Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Gästebuch
Willkommen und Rechtschreibforum
Suche in Gästebüchern
Das neue Gästebuch
Dieser Faden ist 199 Seiten lang:    1  2  3 · 10 · 20 · 30 · 40 · 50 · 60 · 70 · 80 · 90 · 100 · 110 · 120 · 130 · 140 · 150 · 160 · 170 · 180 · 186  187  188  189   190  191  192 · 196  197  198  199  antworten       Gasteintrag
Manfred Riebe
12.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Weder antiautoritäre Erziehung noch Rohrstock-Pädagogik

Lieber Herr Lachenmann!

Na, na, na! Ihre Antwort ist aber gar nicht wunderbar, höchstens zum Wundern. Die Zeiten der Rohrstock-Pädagogik sind doch längst vorbei. Heute müssen Lehrer sogar fürchten, von einem gewalttätigen Schüler umgebracht zu werden. Die Lehrer-„Verarschung“ eines L.K. ist dagegen noch harmlos, aber sollte unter Ihrem Niveau sein. Doch auch da heißt es: Wehret den Anfängen! Ich fürchte fast, daß Sie wirklich ausdrücken wollen, daß alle Erziehungsversuche umsonst sind: „Die Schule ist aus!“? Denn: „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“? Wenn alle Lehrer solche Pessimisten wären, könnten sie kein Vorbild mehr sein und sollten einen anderen Beruf wählen. Leider werden Lehrer mit Zivilcourage immer seltener. Tatsächlich stünde mancher Pädagoge auf verlorenem Posten, wenn er einen Schulleiter hätte, der eine antiautoritäre Spaßschule nach Alt-68er Summerhill-Muster propagierte. Solch einen Saustall aber würden heute nicht einmal die Kultusminister und deren Lobby offiziell fordern, weil sie einen staatlichen Unterrichts- und Erziehungsauftrag haben. Es gab schon einmal jemanden aus unserem Kreis, der vom Kampf gegen Windmühlen sprach. Allerdings wäre mit einer Rosinante tatsächlich jeder Kampf vergeblich. Ich glaube, Sie verwechseln da etwas. Ein Don Quijote ist ein närrischer Verfechter veralteter Anschauungen. Dazu zähle ich sowohl die Rohrstock-Pädagogik als auch die antiautoritäre Erziehung.

In gewisser Weise ist die Rechtschreibreform ein Stück Rohrstock-Pädagogik, aber auch antiautoritäre Erziehung. Da soll uns etwas eingebleut werden, was auf Grund der Variantenfülle zu einer Beliebigkeitsschreibung verkommen ist. Das haben die Alt-68er wie Gerhard Augst durch ihre ideologische Verblendung bewirkt.

In Bezug auf die Rechtschreibreform wäre wohl das Bild eines Schachspiels zutreffender: Ein Heer, angeführt von einem König, dazu einer Dame, Türme als Geschütze, Offiziere: Pferde und Läufer und davor die Bauern als Fußvolk. Auf der einen Seite das Heer des Schulwesens, das eigentlich gut gerüstet wäre, wenn es nicht an der Spitze traurige Gestalten gäbe. Es fehlen oft die richtigen Offiziere, die die richtige Strategien entwickeln. „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens?“

Gerade weil bei den Reformern und Kultusministern auch eine gehörige Portion Dummheit vorhanden ist, haben auf unserer Seite auch kleine Gruppen von Widerstandskämpfern (Offizieren, Läufern und Springern) Chancen, insbesondere wenn sie über die richtige Technik verfügen.

Anmerkung: Christio alias Karsten Spilling ist nicht von der Waterkant, sondern aus der Oberpfalz aus der Stadt Selb, in der man eigentlich Porzellan herstellt, aber nicht zerschlägt.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

Mit Klick die Kennkarte von Manfred Riebe ansehen    An Manfred Riebe schreiben   Visit Manfred Riebe's homepage!   Suche weitere Einträge von Manfred Riebe        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Manfred Riebe
12.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Erziehung: Grenzen aufzeigen

Lieber Herr Lachenmann!

Wir Lehrer müssen uns im Laufe des Berufslebens öfters mit schlecht erzogenen Schülern beschäftigen, weil manche Eltern einiges versäumt haben. Die Beschäftigung mit Unterrichtsbeiträgen, die unter unserem Niveau sind, gehört zum Schulalltag und zum Erziehungsauftrag. Leider denken nicht alle Lehrer so.
Hier ging der Flegel vom Dienst gegen Ursula Morin vor, die einzige Dame unter uns, die hervorragende Beiträge schreibt. Gegen sie holte der Flegel seine Hysterie-Keule heraus, um sie anschließend auch gegen sämtliche Gäste zu schwingen. Ich meine, gerade dann, wenn eine Frau angegriffen wird, sollte man auf Flegeleien antworten. Das Problem ist, daß wegen des allgemeinen Laisser-faire nicht Grenzen gesetzt und Pöbeleien geduldet werden.
Auf der Netzseite www.deutsche-sprachwelt.de ging es darum, einem Sprachverhunzer bzw. Zé do Rock-Nachahmer zu zeigen, daß diese Heimseite das Ziel der Sprachpflege hat und nicht das der Sprachverhunzung. Es ist ähnlich wie mit dem Beschmieren von Tischen und Wänden in der Schule. Wird es geduldet, wird aus der guten Stube ein Saustall.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

Mit Klick die Kennkarte von Manfred Riebe ansehen    An Manfred Riebe schreiben   Visit Manfred Riebe's homepage!   Suche weitere Einträge von Manfred Riebe        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Stephan Fleischhauer
12.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Das Maedchen mit dem Baumnamen

Lieber D.S.
Ich moechte hier noch einmal eine alte Bitte wiederholen:
Kann die „Deutsche Einheitsorthographie“ auf der Stammseite nicht einmal gegen eine aktuelle Fassung ausgetauscht werden? (Der huebsche Titel kann ja gerne bleiben.)

