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Es gehört nicht hierher, aber dennoch...
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margel
28.09.2003 07.23
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Anmutungen

Vom Dreieck zum V ist es gar nicht so weit...

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Theodor Ickler
28.09.2003 05.46
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diesselbe(n)

Neulich fiel mir der Druckfehler auf, und die Suche bei Google ergibt rund 7000 Belege, wohl in Analogie zu dasselbe.

Vielleicht schon einmal erwähnt: Der ehemalige Dudenmitarbeiter Dr. W. Müller hat vor Jahren in einem Aufsatz darauf hingewiesen, daß manche unanständigen Wörter ständig falsch geschrieben werden. Ich erinnere mich, in Unterführungen und öffentlichen Klos Votze gelesen zu haben, bevor ich wußte, was das Wort überhaupt bedeutet. Dudengerecht ist die Schreibweise Fotze. Die Stelle von Klowänden und Unterführungen hat heute das Internet eingenommen, wo die Leute ihre Bedrängnis loswerden bzw. ihre Geschäfte machen. Und nun schauen Sie mal mit Google nach, wie oft immer noch Votze geschrieben wird, nämlich genau wie im Mittelalter (vut, in derselben Bedeutung wie heute), aber sicher nicht in Kenntnis dieser Herkunft. Aber wie kommen die Leute bloß auf V? Ich kann es nicht erklären.
__________________
Th. Ickler

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guest
27.09.2003 15.08
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Verbot von Aufmärschen durch das Landratsamt

Schade, ich hielt es für ein Zeitungsbeispiel unfreiwilligen sprachlichen Humors. Natürlich kann man geteilter Meinung sein, ob es einer ist. Am besten kündige ich einen solchen Versuch vorher an.

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Christian Melsa
27.09.2003 11.40
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Re: Zu Christian Melsas Entgegnung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Walter Lachenmann
Ähnlich hat auch die »Schriftleitung« der »Deutschen Sprachwelt« reagiert, wenn man sich zu Zeiten, als sie noch ein Internetdiskussionsforum betrieb, über drastische rechtsradikale Beiträge und Links auf rechtsradikale Internetseiten beschwerte. Schließlich wurde deutlich, daß es sich nicht um den Wunsch, sich mit diesen Positionen kritisch auseinanderzusetzen handelte (kritische Beiträge wurden umgehend gelöscht), sondern um geistige Nähe, sofern man hier von geistig sprechen kann.

Diesem Verdacht setzt sich jeder aus, der sich als Vermittler für solcherlei im Grunde völlig indiskutables Gedankengut zur Verfügung stellt, zumal wenn über die politische Position ihrer Urheber keinerlei Zweifel bestehen kann. Es ist bedauerlich, daß die Freunde im VRS trotz reichlich vorhandener Erfahrungen sich immer wieder in den Dunstkreis dieser vermeintlichen Verbündeten ziehen lassen und sich damit selbst in ihren Wirkungsmöglichkeiten einschränken.

Daß im VRS nicht nur Christian Melsa mit dieser Gesinnungswelt nicht das Geringste am Hut hat, steht außer Frage, umso unverständlicher ist diese merkwürdige Waffenbrüderschaft.


Aus Sicht mancher Leute setzt man sich bereits dadurch dem Verdacht der geistigen Nähe zu rechtsradikalen Positionen aus, daß man nur gegen die Rechtschreibreform ist. Das beruht einfach auf Unkenntnis. Aber schuldig ist man ja noch nicht bei Verdacht.

Man kann doch auch nur wegen eines simplen Links noch nicht von einer „Waffenbrüderschaft“ sprechen. Der „Tag der deutschen Sprache“ selbst beispielsweise beruht auf einer Initiative des VDS, dessen offizielle Ausrichtung in einigen Punkten eindeutig von der des VRS abweicht. Man kann auch nicht davon ausgehen, daß der VRS wegen des Hinweises auf diese Gedenktagaktion nun eine Waffenbrüderschaft mit dem VDS eingegangen wäre.

