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guest
25.09.2003 18.01
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Das Partizip Präsens Aktiv und die anerkannten Berufsbezeichnungen

Irgendwann in nächster Zeit wird das Partizip Präsens Aktiv mit den anerkannten Berufsbezeichnungen in Konflikt geraten, und die Betroffenen werden sich das nicht gefallen lassen, z.B. als gelernter Maler jetzt als Malender bezeichnet zu werden.

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Christoph Kukulies
25.09.2003 14.48
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Re: Warum männliche Technikteile?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von guest
Hat schon jemand darüber nachgedacht, warum Hauptaggregate wie Motor, Vergaser, Computer, Prozessor männlich und Hilfsaggregate wie Pumpe, Getriebe, Turbine, Platine weiblich sind? Laut Mark Twain sind das alles Sachen und sollten daher sächlich sein. In der Technik gibt es noch viel zu tun für die Gleichberechtigung der Teile. Wenn eine kleine Schraube reißt, bleibt der große Motor stehen. Dann haben wir den Salat.

Snoopy


Darüber brauche ich eigentlich nicht nachzudenken. Snoopy, Du mußt Dich freimachen von der Vorstellung, das biologische Geschlecht sei gleichbedeutend dem grammatikalischen Geschlecht. Ein Mangel an Abstraktionsvermögen, den leider allzuviele Politiker heutzutage aufweisen. Wir lesen hier gerade in diesen Tagen wieder von den unsäglichen Studierenden oder Kandidierenden.

Ich glaube auch, Du geheimnißt da etwas zuviel hinein, was Hilfsaggregate betrifft – Das Getriebe ist übrigens nicht weiblich. Endungen auf -er, -or sind nun mal männlich (kommt z.T. aus dem Lateinischen).

Und wenn der Kolben frißt, der Bolzen bricht, der Anlasser
streikt, also, da fallen mir noch eine Menge männlicher Aggregate mit subalterner Funktion ein.



__________________
Christoph Kukulies

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guest
25.09.2003 11.19
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Warum männliche Technikteile?

Hat schon jemand darüber nachgedacht, warum Hauptaggregate wie Motor, Vergaser, Computer, Prozessor männlich und Hilfsaggregate wie Pumpe, Getriebe, Turbine, Platine weiblich sind? Laut Mark Twain sind das alles Sachen und sollten daher sächlich sein. In der Technik gibt es noch viel zu tun für die Gleichberechtigung der Teile. Wenn eine kleine Schraube reißt, bleibt der große Motor stehen. Dann haben wir den Salat.

Snoopy

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Elke Philburn
25.09.2003 10.10
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Studierendenschaft

Leserbrief von Günter Schmickler im Bonner General-Anzeiger:

Sehr geehrte Damen und Herren,

aus der heutigen Ausgabe des General-Anzeigers erfahre ich – rein zufällig und beiläufig –, daß es an der Bonner „Uni“ (das vollständige Wort „Universität“ scheint allmählich aus der Mode zu kommen) eine „Studierendenschaft“ gibt. Nun bedarf es keines ausgeprägten kriminalistischen Spürsinns, die „UrheberInnen“ dieser erstaunlichen Sprachschöpfung ausfindig zu machen:[...]


Reaktionen auf den Leserbrief sind hier nachlesbar.
__________________
http://www.vrs-ev.de/

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Reinhard Markner
24.09.2003 19.23
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Blogger

Zitat:
Wer oder was, bitte, ist eigentlich ein „Blogger“?
Jmd., der ein Blog führt, kurz f. Weblog, d. h. ein Internet-Tagebuch.

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Theodor Ickler
24.09.2003 15.54
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Deutsches Wesen (Nachtrag)

Seit die gedruckte Fassung der Deutschen Sprachwelt vorliegt, kann man Art und Umfang der Änderung jener 7. Forderung nachprüfen. Dort heiß es nämlich:

Kurzfassung:
7. Die Familie muß gefördert und die Geburtenrate erhöht werden, um die deutsche Sprache zu stärken.
Langfassung:
7. Die Familie muß gefördert und die Geburtenrate erhöht werden, um die Strahlkraft der deutschen Sprache und die Integrationsfähigkeit zu stärken. Das wirkt sich besonders im internationalen Vergleich und an den Schulen aus, an denen am wirkungsvollsten integriert werden kann.