Ich verspreche auch, mich um eine deutsche Tastatur zu bemuehen.



Stephan Fleischhauer
Kiel

Mit Klick die Kennkarte von Stephan Fleischhauer ansehen    An Stephan Fleischhauer schreiben   Suche weitere Einträge von Stephan Fleischhauer        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Fortschritt

Nachdem ich mich ein bißchen eingewöhnt habe, finde ich das neue Gästebuch/Forum sehr gut. Gewiß ist der Bildschirm ein bißchen voll, aber dafür hat man auch viele neue Möglichkeiten. Vielleicht läßt sich fürs Schreiben und Lesen irgendwann alles wegblenden, was nicht unmittelbar dazugehört.
Sehr gut ist die Möglichkeit, ohne viele Umstände an die Nutzer zu schreiben. Das wird in Zukunft noch wichtiger werden, wenn wir erst Hunderte von E-Mail-Adressen so leicht zur Hand haben werden.
Ich möchte ab und zu allen „Mitarbeitern“ herzlich danken, die hier so selbstlos an der Verbesserung des Wörterbuchs arbeiten, so daß es ein richtiges Gemeinschaftswerk wird. Ich werde formell die Verantwortung behalten, auch um niemanden zu belasten, aber die Hilfe wird in der nächsten Auflage dankbar vermerkt werden. – Mehr kann ich leider nicht tun. Immerhin macht es ja auch ein bißchen Freude, nicht wahr? (Aber ein Gratisband fällt sicher auch ab ...)



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Mädchenfüralles
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Großer (!) Bildschirm

Wer über obigen Verweis zum neuen Gästebuch/zur neuen Technik geht, braucht nur den Klick auf besondere Art zu machen, damit sich das neue Ziel in einem neuen Bildschirm öffnet. Bei Mac Maustaste länger drücken, bis sich ein kleines Wahlmenü öffnet, bei PC vermutlich andere Maustaste drücken, damit sich ein kleines Wahlmenü öffnet.

Vom neuen Bildschirm kann auch ein Lesezeichen im Stöberer (browser) angelegt werden.

Nach dem Motto „Anfänger helfen Anfängern“ laden wir auch ein, das Forum zur Technik der neuen Rechtschreibseiten in Gebrauch zu nehmen.



Dominik Schumacher (Mädchen für alles)
Bad Ems

Mit Klick die Kennkarte von Mädchenfüralles ansehen    An Mädchenfüralles schreiben   Suche weitere Einträge von Mädchenfüralles        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Walter Lachenmann
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Die rechte Ecke

Lieber Herr Riebe,

jetzt haben Sie mich aber erschreckt! Ich dachte schon, ich sei wieder einmal, ohne es zu merken, in der rechten Ecke gelandet – das kann bei unserem Thema durchaus schnell passieren, das haben wir ja schon erlebt. Drum bin ich ja auch in dieses Haus hier zurückgeflüchtet, wo man inzwischen nicht mehr so drägonisch vorgeht gegen Plappermäulchen wie Sie und ich. Auch ich rufe Ihnen zu: Bleiben Sie hier, auch wenn Sie Widerspruch erfahren! Aus den Streitgesprächen zwischen Ihnen, Herrn Ickler und Herrn Wrase et.al. habe ich enorm viel gelernt, und Sie wissen, daß ich Ihre Standpunkte sehr oft verstehe und teile.

Mir gefällt die neue Stube sehr gut, das liegt aber daran, daß ich ein ausgebuffter Vollprofi bin und einen riesengroßen Bildschirm besitze. Normalerweise habe ich den auch nicht zum Plaudern, sondern zum Arbeiten. Da mache ich dann hochwertigen Satz für hochwertige Bücher, teilweise in sehr kleiner Schrift, die könnte ich mit einem Kinderbildschirm, wie Sie ihn wohl haben, überhaupt nicht mehr erkennen. Auch muß ich die Möglichkeit haben, zwei DIN-A-4-Seiten in Originalgröße anzuschauen und darauf zu arbeiten. Deshalb kenne ich Ihr Problem nicht, kann es mir aber gut vorstellen. Aber wie wird das erst einmal sein, wenn wir mit dem Handy ins Internet gehen können?

Noch einen Vorteil hat die neue Wohnung. Die Erwachsenen haben ihre eigenen Zimmer, wo sie ernsthaft über die Dinge reden können, für die manche noch zu klein sind, und für uns Kleinchen gibt es so eine Art Sandkasten zum Spielen und Rumkalbern. So stört man sich nicht gegenseitig, aber man darf einander schon auch zuhören und auch mal was sagen.

Also, lieber Herr Riebe: nichts wie rein ins Studierzimmer, und auch im Sandkasten sind Sie herzlich willkommen.



Walter Lachenmann
Krottenthal 9, 83666 Waakirchen

Mit Klick die Kennkarte von Walter Lachenmann ansehen    An Walter Lachenmann schreiben   Visit Walter Lachenmann's homepage!   Suche weitere Einträge von Walter Lachenmann        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Manfred Riebe
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Drägonisch geduldete Streitgespräche

Lieber Herr Lachenmann!

