„Völkerwanderungen“
Seit Augustus taten Germanen als „Fremdenlegionäre“ Dienst im römischen Heer (Arminius). Der Althistoriker Alexander Demandt schrieb in seinem von der Zeitschrift „Die politische Meinung“ der Konrad-Adenauer-Stiftung bestellten, aber dann aus politischen Gründen abgelehnten Artikel: Unter Constantin finden wir die ersten germanischen Heermeister im Generalsrang. Auf der Führungsebene kam es zu Verschwägerungen, sogar mit dem Kaiserhaus... Die Goten waren bereits christlich „zivilisiert“ (Wulfila), so daß ihrer „Integration“ nichts mehr im Wege zu stehen schien, als ihnen 376 n. Chr. auf der Flucht vor den Hunnen der Grenzübertritt ins Römische Reich gestattet wurde:Der römische Statthalter suchte die Ankömmlinge zu zählen, aber die Aktion geriet außer Kontrolle. Tag für Tag pendelten die Fähren über den Fluss, der Zeitgenosse Ammianus Marcellinus schreibt: zahllos wie die Funken des Ätnas... Hundert Jahre später ließ der oströmische Kaiser Zeno den Skiren Odovakar in Ravenna, seit 402 Residenz der Kaiser, „Ordnung“schaffen. Die Kaiser in ihren gut beheizten Palästen in Ravenna, Rom und Konstantinopel verloren die Verbindung zur Armee und damit ihre Macht. 476 schickte Odovakar als römischer Offizier den letzten Kaiser des Westens in den Ruhestand. Um 490 bekämpfte ihn mit Billigung Zenos der Ostgote Theoderich und belagerte Ravenna, wobei es zu der berühmten „Rabenschlacht“ der altdeutschen Erzählungen kam (Hildebrandslied). 493 ergab sich Odovakar und wurde beim anschließenden „Versöhnungsmahl“ eigenhändig von Theoderich erschlagen. Der herrschte dann noch über dreißig Jahre in Italien, bevor das Land schließlich in Zerrissenheit versank und damit die antike Kultur.
Die linke „Zeit“ ist nun glücklich, einen frischgebackenen Historik-Professor aufbieten zu können, der unter Verweis auf die Anpassung von Historikern in der Nazizeit eine Anpassung an die heute erwünschte Denkungsart betreibt, Roland Steinacher: Heute werden apokalyptische Szenarien aus der Antike hergeleitet. Die Völkerwanderung habe das Römische Reich in die Knie gezwungen. Auf die Hochkultur folgte das finstere Zeitalter, Barbaren übernahmen Europa, und es dauerte Jahrhunderte, bis sich alles neu sortiert und stabilisiert hatte – so lautet die herkömmliche Erzählung. Und was seinerzeit mit Rom geschehen sei, das blühe der europäischen Bevölkerung nun heute. Sogleich folgt die Aufzählung rechter Politiker, Heinz-Christian Strache, Viktor Orbán, Geert Wilders und eines Massenmörders:Dann kamen das Jahr 2015 und die großen Flüchtlingsbewegungen. Der Vergleich mit der Völkerwanderung wurde häufiger. Schließlich schrieb der renommierte Althistoriker Alexander Demandt in der FAZ einen Artikel darüber, wie die Aufnahme von Flüchtlingen das Römische Reich ins Wanken gebracht habe. Er lieferte eine Steilvorlage für Rechtsextreme, die sich nun auf den hochetablierten Herrn Demandt berufen können, sagt Steinacher.
Eine jüngere Historikergeneration begehrte dagegen auf. Steinacher erklärte in Interviews, warum der Vergleich nicht passe und dass die Völkerwanderung gar keine Wanderung war. Dass Goten und Vandalen nicht als Invasoren ins Imperium kamen, sondern als Söldner angeworben wurden und das Reich nicht an ihnen zerbrach, sondern in Bürgerkriegen versank. Die neuen Verbände füllten nur das entstehende Vakuum aus...
zeit.de 7.1.2019 Nichts anderes hatte Alexander Demandt beschrieben. Zweifellos gab es eine Wanderung von Völkerschaften – der Vandalen bis Afrika, der Westgoten bis Spanien. Der Unterschied zu heute ist, daß Teile von ihnen von Rom zunächst als nützliche „Legionäre“ angeworben wurden, die sich dann festsetzten.
Dagegen wurden bei uns die ersten Migranten ab 1961 als nützliche „Gastarbeiter“ u.ä. ins Land geholt, deren eloquentere Nachkommen nun beanspruchen, die künftigen Modell-Deutschen zu sein (Lamya Kaddor). Es folgte die überwältigende Unterwanderungswelle der „Geflüchteten“, zu 75 Prozent paßlose junge Männer, deren Destabilisierungwirkung von den hiesigen Links- und Islamkräften offensichtlich erwünscht ist.
Herr Steinacher hat das vor uns liegende Stadium noch gar nicht in Betracht gezogen, das im weströmischen Reich mit der Machtübernahme durch die Vandalen, Goten, Langobarden und Franken folgte. Imad Karim, Kenner der islamischen Mentalität, sieht es schon, in der Kölner Silvesternacht, jetzt in der Gewalt auf Straßen und in Bädern: Imad Karim· 30. Juni um 05:13
Als die Zukunft Deutschland baden ging und ins Wasser fiel, färbte sich alles rot.
Ich sage euch: Das was sich heute an nahöstlichen Abartigkeiten abspielen, sind noch harmlos und gerade “Kinderspiele” im Vergleich zu dem was morgen kommen wird und was ich hier und heute nicht aussprechen darf.
ES WIRD GRAUSAM und FATAL, insbesondere wenn man in Betracht zieht, dass mindestens die Hälfte der Polizisten von morgen, mit diesen Klientelen blutverwandt sein werden.
ICH HABE EUCH VOR JAHREN GEWARNT ... Man faßt sich an den Kopf, wenn man sieht, mit welch irrem Eifer alle Parteien links von der AfD die „Integration“ der fremden Völkerschaften in Polizei und Bundeswehr betreiben.
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