Sowohl der VDS als auch die Deutsche Sprachwelt sind nun einmal eine nicht ganz unbedeutende Institutionen, die man nicht einfach ignorieren sollte. Die von ihnen behandelten Themen sind meistens solche, die natürlich auch den VRS als Sprachpflegeverein betreffen. Ich meine, man sollte schon zur Kenntnis nehmen, mit welchen Forderungen sich die DSW zum Tag der deutschen Sprache an die Öffentlichkeit begibt. Auf dieser Grundlage kann dann auch jeder einzelne bestimmen, was er von der DSW zu halten hat, ob gewisse politische Zuordnungen von diesen Äußerungen bestätigt werden oder nicht.

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margel
27.09.2003 10.30
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Kein Problem

Also: Ich finde hier „durch“ nicht doppeldeutig oder mißverständlich. Aufmärsche gehen ja auch nicht durch irgendetwas, sondern finden auf einem Platz usw. statt. Vor gewolltem Mißverstehen solten wir uns gerade auf diesen Seiten hüten, weil wir sonst leicht als „Tüpflischysser“ dastehen.

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guest
27.09.2003 09.25
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Vorsicht bei "durch"

Gefunden in der Süddeutschen Zeitung v. 27.9.03, Bayern, „Rechtsradikale sagen Demonstration ab“:
„Die NPD als Organisator verzichtete nach dem Verbot der Aufmärsche durch das Landratsamt Rosenheim auf Widerspruch vor dem Verwaltungsgericht.“
Also wenn ich Landrat wäre, würde ich auch Aufmärsche durch das Landratsamt verbieten. Denn wer putzt hinterher das Landratsamt?

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guest
27.09.2003 09.18
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Die Frakturschrift als Markenzeichen der Rechtsradikalen

Kann man etwas dagegen tun, daß die Frakturschrift von den Rechtsradikalen als ihr Markenzeichen benutzt wird? Kann man verhindern, daß zu „Rechtsradikale benutzen die Frakturschrift“ der unzulässige Umkehrschluß gezogen wird „Frakturschriftanhänger sind möglicherweise rechtsradikal“?

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Walter Lachenmann
27.09.2003 08.14
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Zu Christian Melsas Entgegnung

Ähnlich hat auch die »Schriftleitung« der »Deutschen Sprachwelt« reagiert, wenn man sich zu Zeiten, als sie noch ein Internetdiskussionsforum betrieb, über drastische rechtsradikale Beiträge und Links auf rechtsradikale Internetseiten beschwerte. Schließlich wurde deutlich, daß es sich nicht um den Wunsch, sich mit diesen Positionen kritisch auseinanderzusetzen handelte (kritische Beiträge wurden umgehend gelöscht), sondern um geistige Nähe, sofern man hier von geistig sprechen kann.

Diesem Verdacht setzt sich jeder aus, der sich als Vermittler für solcherlei im Grunde völlig indiskutables Gedankengut zur Verfügung stellt, zumal wenn über die politische Position ihrer Urheber keinerlei Zweifel bestehen kann. Es ist bedauerlich, daß die Freunde im VRS trotz reichlich vorhandener Erfahrungen sich immer wieder in den Dunstkreis dieser vermeintlichen Verbündeten ziehen lassen und sich damit selbst in ihren Wirkungsmöglichkeiten einschränken.

Daß im VRS nicht nur Christian Melsa mit dieser Gesinnungswelt nicht das Geringste am Hut hat, steht außer Frage, umso unverständlicher ist diese merkwürdige Waffenbrüderschaft.
__________________
Walter Lachenmann

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Christian Melsa
26.09.2003 20.36
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Re: »Sprachpolitische Forderungen«

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Walter Lachenmann
Zu solcher Erkenntnis und Konsequenz sind leider manche Reformgegner immer noch nicht imstande, obgleich eigentlich nicht allzuviel Scharfsinn dazu gehört. So bringt es der ansonsten unverdächtige VRS fertig, einen Link auf seine Einstiegsseite zu placieren, über den man dann den ganzen unsympathischen und kindischen Humbug, in der revidierten Form, antrifft. Damit wird dem Anliegen der seriösen und sachbezogenen Reformkritik natürlich enorm geschadet, und es ist kaum zu fassen, daß die Verantwortlichen das offenbar immer noch nicht kapiert haben.