Es tut mir leid, daß ich Sie ein wenig erschreckt habe. Sie haben mich durch Ihre folgenden Sätze ermuntert:
„Drum bin ich ja auch in dieses Haus hier zurückgeflüchtet, wo man inzwischen nicht mehr so drägonisch vorgeht gegen Plappermäulchen wie Sie und ich. Auch ich rufe Ihnen zu: Bleiben Sie hier, auch wenn Sie Widerspruch erfahren! Aus den Streitgesprächen zwischen Ihnen, Herrn Ickler und Herrn Wrase et.al. habe ich enorm viel gelernt, und Sie wissen, daß ich Ihre Standpunkte sehr oft verstehe und teile.“ Na, wenn das keine Motivation ist!

Wie groß ist denn in Zoll der „riesengroße Bildschirm“ eines ausgebufften Vollprofis im gegenüber meinem „Kinderbildschirm“?
Mit welcher Software machen Sie Ihren hochwertigen Satz für hochwertige Bücher? Wir im VRS-Vorstand sollten uns eigentlich auch solch eine möglichst untereinander kompatible Software anschaffen. Was kostet so etwas? Als wir das Faltblatt für das Volksbegehren in Bremen fertigten, merkten wir wieder einmal, daß wir die falsche Software hatten: weder untereinander noch mit der Software des Druckers kompatibel.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

Mit Klick die Kennkarte von Manfred Riebe ansehen    An Manfred Riebe schreiben   Visit Manfred Riebe's homepage!   Suche weitere Einträge von Manfred Riebe        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Manfred Riebe
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Gebrauchsanleitung für das neue Gästebuch - Konstruktive Kritik wegen “Kraut und Rüben³

Auch Henrik Swaton schreckte vor dem neuen Gästebuch zurück. Unter dem Vermerk „Ist die neue Technik ein großer Blödsinn?“ antwortete ihm das „Mädchen für alles“: „Was das Gästebuch angeht, stimme ich Ihnen zu; was die Technik angeht, nicht.“ Ich bin dem nachgegangen und habe versucht, die Gründe für die Kritik Swatons herauszufinden. Das Ergebnis vorweg: Grundsätzlich ist die Technik wesentlich besser, d.h. ein großer Fortschritt. Aber es hapert noch erheblich an der Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlchkeit.

Dominik Schumacher (Mädchen für alles) schrieb hier:

„Großer (!) Bildschirm
Wer über obigen Verweis zum neuen Gästebuch/zur neuen Technik geht, braucht nur den Klick auf besondere Art zu machen, damit sich das neue Ziel in einem neuen Bildschirm öffnet. Bei Mac Maustaste länger drücken, bis sich ein kleines Wahlmenü öffnet, bei PC vermutlich andere Maustaste drücken, damit sich ein kleines Wahlmenü öffnet.
Vom neuen Bildschirm kann auch ein Lesezeichen im Stöberer (browser) angelegt werden.
Nach dem Motto „Anfänger helfen Anfängern“ laden wir auch ein, das Forum zur Technik der neuen Rechtschreibseiten in Gebrauch zu nehmen.“

Also machte ich einen Versuch:

1. Wenn ich mich ins Gästebuch eingewählt habe, taucht dessen Startseite auf, aber nur halb. Mit Hilfe der unteren Bildlaufleiste muß ich dann erst schauen, was rechts im Verborgenen steht. Besser wäre es, nicht vom alten Gästebuch direkt in das neue Gästebuch zu leiten, sondern erst auf die eigentliche Startseite. Die eigentliche Startseite ist zwar etwas übersichtlicher geordnet, aber die folgende Kritik trifft dennoch zum Teil ebenfalls auf sie zu.

2. Die Startseite des Gästebuchs ist ziemlich unübersichtlich und verwirrend mit überflüssigen Angaben überladen, die unnötig Platz kosten. Die vorderen beiden Symbolspalten sind unnötig. Man weiß nicht sofort, was die Symbole bedeuten und wozu sie dienen. Sie sind zwar unten erklärt, aber m.E. überflüssig. Auch die Spalte „Es begann“ ist unnötig; denn beim Benützen sieht man ja, wer begann. In der Spalte „jüngster Eintrag“ kann man sich vor dem Namen das platzverschwendende Wort „durch“ sparen und nach oben in die Überschrift versetzen: „jüngster Eintrag von“. Auch die Spalte mit der Uhrzeit ist hier überflüssig; denn die findet man beim Originaleintrag ohnehin. Um mehr Übersichtlichkeit zu erzielen, könnte man noch die beiden Zahlenspalten „Antworten“ und „Aufrufe“ nach rechts an das Zeilenende verschieben. Wenn alles umgeordnet ist, hat man alle Daten im Blick, so daß keine Daten mehr verdeckt sind und man die Bildlaufleiste nicht benötigt.

3. Die Menüleiste oben ist zum Teil ebenfalls verdeckt und könnte besser sichtbar unter der Titelzeile angeordnet werden.

4. Der rechte Teil der unteren Zeile „Gehe zum Forum: „ ist ebenfalls verdeckt, d.h. verdeckt sind die Auswahltaste und die Starttaste rechts. Diese müßten ebenfalls nach links ins Bild hinein. Diese Zeile gehört als Menüauswahl nach oben zur Menüleiste.