Im Internet wurde daraus, nachdem diese Formulierung Befremden erregt hatte, folgendes:
Kurzfassung:
7. Die Familie muß gefördert werden, um die deutsche Sprache zu stärken.
Langfassung:
7. Die Familie muß gefördert werden, damit Eltern mehr Zeit für die (Sprach-)Erziehung ihrer Kinder haben. Kinder sollen in einem gesicherten sozialen Umfeld aufwachsen. So wird nachgewiesenermaßen (Pisa) die Lesefähigkeit gestärkt.

Es ist also die bevölkerungspolitische Forderung gestrichen und eine völlig andere Begründung für die Stärkung der Familie nachgeschoben worden.


__________________
Th. Ickler

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J.-M. Wagner
24.09.2003 15.53
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Re: nochmal ,,Rrenichtuschbeg``

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von J.-M. Wagner
Der letzte Satz lautet:
Tihs is bcuseae we do not raed ervey lteter by it slef but the wrod as a wlohe.
Wurde hier „itself“ fälschlicherweise getrennt?
Das ist nicht der einzige Fehler; dies und anderes durchaus Informatives unter
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/15701/1.html

(Wer oder was, bitte, ist eigentlich ein „Blogger“?)
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Jan-Martin Wagner

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Wolfgang Scheuermann
24.09.2003 07.58
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Noch eine Trivialität

Nachdem die Zusammenhänge um die Verbuchselung von Wegstaben ein wenig durchleuchtet „scheinen“, hier noch another little bit of intriguing linguistic trivia:

Aus Untersuchungen von Moshe Koppel, Bar-Ilan Universität in Israel, und Shlomo Argamon, Illinois Institute of Technology, hat sich ein Algorithmus ergeben, der aus (englischen) Texten mit einer Treffsicherheit von 80% das Geschlecht des Autors „errät“.

Man kann das selbst ausprobieren; eine entsprechende Oberfläche steht im Internet, als „The Gender Genie“:

http://www.bookblog.net/gender/genie.html

Ohne irgendeine Ahnung zu haben, worauf der Algorithmus beruht, habe ich einen m.E. völlig geschlechtsneutralen Text eingetippt (Ergebnis: eindeutig männlich) und dann etwas, was ich für sehr weiblich hielt (und das kam dann immerhin auch heraus).

Der Algorithmus beruht auf so simplen Prinzipien, daß man ihn bestimmt auch relativ einfach auf die deutsche Sprache übertragen können müßte.

Schon verblüffend.
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann

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Christoph Kukulies
24.09.2003 06.41
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Re: Das trifft genau meinen Eindruck ...

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Wolfgang Scheuermann
... auch ich empfand die englischen Beispiele als leichter erkennbar. Schon mein „Rrenichtuschbeg“ weist kaum auf „Rechtschreibung“ hin, finde ich. Allerdings habe ich auch keinen Zufallsgenerator angeworfen – Rrenichtuschbeg ist so konstruiert, daß sch und ch sowie eine gewisse Silbenstruktur erhalten geblieben sind. Eine zufälligere Form wäre z.B. Rsccrebthinehbg – auch da erkenne ich Rechtschreibung nicht leichter. „Du sischbret Dniee Astzäufe in grollvaneuer Rentierschuhbcg.“ Wenn ich mich nicht vertan habe – das kann sehr leicht sein – ist das jetzt im Zusammenhang einfacher?




Alleinstehende Wörter sind ohnehin schwerer zu erkennen. Der Kontext macht es. Hemmend wirkt hingegen, wenn durch die Permutation neue, bekannte Wörter entstehen (Rentier,Schuh).


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Christoph Kukulies

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Stephan Fleischhauer
23.09.2003 19.20
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„itslef“ shceitn mri uach nchit bseser slebar.

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Wolfgang Scheuermann
23.09.2003 15.26
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Das trifft genau meinen Eindruck ...