Im Impressum der VRS-Seite steht unten der übliche Spruch: „Der VRS e.V. ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten!“ (http://www.vrs-ev.de/kontakt.php)

Daß auf der Startseite ein Link auf die zehn Forderungen steht, bedeutet ja noch lange nicht, daß es sich dabei um VRS-Positionen handelt. Die Forderungsliste ist aber eine gute Diskussionsgrundlage, nämlich insofern, als daß sich daran auch begründete Ablehnungen einzelner Punkte kristallisieren können. Es handelt sich um Themen, bei denen es wichtig ist, daß sie erörtert und geklärt werden. Wenn dabei bräunliche Positionen argumentativ widerlegt werden, um so besser.

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Walter Lachenmann
26.09.2003 17.34
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»Sprachpolitische Forderungen«

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Der Text ist rasch geändert worden (Auskunft von Herrn Paulwitz per E-Mail; zugleich fragt er mich: „Was haben Sie gegen eine bessere Integration von Ausländern?!? Sind Sie für die Überalterung der Gesellschaft?!?“ Diese scheinheilige Rhetorik erledigt sich wohl von selbst). Ich bleibe bei meinem Urteil und bei meiner Distanzierung. Da ich selbst lange Zeit Familienpolitik getrieben habe, sind mir die Probleme der Überalterung und des Geburtendefizits vertraut. Es geht um die Begründungen! Mein Verhältnis zur „Deutschen Sprachwelt“ und den dahinterstehenden Kreisen ist seit langem gespannt, und ich hatte auch schon konkreten Anlaß, auf Distanz zu gehen. Die „Sprachwelt“ versteht es wie die geistesverwandte „Junge Freiheit“, hart am Rande des offenkundigen Rechtsradikalismus entlangzuhangeln. Ich lehne jetzt endgültig alle weiteren Kontakte ab.

Zu solcher Erkenntnis und Konsequenz sind leider manche Reformgegner immer noch nicht imstande, obgleich eigentlich nicht allzuviel Scharfsinn dazu gehört. So bringt es der ansonsten unverdächtige VRS fertig, einen Link auf seine Einstiegsseite zu placieren, über den man dann den ganzen unsympathischen und kindischen Humbug, in der revidierten Form, antrifft. Damit wird dem Anliegen der seriösen und sachbezogenen Reformkritik natürlich enorm geschadet, und es ist kaum zu fassen, daß die Verantwortlichen das offenbar immer noch nicht kapiert haben.
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Walter Lachenmann

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margel
26.09.2003 16.14
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Pardon

„Buddenbrooks“ – natürlich

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margel
26.09.2003 16.09
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Da stimmt doch was nicht

„Die Geschichte vom Verfall einer Hamburger Kaufmannsfamilie“. (Aus einem Werbeprospekt der Versandbuchhandlung „Akzente“. – Aber sie schreiben alte Rechtschreibung)

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guest
26.09.2003 07.12
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"Der starke Anstieg besorgt die Krankenkassen"

Das halte ich für einen Anglizismus: To apprend, to fear someone. Das Englische unterwandert das Deutsche ja nicht nur mit Vokabeln, sondern auch mit Satzbau und Ausdrucksformen. Auch das sind Anglizismen. Z.B. sind im Englischen auch viele einfache Verben (Simplizita) transitiv, d.h. akkusativobjektverlangend, die das im Deutschen erst durch ein Präfix werden. Das färbt ab.

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margel
25.09.2003 20.43
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Was soll das heißen?

Aus der Ostfriesen-Zeitung: „Das Ende der Sprachlosigkeit – es hat bereits viel zu lange gedauert:“ (Zu Bush/Schröder)/ „Der starke Anstieg besorgt die Krankenkassen.“ (Zu Ausfällen wegen Stress und Mobbing)

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Norbert Lindenthal
25.09.2003 18.29
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Im Kreis denken,

http://www.netzeitung.de/ausland/255958.html

Der Verdacht gründet sich Medienberichten zufolge auf die Baseballkappe und das Jagdmesser, die der Täter am Tatort zurückgelassen hatte. Daran sollen sich DNS-Spuren befunden haben, die identisch mit der des Täters sind.

stabilisiert den Kreislauf.
__________________
Norbert Lindenthal

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