahres beginnen. Die weisungsgebundene Generalstaatsanwaltschaft, die offenbar an der Diskriminierung von Ungeimpften nie etwas auszusetzen hatte, wirft Bhakdi vor, in einem Interview im April 2021 „im Zusammenhang mit kritischen Äußerungen über die Impfpolitik Israels mit generalisierenden Aussagen auch gegenüber in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden zu Hass aufgestachelt und diese als religiöse Gruppe böswillig verächtlich gemacht zu haben.“

reitschuster.de 30.10.2022

Die „weisungsgebundene Generalstaatsanwaltschaft“ beherrscht anscheinend kein anständiges Deutsch mehr, sonst wüßte sie, daß Volks-, Religions- und Herkunftsgruppen zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen bestehen. Der unbestimmte Plural meint nach uralter Sprachtradition immer Menschen beider Geschlechter. Die sprachliche Durchsetzung der Doppelnennungsmarotte dient nicht der Verdeutlichung, sondern der sichtbaren Unterwerfung der Sprache des Volkes unter die Herrschaft wichtigtuerischer Schender- und Feministensekten.

Nachtrag: Dazu eine Einschätzung kritischer Juristen!

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Sigmar Salzburg
28.10.2022 12.51
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Der schneidernde Feger

Das amerikanischen Schlagersternchen Taylor Swift (spätlatein. „talleator“ Schneider, swift „schnell“ von altenglisch „swifan“ fegen) muß man wohl nicht kennen. Der Spiegel schreibt über die „Fett-Entfernung“ aus ihrem Video:

Zuvor hatten Kritiker moniert, Swift befeuere mit der Szene das Stereotyp, das Übergewicht negativ behaftet ist. Die Ernährungstherapeutin Shira Rosenbluth hatte etwa bei Twitter geschrieben, der Clip »wiederhole wieder einmal, dass es der schlimmste Alptraum eines und einer jeden ist, so auszusehen, wie wir«.
Spiegels kranke Doppelnennung verfälscht das Original:
Shira Rose@theshirarose
Taylor Swift’s music video, where she looks down at the scale where it says “fat,” is a shitty way to describe her body image struggles. Fat people don’t need to have it reiterated yet again that it’s everyone’s worst nightmare to look like us.
„... eines jeden“ genügte bisher im Deutschen. Ansonsten kommt „Taylor“ als Name auch bei uns in Mode – vielleicht bald genderkorrekt als „Tailor:ess“?

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Sigmar Salzburg
28.09.2022 06.43
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Die Machtergreifung der Sprach-Schänder:innen

LWL-Museum in Herne

Alle Hinweise auf frühere Veranstaltungen wurden durch linke Apparatschiks:en und Automat:innen geschändert:

Schädelkult. Mythos und Kult um das Haupt des Menschen
17. November 2012 bis 14. April 2013

... Ob Jahrtausende alte Schädelschalen, kunstvoll geschmückte Kopfjäger:innentrophäen oder religiös-verehrte Schädelreliquien, ob als Mahnmal der Vergänglichkeit oder als modisches Accessoire: „Schädelkult“ blickte auf eine lange Kulturgeschichte zurück.
> Zur archivierten Homepage

(nach Hinweis bei Sprachforschung.org)
Überall schlägt der Schänderwahn zu:
16. April bis 20. November 2011
Es gibt sie immer noch: echte Entdecker:innen. Sie sind mitten unter uns – es sind Kinder[:innen fehlt] und Forscher:innen, Wissenschaftler:innen und Spaziergänger:innen, Archäolog:innen und Abenteurer:innen.
Natürlich alles von unseren Steuergelder:innen subventioniert. Die Gendermaffia sitzt schon überall an den Schalthebeln.

