Torriecher
Lieber Herr Schubert!
Heute juckt mich der Schalk, und ich muß Ihnen auch ein Geschichtchen erzählen. (Deswegen verstehe ich mich übrigens auch so gut mit Margel, der auch gerne Geschichtchen erzählt.)
Es geht um die „Geschichte vom Torriecher“.
Die fällt mir gerade heute ein, weil die Bundesligasaison zu Ende gegangen ist, und Bayer Leverkusen zum Glück doch nicht absteigen mußte. Wäre ja auch wirklich schade gewesen, wenn dem Konzern ein Werbeträger weggebrochen wäre.
Nun ja. Daß ich kein großer Fußballer war, sondern meine Fußballschuhe kurz nach der A-Jugend (verzeihen Sie meine mundartliche Schreibe) an den Nagel hängte, will ich hier verraten, gleichwohl versichern, daß ich – vielleicht gerade deswegen – einen andersgearteten Torriecher entwickelte.
Wenn Sie jetzt zu denken anfangen, lieber Herr Schubert, dann tut es langsam weh, aber ich will noch ein bißchen nachhelfen.
Ihre Ignoranz an wichtigen Stellen unserer doch so lebendigen Kommunikation tut mir auch weh, Sie tut mir sozusagen manchmal Leid.
Und wissen Sie, was meinen ausnehmend guten Torriecher ausmacht??????
Die Ignoranz!
Deren Gestank ist für mich alarmistisch
(weiß übrigens sehr genau, daß das Wort nicht mit y geschrieben wird)!
Schönes Wochenende, Herr Peter …
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