5. Auch die Zeile „Fäden anzeigen“ gehört in den Menü-Befehlsbereich. Da sollte man sich überlegen, ob man nicht das ungebräuchliche Wort „Faden“ nicht durch „Thema“ ersetzen sollte.

6. Nun klicke ich z.B. auf den Beitrag von Walter Lachenmann „Von den Reizen der neuen Rechtschreibung“. Nun taucht die Schriftspalte ganz schmal nur im rechten Drittel auf, was mich so abgestoßen hat. Und wieder ist ein Teil der Menüleiste oben rechts verdeckt und kann nur mit der unteren Bildlaufleiste hergeholt werden. Dabei zeigt sich, daß unter der Menüleiste rechts ein leeres Feld ist. Ich suche nach dem Klick auf besondere Art, der von Dominik Schumacher oben beschrieben wurde. Den gibt es aber wohl nur bei Mac Intosh. Ich finde rechts oben nach Betätigung der unteren Bildlaufleiste das Menü: „Eine druckfähige Ausführung zeigen“. Wenn ich darauf klicke, vergrößert sich der Bildschirm, aber der Text verkleinert sich dabei leider auch. Bei meinem PC arbeite ich mit dem Betriebssystem Windows 98 und dem Programm Word 97. Ich drücke auf die rechte Maustaste und es erscheint auf dem Bildschirm ein Wahlmenü, darin u.a. der Befehl: „Rahmen in neuem Fenster öffnen.“ Wenn ich auf diesen Befehl klicke, vergrößert sich das Bild, so daß der Text nun rechts Zweidrittel des Bildschirms ausfüllt. Aber links steht ein Drittel immer noch leer und ist nur mit dem Namen ausgefüllt. Diese linke Spalte könnte etwas schmaler sein.

7. Man sollte auch eine „Zurück zur Startseite“-Taste kenntlich machen bzw. angeben, wo man diesbezüglich hinklicken muß.

Dies ist mein konstruktiver Beitrag, damit in der neuen „guten Stube“ etwas aufgeräumt wird, um sie für Besucher gemütlicher oder wenigstens benutzerfreundlicher zu machen.
Vielleicht kann der eine oder anderer Besucher mit meiner Gebrauchsanleitung etwas anfangen.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

Mit Klick die Kennkarte von Manfred Riebe ansehen    An Manfred Riebe schreiben   Visit Manfred Riebe's homepage!   Suche weitere Einträge von Manfred Riebe        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Walter Lachenmann
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Die neue gute Stube und etwas zur Technik

Lieber Herr Riebe,

es freut mich, wenn ich Sie dazu bewegen konnte, bei den Diskussionen hier wieder mitzumachen. Auch Herr Ickler hat es nicht gerne gesehen, daß Sie sich mit Antworten auf Flegeleien abgegeben haben, auf dieses Niveau müssen Sie sich nun wirklich nicht begeben. Dann vielleicht doch lieber ins neue Gästebuch, auch wenn das Mädchenfüralles meint, dies sein »ein großer Blödsinn«. Immerhin hat dieser Blödsinn die zweithöchste Einschaltquote bisher. Was lernt uns das? Fragen Sie bitte nicht den Freistilringer L.K. aus Stetten am kalten Markt.

Die technischen Probleme, die Sie aufführen, haben vermutlich doch ziemlich viel mit Ihrem Bildschirm zu tun. Da gibt es so viele Unterschiede in Größe und Auflösung und was weiß ich. Wenn ein Technikus sich nach den einfachsten Bildschirmen richtet, dann verzichtet er auf viele technische und darstellerische Möglichkeiten, wenn er diese ausreizt, werden die schönen Sachen nicht mehr von allen »Nutzern« optimal wahrgenommen. Dies jedenfalls ist meine Erfahrung.

Mein Bildschirm ist schon einige Jahre alt, war sehr teuer, in Zoll kann ich Ihnen keine Angaben machen, aber wenn ich ihn mit meinen Zollstock ausmesse, dann ergibt sich eine Fläche von 40 cm Breite mal 30 cm Höhe. Das ist sehr komfortabel, aber für Satzarbeiten auch tatsächlich unbedingt erforderlich. Was so einer heute kostet, weiß ich nicht, jedenfalls wesentlich weniger als ich damals bezahlen mußte, es ist ein Miro.

Als Satzprogramme habe ich ein ziemlich professionelles Programm namens »Textline«, das ist für wissenschaftlichen Satz ganz ausgezeichnet (Tabellen, Sonderzeichen, Fußnoten, automatischer Seitenumbruch mit Positionierung der Kolumnentitel), aber es hat sich nicht durchsetzen können, weil es ziemliche Anforderungen stellt an satztechnischem Können und Wollen. Dann aber leistet es viel. Ansonsten arbeite ich mit dem weitverbreiteten QuarkXPress, das im Vergleich zu Textline eine Kinderei ist, aber schon auch seine Vorzüge hat. Die Anschaffung dürfte so um die 3.500 Mark kosten.

Aber wenn Sie und Ihre Kollegen mit dem gängigen Word arbeiten, müßte dies für Ihre Zwecke eigentlich sehr gut gehen. Es müßten eben alle, mit denen Sie zusammenarbeiten, mit diesem Programm arbeiten. Aber gerade Lehrer arbeiten oft noch mit ziemlich altertümlicher Software, ich bekomme da auch immer wieder Disketten, die nicht einmal gelesen werden können mit dem heutigen Standard, geschweige denn konvertiert in ein Satzprogramm. Mit Word sollten Sie auch keine Probleme mit dem Ausdrucken bekommen, es sei denn, Sie arbeiten mit sehr alten Druckern. Das ist leider ein ärgerliches Thema, daß wir in allen Bereichen ständig mit Updates zu tun haben, die dann oft mit früheren Versionen nicht mehr kompatibel sind. So können unsere Lieferanten immerzu etwas verkaufen, was man eigentlich gar nicht bräuchte, und durchaus gut funktionierende Elemente muß man ausrangieren, nur um weiterhin mit der Umwelt kompatibel zu sein.