... auch ich empfand die englischen Beispiele als leichter erkennbar. Schon mein „Rrenichtuschbeg“ weist kaum auf „Rechtschreibung“ hin, finde ich. Allerdings habe ich auch keinen Zufallsgenerator angeworfen – Rrenichtuschbeg ist so konstruiert, daß sch und ch sowie eine gewisse Silbenstruktur erhalten geblieben sind. Eine zufälligere Form wäre z.B. Rsccrebthinehbg – auch da erkenne ich Rechtschreibung nicht leichter. „Du sischbret Dniee Astzäufe in grollvaneuer Rentierschuhbcg.“ Wenn ich mich nicht vertan habe – das kann sehr leicht sein – ist das jetzt im Zusammenhang einfacher?


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Dr. Wolfgang Scheuermann

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J.-M. Wagner
23.09.2003 14.13
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nochmal ,,Rrenichtuschbeg``

http://www.snopes.com/language/apocryph/cambridge.asp
http://klartext.spd.de/read_v2.php?f=28&i=2226&t=2226

Kann es sein, daß es einfacher ist, solche Schüttelwörter in einem englischen Text zu lesen als in einem deutschen? Ich denke dabei an zusammengesetzte Substantive, die ja recht lang werden können. Wenn darin Buchstaben über die Zusammensetzungsfugen hinweg umgestellt werden, dürften diese Wörter deutlich schwerer wiederzuerkennen sein.

Außerdem kann man sich fragen, wie sich rechtschreibliche Änderungen wie Ersetzungen der Art e --> ä oder ß --> ss auswirken (insbesondere, wenn im letzteren Fall die beiden s voneinander getrennt werden). Hierbei dürfte das jeweils gewohnte Wortbild entscheidend sein (daß man z. B. ein ß nicht vermißt bzw. sich nicht über das ä wundert).

Was aber passiert bei den durch die Reform getrennt geschriebenen Wörtern? Zum einen begrenzt das die Möglichkeit, die Buchstaben durcheinandergeraten zu lassen (wie bei englischen Texten), zum anderen bleibt die ggfs. damit verbundene Sinnent- bzw. verstellung erhalten. Letzteres wirkt sich auf jeden Fall weiterhin störend aus – ist nicht schon in dem englischen Text ein derartiger Fehler enthalten? Der letzte Satz lautet:

Tihs is bcuseae we do not raed ervey lteter by it slef but the wrod as a wlohe.
Wurde hier „itself“ fälschlicherweise getrennt? Das ist die einzige Stelle, bei der ich den Text nicht quasi-flüssig lesen konnte.

Das alles ist aber sehr spekulativ, und deshalb habe ich es unter dem hiesigen Leitthema eingetragen.
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
22.09.2003 13.37
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go gaga

Der DAAD hat ein neues Programm aufgelegt, um deutsche (!) Studenten für einen Forschungsaufenthalt in Osteuropa zu gewinnen. Wie heißt dieses Programm folglich? „Go East“ ...
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Th. Ickler

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Heinz Erich Stiene
22.09.2003 09.09
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Endlich: SPD regiert in Bayern!

Vorige Woche haben die Schweden dem Euro eine Abfuhr erteilt, gestern haben die Wähler in Bayern die CSU bestätigt. Triumphal, wie es heißt. Nach schleswig-holsteinischer Arithmetik kann daraus nur folgern, daß in Schweden jetzt der Euro eingeführt wird und in Bayern die CSU der SPD die Regierung überläßt. Oder habe ich da etwas ganz falsch verstanden?
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Heinz Erich Stiene

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Theodor Ickler
22.09.2003 03.54
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Bildung

„eine Frau von blendender, medusenhafter Schönheit“ (Volker Weidermann in FAZ Sonntagszeitung 14.9.03)

Klingt schön und gebildet, aber weiß W. auch, wovon er spricht? Hat er vielleicht die Meduse mit der Melusine verwechselt? In neuerer biologischer Terminologie versteht man darunter allerdings Quallen, und die sind ja auch oft recht schön.
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Th. Ickler

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