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Es gehört nicht hierher, aber dennoch...
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gestur
06.05.2004 09.42
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-innen genügt nicht

Natürlich muß es auch Vaterland und Mutterland, Vaterhaus und Mutterhaus, Vatersprache und Muttersprache, Sohnfirma und Tochterfirma, Krankenbruder und Krankenschwester usw. heißen. Es gibt da noch viel zu tun, warten wir es ab.

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Christoph Kukulies
06.05.2004 09.25
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Wie weit geht das noch?

Muß man nicht sagen Verbraucher- und Verbraucherinnenschützer- und Schützerinnen? Nur so ein Gedankenspiel.

Ich atme immer auf und finde es erholend, wenn mal jemand ganz unverkrampft von Verbrauchern und Bürgern spricht. Von Lesern, Zuschauern und Studenten. Wohin soll das alles noch führen?

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Christoph Kukulies

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Reinhard Markner
05.05.2004 08.45
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Re: Heiliger Tiago

Die Etymologie von Santiago ist offenbar umstritten, vgl. z. B. http://etimologias.dechile.net/?santiago .

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gestur
05.05.2004 07.31
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Daß der Main ein Strom ist,

wissen wir doch längst. Und auch, daß er gefährliche Strömungen hat. Berühmte Geschlechter gab es am Main auch, z.B. die Babenberger. Und wenn die Franken sich endlich einigen und ein eigenes Bundesland gründen, ist in Franken der Main der Hauptstrom.

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Elke Philburn
05.05.2004 04.16
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Das 'Gender-Mainstreaming' scheint nichts anderem als einem Selbstzweck zu dienen. Da lobe ich mir ja die Feministinnen der 60er und 70er Jahre, die wenigstens noch guten Grund hatten, auf die Gleichstellung der Frau zu drängen.
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http://www.vrs-ev.de/

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Theodor Ickler
05.05.2004 03.32
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Geld wie Heu (Fortsetzung)

Wer Spaß an staatlich geförderten Wahnsystemen hat, kann ja mal hier vorbeischauen (und beim zuständigen Bundesministerium für Familie usw.): http://www.genderkompetenz.info/gm.php?PHPSESSID=42f34df733b82743c65e7877e4a5a622

Vgl. auch http://www.gender-mainstreaming.net/gm/gender-budgeting.html
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
19.04.2004 03.54
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Heiliger Tiago

„Norma“ bietet chilenischen Rotwein in Papp-Kanistern an. Für deutsche Konsumenten heißt das Getränk „San Tiago“. Das muß ein Heiliger indianischen Geblüts gewesen sein.
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Th. Ickler

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gestur
17.04.2004 16.05
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Das Normalbenzin in Bosnien

heißt

BLEI FREI

Das steht an allen Tankstellen, auch dort, wo keine Touristen fahren. Anscheinend ist es ein schöner, einprägsamer und kurzer Name.

(Die übrigen Sorten heißen EURO SUPER und EURO DIESEL.)

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gestur
31.03.2004 18.54
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lecker

ist laut Duden-Herkunftswörterbuch ein uraltes Wort: mittelhochdeutsch lecker = feinschmeckend;
Leckerbissen seit dem 16. und Leckermaul seit dem 17. Jahrh. belegt;
indogermanische Wurzel *(s)leigh- = lecken, mit s-Anlaut schlecken;
altgriech. leichein = lecken;
lat. lingere = lecken;

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Reinhard Markner
31.03.2004 13.49
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Irgendwie lasch

Ein gewisser Jochen Schmidt, der bei C. H. Beck ein Buch veröffentlicht hat, präsentiert in der heutigen „taz“ einige Beobachtungen zum Thema Sprache.
http://www.taz.de/pt/2004/03/31/a0186.nf/textdruck

Schmidt ist in der DDR geboren und kommt mit dem Wort „lecker“ nicht klar, das bekanntlich in Westdeutschland (und im Niederländischen) verbreiteter ist. Er berichtet : „Dann [d. i. nach 1989] schmeckte das Essen nicht mehr „gut“, sondern „lecker“. „Sicher, auch in der Odyssee steht: „Und sie erhoben die Hände zum lecker bereiteten Mahle“, aber ich könnte schwören, dass ich das Wort vor 89 nie benutzt habe, es klingt für mich nach wie vor irgendwie lasch.“

Und ich „Sprachtrampel“ (Schmidt) dachte noch, Homer (so es ihn gab) habe auf griechisch gesungen.

Der Artikel geht dann irgendwie weiter. An vielen Leuten, die neuerdings in Deutschland als „Schriftsteller“ durchgehen, ist wirklich nur die Blasiertheit bemerkenswert.

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margel
29.03.2004 16.24
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Danke!

Vielen Dank, Herr Dörner, für diesen Hinweis. Vielleicht paßt er doch zum Thema: "... den gestirnten Himmel über mir und die Rechtschreibreform hinter mir...“ – wär´s das nicht?
Vor einigen Tagen stand schon die Venus ganz dicht beim untergehenden Mond, ein rührendes und erhabenes Schauspiel. Hier im Flachland habe ich vielleicht heute abend das Glück, endlich einmal Merkur zu sehen. Jedenfalls wird es eine klare Nacht.