Nun werden wir es ja auch beim Duden immer wieder mit Updates zu tun haben, so daß auch hier die Rechnung der Marktstrategen aufgeht.

Auf das Ickler-Update bin ich da schon neugieriger. Mal sehen, wieviel von unseren Quengeleien da einen Niederschlag gefunden haben werden.

Um nochmals auf die Diskussionen zu sprechen zu kommen: Interessant fand ich diese wirklich in weiten Teilen. Gestört hat mich – auch bei Ihnen, aber auch von anderer Seite – gelegentlich die kämpferische, ja rechthaberische verbale Begleitmusik. Ein kollegialer Wettstreit kann ja auch sehr wohlwollend ausgefochten werden, und wenn sich der Gesprächspartner nicht auf die vorgetragenen Argumente einlassen will, dann kann man es ja mal dabei belassen. Aus Distanz merkt man oft, daß der andere entweder doch nicht so falsch lag, oder aber daß man überhaupt gar nicht so weit auseinander gelegen hat. Und irgendwann merkt man vielleicht, daß man dasselbe gemeint hat und die vermeintlichen Unterschiede nicht in der Sache lagen, sondern in unterschiedlichen Mentalitäten. Und besonders nett ist es, wenn der »Gegner« permanent widerspricht, aber dann in der Praxis doch so oder ähnlich agiert, wie man es ihm eigentlich nahelegen wollte.

Also: die Rosinante manchmal am Zügel reißen, sonst sind hinterher das schöne Roß und die schöne Windmühle kaputt. Und lassen Sie doch die Kindlein Verstecken spielen! Wer will schon wissen, wer Christio ist oder der Berner Schreiberling oder    L.K. oder sonst einer. Sollen wir da abends Klingelputzen gehen oder was?

Dann entspannen Sie sich doch lieber bei den Blödlern im Gästebuch. Oder öffnen Sie dort ein Thema (Faden ist wirklich ein blödes Wort dafür, nur weil es Englischen thread heißt) mit anspruchsvollerem Niveau. Die Möglichkeiten sind ja jetzt enorm.



Walter Lachenmann
Krottenthal 9, 83666 Waakirchen

Mit Klick die Kennkarte von Walter Lachenmann ansehen    An Walter Lachenmann schreiben   Visit Walter Lachenmann's homepage!   Suche weitere Einträge von Walter Lachenmann        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Walter Lachenmann
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Die neue gute Stube und etwas zur Technik

Lieber Herr Riebe,

es freut mich, wenn ich Sie dazu bewegen konnte, bei den Diskussionen hier wieder mitzumachen. Auch Herr Ickler hat es nicht gerne gesehen, daß Sie sich mit Antworten auf Flegeleien abgegeben haben, auf dieses Niveau müssen Sie sich nun wirklich nicht begeben. Dann vielleicht doch lieber ins neue Gästebuch, auch wenn das Mädchenfüralles meint, dies sein »ein großer Blödsinn«. Immerhin hat dieser Blödsinn die zweithöchste Einschaltquote bisher. Was lernt uns das? Fragen Sie bitte nicht den Freistilringer L.K. aus Stetten am kalten Markt.

Die technischen Probleme, die Sie aufführen, haben vermutlich doch ziemlich viel mit Ihrem Bildschirm zu tun. Da gibt es so viele Unterschiede in Größe und Auflösung und was weiß ich. Wenn ein Technikus sich nach den einfachsten Bildschirmen richtet, dann verzichtet er auf viele technische und darstellerische Möglichkeiten, wenn er diese ausreizt, werden die schönen Sachen nicht mehr von allen »Nutzern« optimal wahrgenommen. Dies jedenfalls ist meine Erfahrung.

Mein Bildschirm ist schon einige Jahre alt, war sehr teuer, in Zoll kann ich Ihnen keine Angaben machen, aber wenn ich ihn mit meinen Zollstock ausmesse, dann ergibt sich eine Fläche von 40 cm Breite mal 30 cm Höhe. Das ist sehr komfortabel, aber für Satzarbeiten auch tatsächlich unbedingt erforderlich. Was so einer heute kostet, weiß ich nicht, jedenfalls wesentlich weniger als ich damals bezahlen mußte, es ist ein Miro.

Als Satzprogramme habe ich ein ziemlich professionelles Programm namens »Textline«, das ist für wissenschaftlichen Satz ganz ausgezeichnet (Tabellen, Sonderzeichen, Fußnoten, automatischer Seitenumbruch mit Positionierung der Kolumnentitel), aber es hat sich nicht durchsetzen können, weil es ziemliche Anforderungen stellt an satztechnischem Können und Wollen. Dann aber leistet es viel. Ansonsten arbeite ich mit dem weitverbreiteten QuarkXPress, das im Vergleich zu Textline eine Kinderei ist, aber schon auch seine Vorzüge hat. Die Anschaffung dürfte so um die 3.500 Mark kosten.

