Über Grenzen und ihre Überschreitung
Thomas Paulwitz schrieb: Elke Philburn, Theodor Ickler, Norbert Schäbler, Reinhard Markner [...] Interessant, wen Herr Lachenmann zu seinen Gefolgsleuten zählt. Walter Lachenmann vergaß, Christian Melsa zu erwähnen.
Daß aber Theodor Ickler zu den Lachenmann-Leuten gehören soll, dürfte wohl zu den Märchen des Regisseurs Lachenmann gehören. Jedenfalls sind hier alle zu Wort gekommen, mal milde, mal aggressiv, so daß sich jeder ein Bild machen kann. Nur Reinhard Markner hatte ich noch nicht geantwortet.
Reinhard Markner schrieb: Es ist sehr auffällig, daß Herr Riebe nicht etwa auf den Brief von Herrn Jochems eingeht, ...
Um die Neugier der Voyeure nicht zu befriedigen, habe ich Herrn Professor Jochems persönlich und vertraulich meine konträre Meinung geschrieben.
Ich könnte auf der Nachrichtenseite von http://www.rechtschreibreform.com auch gar nicht auf den Offenen Brief von Professor Jochems antworten. Mir ist das seit Juli 2001 dadurch verwehrt, daß Norbert Lindenthal u.a. auch gegen meine Beiträge einen Filter eingebaut hat. Ich würde es auch ablehnen, Herrn Professor Jochems hier in den Hinterzimmern des Forums zu antworten.
Reinhard Markner schrieb außerdem: Ich sehe darin eine Einladung an Gesinnungsgenossen dieses Forumsteilnehmers (das bin ich, Manfred Riebe), die genannten Personen zu beleidigen, zu bedrohen oder gar tätlich anzugreifen. Diese Praxis ist in der »Antifa«-Szene verbreitet und ebenso in der »Anti-Antifa«-Szene, zu der besagter Forumsteilnehmer eine bedenkliche Nähe erkennen läßt.
Ich wünschte, Sie würden sich als Vorstandsmitglied des VRS mit mir privat auseinandersetzen. Da Sie es aber nicht anders wollen, antworte ich Ihnen öffentlich: Es fragt sich, wer hier wirklich an jenen Wahnvorstellungen leidet, die Sie mir unterstellen. Mit einem solchen Privatpranger nach dem Muster des Verlegers Walter Lachenmann können Sie keine Lorbeeren ernten. Die Adresse von Roland Lory ist kein Geheimnis; denn sie steht im Telefonbuch. Ist Roland Lory wohl Ihr Gesinnungsgenosse und arbeiten Sie mit ihm derart eng zusammen, daß Sie sich solche Sorgen um ihn machen und sich für seine nicht vorhandene Anonymität einsetzen? Oder haben Sie gar an dem Artikel Sprachpatrioten und seiner Plazierung in http://www.rechtschreibreform.com mitgewirkt?
Ich kenne mich in der »Antifa«-Szene und in der »Anti-Antifa«-Szene noch nicht aus. Auch deshalb betrachte ich Ihre Behauptung bedenkliche Nähe als eine üble Verleumdung.
Da Sie aber diese Praxis in der »Antifa«-Szene so genau kennen, ist es doch wohl eher so, daß Sie eine bedenkliche Nähe zum Linksextremismus erkennen lassen, was Ihren Blick für die Realität wohl ziemlich getrübt hat. Ihre Auslassungen über meine Person an anderer Stelle fallen auf Sie selbst zurück, so wie Sie schon bisher hinter meinem Rücken Gerüchte über mich verbreitet haben. Lenin lehrte bekanntlich u.a., daß die Kommunisten zur Erreichung der von ihnen gewünschten Zwecke zu allen möglichen Listen und Kniffen, illegalen Methoden, zur Verschweigung und zur Verheimlichung der Wahrheit Zuflucht nehmen könnten. Das wollte ich Ihnen zu Ihren Belehrungen über das Thema "Über Grenzen und ihre Überschreitung entgegnen.
Ich werde Ihnen hier künftig nicht mehr antworten, weil ich nicht auf diese dümmliche Ebene herabsteigen möchte.
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