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Christian Dörner
29.03.2004 15.36
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Wirklich sehenswert

[Gelöscht durch Christian Dörner, damit die Diskussion im Forum nicht vom Thema abkommt.]
– geändert durch Christian Dörner am 31.03.2004, 11.10 –
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Christian Dörner

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Ruth Salber-Buchmüller
20.03.2004 09.07
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Laßt alle Hoffnung fahren

Gestern abend in „Wer wird
Millionär“:Es sollte
DER MANN dekliniert werden in
der (bekannten) Reihenfolge:
Nom., Gen., Dat., Akk.
Nur ein einziger konnte es aus
der Kandidatenriege!


__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Theodor Ickler
20.03.2004 05.28
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Würg Faz

Das strukturalistische Mangoldtörtchen
Nach vierzig Jahren täglicher Lektüre hätte ich nicht damit gerechnet, daß die FAZ ins satirische Fach wechselt und einen „Jürgen Dollase“ erfindet, der nun jeden Samstag die Kolumne „Geschmackssache“ bestreitet – anstelle von „Natur und Wissenschaft“, womit man wohl den Leser am Wochenende nicht belasten zu dürfen meint.
Welcher FAZ-Leser interessiert sich dafür, was ein 29jähriger Schnösel von Küchenchef in einem Dorf bei Padua einmal aufgetischt hat? Zum Beispiel ein Risotto mit Süßwein, Kapern und Kaffee, der sich während des Essens als braune Pfütze in der Mitte des Tellers sammelt, von Dollase aber als „Kristallisationspunkt für grundsätzliche Überlegungen zu einer rückgekoppelten oder einer Art aleatorischen Kreativität“ verstanden wird. (FAZ 22.5.04)
Dazu gibt es aber ein Glas mit gewürzten Brotwürfeln, der – kalten – Creme einer speziellen Brokkoli-Sorte und Trüffelstückchen, was wie der unreflektierte Versuch wirkt, auch noch strukturalistische Momente durch Textur- und Temperaturvarianten zu installieren. (FAZ 22.5.04)
Wenn Goossens die Langustinen mit Kaviar und Kartoffelcreme kombiniert, ist dies zunächst nur eine eher klassische Basis, die in anderen Häusern sich selbst genug ist. Er aber erweitert die Creme durch ein Broccoli-Püree (...) (FAZ 13.3.2004)
Und was exakt ist beim „Filet vom australischen Wagyu-Rind mit Chinakohl und Ingwer in Burgunderjus“ (in drei Variationen) passiert? Bühner entfernt – äußerst subtil denkend – die Bratkruste von einem Stück, um den reinen Geschmack dieses fettreichen und außergewöhnlich zarten Fleisches freizulegen, und kombiniert dünne gebratene Scheiben mit krossen Foie-gras-Croutons (was ein wunderbares Eß-Erlebnis ist) – überwürzt die Scheiben aber (mit Senf) und mariniert sehr dünn geschnittenes, rohes Fleisch mit einer alles übertünchenden Sojasauce. Kurzfristig muß da einmal die Sinn-Verankerung ausgesetzt haben. (...) Ein Rochen (...) präsentiert sich als strukturalistische Kreation (...) (FAZ 3.4.04)
Der Strukturalismus hat es Dollase angetan, wahrscheinlich erinnert er sich einschlägiger Lektüre („Das Rohe und das Gekochte“) und interpretiert die Speisekarte semiotisch:
Ähnlich wirkt auch sein Wolfsbarsch mit Blutwurst, Entenstopfleber und Lavendelvinaigrette oder – etwas strukturalistischer – ein Mangoldtörtchen mit Entenstopfleber auf einer Teigscheibe mit präzise dimensioniertem Speck zu Austern und einer Curry-Sauce. (FAZ 30.4.04)
Hier gibt sich der Autor allerdings eine Blöße, denn die postkoloniale „Curry-Sauce“ sogenannter Feinschmecker ist, auch wenn sie über Austern und Speck gegossen wird, grundsätzlich etwas Vulgäres. Seit sogenannte Weinkenner beim Genuß österreichischer Frostschutzmittel verzückt die Augen verdrehten, werden wir ja den Verdacht nicht also, daß die Feinschmeckerei viel mit Selbstbetrug zu tun hat oder – strukturalistischer ausgedrückt – ein selbstreferentielles Produkt sozialer Konstruktion von Wirklichkeiten ist.
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Th. Ickler

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Reinhard Markner
12.03.2004 07.45
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Fundsachen

Wolfgang Schuller hält beinhalten, exemplarische Beispiele, zum Tragen kommen, Stellenwert, zeitgleich für »Ausdrücke aus dem Wörterbuch des Papiermenschen« (FAZ 12. 1. 2004). Was mag ihn gegen zeitgleich aufgebracht haben ?

Einem Leser aus Leonberg ist es gelungen, einen schwäbischen Umlaut ins Blatt zu bringen : »Man frägt sich« (FAZ 17. 1. 2004).

Leserin Ingrid Metz behauptet : »Das Zusammentreffen kleinerer Fehler, die dann wider Erwarten zur Katastrophe führen, ist juristisch bekannt und heißt »Übervertrauen ins eigene Risikowissen von Expertengruppen«.« (SZ 9. 3. 2004) Sollte man sich merken.

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