Aber wenn Sie und Ihre Kollegen mit dem gängigen Word arbeiten, müßte dies für Ihre Zwecke eigentlich sehr gut gehen. Es müßten eben alle, mit denen Sie zusammenarbeiten, mit diesem Programm arbeiten. Aber gerade Lehrer arbeiten oft noch mit ziemlich altertümlicher Software, ich bekomme da auch immer wieder Disketten, die nicht einmal gelesen werden können mit dem heutigen Standard, geschweige denn konvertiert in ein Satzprogramm. Mit Word sollten Sie auch keine Probleme mit dem Ausdrucken bekommen, es sei denn, Sie arbeiten mit sehr alten Druckern. Das ist leider ein ärgerliches Thema, daß wir in allen Bereichen ständig mit Updates zu tun haben, die dann oft mit früheren Versionen nicht mehr kompatibel sind. So können unsere Lieferanten immerzu etwas verkaufen, was man eigentlich gar nicht bräuchte, und durchaus gut funktionierende Elemente muß man ausrangieren, nur um weiterhin mit der Umwelt kompatibel zu sein.

Nun werden wir es ja auch beim Duden immer wieder mit Updates zu tun haben, so daß auch hier die Rechnung der Marktstrategen aufgeht.

Auf das Ickler-Update bin ich da schon neugieriger. Mal sehen, wieviel von unseren Quengeleien da einen Niederschlag gefunden haben werden.

Um nochmals auf die Diskussionen zu sprechen zu kommen: Interessant fand ich diese wirklich in weiten Teilen. Gestört hat mich – auch bei Ihnen, aber auch von anderer Seite – gelegentlich die kämpferische, ja rechthaberische verbale Begleitmusik. Ein kollegialer Wettstreit kann ja auch sehr wohlwollend ausgefochten werden, und wenn sich der Gesprächspartner nicht auf die vorgetragenen Argumente einlassen will, dann kann man es ja mal dabei belassen. Aus Distanz merkt man oft, daß der andere entweder doch nicht so falsch lag, oder aber daß man überhaupt gar nicht so weit auseinander gelegen hat. Und irgendwann merkt man vielleicht, daß man dasselbe gemeint hat und die vermeintlichen Unterschiede nicht in der Sache lagen, sondern in unterschiedlichen Mentalitäten. Und besonders nett ist es, wenn der »Gegner« permanent widerspricht, aber dann in der Praxis doch so oder ähnlich agiert, wie man es ihm eigentlich nahelegen wollte.

Also: die Rosinante manchmal am Zügel reißen, sonst sind hinterher das schöne Roß und die schöne Windmühle kaputt. Und lassen Sie doch die Kindlein Verstecken spielen! Wer will schon wissen, wer Christio ist oder der Berner Schreiberling oder    L.K. oder sonst einer. Sollen wir da abends Klingelputzen gehen oder was?

Dann entspannen Sie sich doch lieber bei den Blödlern im Gästebuch. Oder öffnen Sie dort ein Thema (Faden ist wirklich ein blödes Wort dafür, nur weil es Englischen thread heißt) mit anspruchsvollerem Niveau. Die Möglichkeiten sind ja jetzt enorm.



Walter Lachenmann
Krottenthal 9, 83666 Waakirchen

Mit Klick die Kennkarte von Walter Lachenmann ansehen    An Walter Lachenmann schreiben   Visit Walter Lachenmann's homepage!   Suche weitere Einträge von Walter Lachenmann        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Walter Lachenmann
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Die rechte Ecke

Lieber Herr Riebe,

jetzt haben Sie mich aber erschreckt! Ich dachte schon, ich sei wieder einmal, ohne es zu merken, in der rechten Ecke gelandet – das kann bei unserem Thema durchaus schnell passieren, das haben wir ja schon erlebt. Drum bin ich ja auch in dieses Haus hier zurückgeflüchtet, wo man inzwischen nicht mehr so drägonisch vorgeht gegen Plappermäulchen wie Sie und ich. Auch ich rufe Ihnen zu: Bleiben Sie hier, auch wenn Sie Widerspruch erfahren! Aus den Streitgesprächen zwischen Ihnen, Herrn Ickler und Herrn Wrase et.al. habe ich enorm viel gelernt, und Sie wissen, daß ich Ihre Standpunkte sehr oft verstehe und teile.

Mir gefällt die neue Stube sehr gut, das liegt aber daran, daß ich ein ausgebuffter Vollprofi bin und einen riesengroßen Bildschirm besitze. Normalerweise habe ich den auch nicht zum Plaudern, sondern zum Arbeiten. Da mache ich dann hochwertigen Satz für hochwertige Bücher, teilweise in sehr kleiner Schrift, die könnte ich mit einem Kinderbildschirm, wie Sie ihn wohl haben, überhaupt nicht mehr erkennen. Auch muß ich die Möglichkeit haben, zwei DIN-A-4-Seiten in Originalgröße anzuschauen und darauf zu arbeiten. Deshalb kenne ich Ihr Problem nicht, kann es mir aber gut vorstellen. Aber wie wird das erst einmal sein, wenn wir mit dem Handy ins Internet gehen können?

Noch einen Vorteil hat die neue Wohnung. Die Erwachsenen haben ihre eigenen Zimmer, wo sie ernsthaft über die Dinge reden können, für die manche noch zu klein sind, und für uns Kleinchen gibt es so eine Art Sandkasten zum Spielen und Rumkalbern. So stört man sich nicht gegenseitig, aber man darf einander schon auch zuhören und auch mal was sagen.

