Akif Pirinçci über Indoktrination durch das ZDF
Das deutsche Zwangsgebührenfernsehen blickt auf das Weltgeschehen mit den Augen des opportunistischen bundesdeutschen Durchschnittspolitikers. „Mit dem Arschloch sieht man besser“ persiflierte Akif Pirinçci einen Werbeslogan des ZDF in seinem Bestseller „Deutschland von Sinnen“. Jetzt legt der überzeugte, aber bisweilen verunsicherte Altschreiber nach (in Auszügen):
Akif Pirinçci
7. März um 17:43 · Bearbeitet ·
http://www.zdf.de/…/2…/ZDF-heute-journal-vom-06.-Maerz-2015…
ZDF FREAK JOURNAL
Das zdf heute journal ist eine Nachrichtenlese-Sendung für Deutsche. Also nur für Biodeutsche, denn Migrantenstämmige mit deutschem Pass oder Ausländer können die Sendung nicht verstehen. Das liegt aber nicht daran, weil darin in einem professoralen Deutsch mit vielen Fremdwörtern gesprochen oder der Schwerpunkt auf deutsches Brauchtum gelegt wird, sondern an der Platzierung und Bearbeitung einzelner Beiträge in solch raffiniert manipulativer Manier, daß allein ein hirngewaschener und vom diesem Drecksstaat zum Gutmenschentum gezwungener Doofdeutscher die Botschaft zu kapieren vermag. ...
Die Sendung beginnt sehr fraulich: Hurra, die Frauenquote für Aufsichtsräte ist endlich da! ... Die Frauenministerin Manuela Schweig, die früher nicht von Ungefähr das menschenverachtende Metier der Steuerfahndungsprüfung ausgeübt hat ...
Fraulich geht's weiter. Hurra, die Pille danach gibt es jetzt rezeptfrei! Pro Familia, eine Organisation, die eigentlich Contra Familia heißen müßte ...
Im Nachrichtenüberblick gibt es eine zu Herzen gehende Meldung. Die deutschen Dschihadisten würden von der IS regelrecht verheizt, heißt es. Schlimm, oder? ...
Nächster Punkt der Berichterstattung, die sich mittlerweile zu 80 Prozent um die Islam-Scheiße dreht, ist die Terror-Gefahr in Bremen ....
Aber dann kommen endlich die Schmankerln, jene von Manipulationsspezialisten des ZDF orchestrierten Verarschungen ... Marietta Slomka leiert die barbarischen Zerstörungen von Kulturgütern und Plattmachungen ganzer historischer Städte per Bulldozer durch die IS in astreiner Relativierungstechnik schon mal lecker an:
Daß religiöser Fanatismus mit der mutwilligen Zerstörung alter Kulturgüter einhergeht, ist kein neues Phänomen. Man denke nur an den sogenannten Bildersturm zur Zeiten der Reformation, als in Europa zahlreiche Kirchenschätze dem Vandalismus radikaler christlicher Reformer zum Opfer fielen …"
Häh, wann war das eigentlich gewesen? Ach, im 16. Jahrhundert, also erst vorgestern. Dann sind wir ja auch nicht viel besser, als die religiösen Fanatiker dieser ganz, ganz anderen Religion. Das Phänomen ist demnach was total Normales, kann quasi jedem passieren, kommt schon mal vor, sogar heute noch bei uns, wenn diese Andersreligiösen Kirchen schänden. Ja dann …
Aber warum tun die ISler so etwas, warum vernichten sie ihre eigene Kultur, ihren historischen Identitätenschatz? Immer wenn es solch knifflige Fragen zu beantworten gilt, wird Michael Lüders vor die Kamera gezerrt. Der Michael ist Islamexperte und kann alles erklären, insbesonders wie so ein Islamhirn tickt ... weshalb diese Islamirren ihre eigene Kultur niederwalzen ...
Es gibt ja schon seit Längerem Hinweise darauf, daß die Amerikaner eine Bodenoffensive starten könnten gegen den Islamischen Staat … Der Islamische Staat reagiert nicht zuletzt mit dieser Bilderzerstörung, mit diesem Furor gegenüber vorislamischer Kultur, indem er sagt: Wir können euch überall treffen, und kommt doch, greift uns an, wir werden unsere Widersacher sämtlich vernichten. ...
Zum Schluß gibt es bei dieser Freak-Show namens heute journal den Kino-tipp fürs Wochenende... Willkommen auf Deutsch". Schon die wenigen Ausschnitte machen die dreifache Botschaft des Filmes klar: 1. Jeder Asylbetrüger darf hier rein. 2. Kein Asylbetrüger darf abgeschoben werden. 3. Wer was dagegen hat, ist ein Nazi. Ja, eigentlich braucht man sich gar nicht mehr ins Kino zu bemühen. Die drei Punkte auswendig lernen genügt...
facebook.com 7.3.2015 und journalistenwatch.com 10.3.2015.
Das ef-magazin „passte“ an, korrigierte aber „seit längerem“.
Seltsamerweise fallen Frau Slomka nicht die naheliegenderen Kulturzerstörungen der Roten Garden und der Rechtschreib„reform“ ein.
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