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Sigmar Salzburg
25.09.2022 05.26
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Geschlechtliche Verirrungen

Manfred Riemer (sprachforschung.org) hat im ZDF am 22.9. gehört:

„Und das machen wir in der Bundesregierung, so wie es andere Partnerinnen- und Partnerstaaten auch machen.“
(Omid Nouripour, Grüne, gestern im Bundestag, nachzuhören z. B. im ZDF, „heute journal“)
Daß „Staatinnen und Staaten“ wie der Sudan und die Schweiz neben dem zufälligen grammatischen auch noch ein biologisches Geschlecht haben dürfte neu sein. Steht sicher auch nicht in der von Nouripour befürworteten „grundgesetzverträglichen“ Scharia.

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Sigmar Salzburg
16.09.2022 07.03
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Der Reichserziehungsfunk erzieht seine Zwangsgebührenzahler

BILD berichtet:

Der Instagram-Kanal „Wir sind Mainz“, der von der Sendung „Das Ding“ betrieben wird (gehört zur ARD-Rundfunkanstalt SWR), hat den 21-jährigen Stadtwald-Ranger Fabian aus Mainz interviewt. Thema des Gesprächs: sein Job als einer der jüngsten Ranger Deutschlands.

Also erzählte Fabian: „Als Stadtwald-Ranger bin ich draußen im Wald unterwegs als Ansprechpartner für die Leute.“ Und: „Da kommt's auch mit Radfahrern, Spaziergängern, Joggern und Reitern öfter mal zu Konflikten.“

Ganz normale Aussagen in ganz normalem Deutsch. Und genau das fand die Mainzer „Das Ding“-Redaktion offenbar hochproblematisch.

▶︎ Denn: In den Untertiteln veränderte der gebührenfinanzierte Instagram-Kanal die Aussagen des Försters. Aus „Leute“ wurde „Waldbesucher*innen“ gemacht. Ein weiterer Satz wurde komplett umgegendert: „Es kommt zum Beispiel mit Radfahrer*innen, Spaziergänger*innen, Jogger*innen und Reiter*innen öfter mal zu Konflikten.“

bild.de 15.09.2022

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Sigmar Salzburg
19.08.2022 08.13
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Spiegel-Fechtereien

»Gerade für uns als Deutsche!«
Eine Kolumne von Samira El Ouassil


Nach der vermurksten Pressekonferenz mit Palästinenserpräsident Abbas verweist Kanzler Scholz auf die Sensibilität der Deutschen beim Thema Holocaust. Wie selbstbezogen! Es geht unter, was das für Jüdinnen und Juden bedeutet.

spiegel.de 18.8.2022

Bundeskanzler Scholz mußte eine Blitzentscheidung treffen. Mahmoud Abbas verglich am Ende einer Pressekonferenz Massaker und Zerstörung von fünfzig palästinensischen Dörfern seit 1947 mit dem „Holocaust“. Sollte Scholz nun wichtigtuerisch Sündenstolz demonstrieren und den Gast zurechtweisen, daß „wir“ die größeren Verbrecher seien?

Scholz schwieg lieber, wird nun in der Presse zerrissen und bietet der migrationskorrekten Spiegel-Kolumnistin Samira Quassil die Gelegenheit, beiläufig die korrekte Gender-Unterwerfung zu demonstrieren. An unwichtigen
Klimaaktivist:innenkann schon mal die Pünktchen-Korrektheit vorgeführt werden. Dagegen wagt Quassil nicht die „industrialisierte Massenvernichtung von Jüd:innen“, sondern nennt beide Geschlechter, weil „man“ sonst nur männliche Opfer vermuten könnte.

Doch im selben Satz schreibt sie, daß
Täter nicht zu Opfern gemacht werden dürfen“ – obwohl doch der dümmste Leser dank der rührigen deutschen Justiz inzwischen weiß, daß auch ehedem minderjährige, inzwischen hundertjährige Sekretärinnen als „Täter:innen“ zu gelten haben und vor Gericht gestellt werden müssen, um einem neuen „Holocaust“ vorzubeugen. Der wird allerdings nicht von der restdeutschen Minderheit ausgehen können.

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