Also, lieber Herr Riebe: nichts wie rein ins Studierzimmer, und auch im Sandkasten sind Sie herzlich willkommen.



Walter Lachenmann
Krottenthal 9, 83666 Waakirchen

Mit Klick die Kennkarte von Walter Lachenmann ansehen    An Walter Lachenmann schreiben   Visit Walter Lachenmann's homepage!   Suche weitere Einträge von Walter Lachenmann        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Mädchenfüralles
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Großer (!) Bildschirm

Wer über obigen Verweis zum neuen Gästebuch/zur neuen Technik geht, braucht nur den Klick auf besondere Art zu machen, damit sich das neue Ziel in einem neuen Bildschirm öffnet. Bei Mac Maustaste länger drücken, bis sich ein kleines Wahlmenü öffnet, bei PC vermutlich andere Maustaste drücken, damit sich ein kleines Wahlmenü öffnet.

Vom neuen Bildschirm kann auch ein Lesezeichen im Stöberer (browser) angelegt werden.

Nach dem Motto „Anfänger helfen Anfängern“ laden wir auch ein, das Forum zur Technik der neuen Rechtschreibseiten in Gebrauch zu nehmen.



Dominik Schumacher (Mädchen für alles)
Bad Ems

Mit Klick die Kennkarte von Mädchenfüralles ansehen    An Mädchenfüralles schreiben   Suche weitere Einträge von Mädchenfüralles        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Manfred Riebe
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Drägonisch geduldete Streitgespräche

Lieber Herr Lachenmann!

Es tut mir leid, daß ich Sie ein wenig erschreckt habe. Sie haben mich durch Ihre folgenden Sätze ermuntert:
„Drum bin ich ja auch in dieses Haus hier zurückgeflüchtet, wo man inzwischen nicht mehr so drägonisch vorgeht gegen Plappermäulchen wie Sie und ich. Auch ich rufe Ihnen zu: Bleiben Sie hier, auch wenn Sie Widerspruch erfahren! Aus den Streitgesprächen zwischen Ihnen, Herrn Ickler und Herrn Wrase et.al. habe ich enorm viel gelernt, und Sie wissen, daß ich Ihre Standpunkte sehr oft verstehe und teile.“ Na, wenn das keine Motivation ist!

Wie groß ist denn in Zoll der „riesengroße Bildschirm“ eines ausgebufften Vollprofis im gegenüber meinem „Kinderbildschirm“?
Mit welcher Software machen Sie Ihren hochwertigen Satz für hochwertige Bücher? Wir im VRS-Vorstand sollten uns eigentlich auch solch eine möglichst untereinander kompatible Software anschaffen. Was kostet so etwas? Als wir das Faltblatt für das Volksbegehren in Bremen fertigten, merkten wir wieder einmal, daß wir die falsche Software hatten: weder untereinander noch mit der Software des Druckers kompatibel.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

Mit Klick die Kennkarte von Manfred Riebe ansehen    An Manfred Riebe schreiben   Visit Manfred Riebe's homepage!   Suche weitere Einträge von Manfred Riebe        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Manfred Riebe
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Gebrauchsanleitung für das neue Gästebuch - Konstruktive Kritik wegen “Kraut und Rüben³

Auch Henrik Swaton schreckte vor dem neuen Gästebuch zurück. Unter dem Vermerk „Ist die neue Technik ein großer Blödsinn?“ antwortete ihm das „Mädchen für alles“: „Was das Gästebuch angeht, stimme ich Ihnen zu; was die Technik angeht, nicht.“ Ich bin dem nachgegangen und habe versucht, die Gründe für die Kritik Swatons herauszufinden. Das Ergebnis vorweg: Grundsätzlich ist die Technik wesentlich besser, d.h. ein großer Fortschritt. Aber es hapert noch erheblich an der Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlchkeit.

Dominik Schumacher (Mädchen für alles) schrieb hier:

„Großer (!) Bildschirm
Wer über obigen Verweis zum neuen Gästebuch/zur neuen Technik geht, braucht nur den Klick auf besondere Art zu machen, damit sich das neue Ziel in einem neuen Bildschirm öffnet. Bei Mac Maustaste länger drücken, bis sich ein kleines Wahlmenü öffnet, bei PC vermutlich andere Maustaste drücken, damit sich ein kleines Wahlmenü öffnet.
Vom neuen Bildschirm kann auch ein Lesezeichen im Stöberer (browser) angelegt werden.
Nach dem Motto „Anfänger helfen Anfängern“ laden wir auch ein, das Forum zur Technik der neuen Rechtschreibseiten in Gebrauch zu nehmen.“

Also machte ich einen Versuch:

1. Wenn ich mich ins Gästebuch eingewählt habe, taucht dessen Startseite auf, aber nur halb. Mit Hilfe der unteren Bildlaufleiste muß ich dann erst schauen, was rechts im Verborgenen steht. Besser wäre es, nicht vom alten Gästebuch direkt in das neue Gästebuch zu leiten, sondern erst auf die eigentliche Startseite. Die eigentliche Startseite ist zwar etwas übersichtlicher geordnet, aber die folgende Kritik trifft dennoch zum Teil ebenfalls auf sie zu.

2. Die Startseite des Gästebuchs ist ziemlich unübersichtlich und verwirrend mit überflüssigen Angaben überladen, die unnötig Platz kosten. Die vorderen beiden Symbolspalten sind unnötig. Man weiß nicht sofort, was die Symbole bedeuten und wozu sie dienen. Sie sind zwar unten erklärt, aber m.E. überflüssig. Auch die Spalte „Es begann“ ist unnötig; denn beim Benützen sieht man ja, wer begann. In der Spalte „jüngster Eintrag“ kann man sich vor dem Namen das platzverschwendende Wort „durch“ sparen und nach oben in die Überschrift versetzen: „jüngster Eintrag von“. Auch die Spalte mit der Uhrzeit ist hier überflüssig; denn die findet man beim Originaleintrag ohnehin. Um mehr Übersichtlichkeit zu erzielen, könnte man noch die beiden Zahlenspalten „Antworten“ und „Aufrufe“ nach rechts an das Zeilenende verschieben. Wenn alles umgeordnet ist, hat man alle Daten im Blick, so daß keine Daten mehr verdeckt sind und man die Bildlaufleiste nicht benötigt.

3. Die Menüleiste oben ist zum Teil ebenfalls verdeckt und könnte besser sichtbar unter der Titelzeile angeordnet werden.

4. Der rechte Teil der unteren Zeile „Gehe zum Forum: „ ist ebenfalls verdeckt, d.h. verdeckt sind die Auswahltaste und die Starttaste rechts. Diese müßten ebenfalls nach links ins Bild hinein. Diese Zeile gehört als Menüauswahl nach oben zur Menüleiste.

5. Auch die Zeile „Fäden anzeigen“ gehört in den Menü-Befehlsbereich. Da sollte man sich überlegen, ob man nicht das ungebräuchliche Wort „Faden“ nicht durch „Thema“ ersetzen sollte.

6. Nun klicke ich z.B. auf den Beitrag von Walter Lachenmann „Von den Reizen der neuen Rechtschreibung“. Nun taucht die Schriftspalte ganz schmal nur im rechten Drittel auf, was mich so abgestoßen hat. Und wieder ist ein Teil der Menüleiste oben rechts verdeckt und kann nur mit der unteren Bildlaufleiste hergeholt werden. Dabei zeigt sich, daß unter der Menüleiste rechts ein leeres Feld ist. Ich suche nach dem Klick auf besondere Art, der von Dominik Schumacher oben beschrieben wurde. Den gibt es aber wohl nur bei Mac Intosh. Ich finde rechts oben nach Betätigung der unteren Bildlaufleiste das Menü: „Eine druckfähige Ausführung zeigen“. Wenn ich darauf klicke, vergrößert sich der Bildschirm, aber der Text verkleinert sich dabei leider auch. Bei meinem PC arbeite ich mit dem Betriebssystem Windows 98 und dem Programm Word 97. Ich drücke auf die rechte Maustaste und es erscheint auf dem Bildschirm ein Wahlmenü, darin u.a. der Befehl: „Rahmen in neuem Fenster öffnen.“ Wenn ich auf diesen Befehl klicke, vergrößert sich das Bild, so daß der Text nun rechts Zweidrittel des Bildschirms ausfüllt. Aber links steht ein Drittel immer noch leer und ist nur mit dem Namen ausgefüllt. Diese linke Spalte könnte etwas schmaler sein.

7. Man sollte auch eine „Zurück zur Startseite“-Taste kenntlich machen bzw. angeben, wo man diesbezüglich hinklicken muß.

Dies ist mein konstruktiver Beitrag, damit in der neuen „guten Stube“ etwas aufgeräumt wird, um sie für Besucher gemütlicher oder wenigstens benutzerfreundlicher zu machen.
Vielleicht kann der eine oder anderer Besucher mit meiner Gebrauchsanleitung etwas anfangen.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

Mit Klick die Kennkarte von Manfred Riebe ansehen    An Manfred Riebe schreiben   Visit Manfred Riebe's homepage!   Suche weitere Einträge von Manfred Riebe        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
11.02.2001 23.00
Diesen Beitrag ansteuern
Fortschritt

Nachdem ich mich ein bißchen eingewöhnt habe, finde ich das neue Gästebuch/Forum sehr gut. Gewiß ist der Bildschirm ein bißchen voll, aber dafür hat man auch viele neue Möglichkeiten. Vielleicht läßt sich fürs Schreiben und Lesen irgendwann alles wegblenden, was nicht unmittelbar dazugehört.
Sehr gut ist die Möglichkeit, ohne viele Umstände an die Nutzer zu schreiben. Das wird in Zukunft noch wichtiger werden, wenn wir erst Hunderte von E-Mail-Adressen so leicht zur Hand haben werden.
Ich möchte ab und zu allen „Mitarbeitern“ herzlich danken, die hier so selbstlos an der Verbesserung des Wörterbuchs arbeiten, so daß es ein richtiges Gemeinschaftswerk wird. Ich werde formell die Verantwortung behalten, auch um niemanden zu belasten, aber die Hilfe wird in der nächsten Auflage dankbar vermerkt werden. – Mehr kann ich leider nicht tun. Immerhin macht es ja auch ein bißchen Freude, nicht wahr? (Aber ein Gratisband fällt sicher auch ab ...)



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Dieser Faden ist 199 Seiten lang:    1  2  3 · 10 · 20 · 30 · 40 · 50 · 60 · 70 · 80 · 90 · 100 · 110 · 120 · 130 · 140 · 150 · 160 · 170 · 180 · 186  187  188  189   190  191  192 · 196  197  198  199  antworten       Gasteintrag
Jemandem das Gästebuch empfehlen! Druckvoransicht zeigen
Gehe zum Forum: