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Gast
11.03.2004 18.58
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Wenn die USA ...

... jedes Jahr um moderate 5 Volt erhöhen, können sie das in 24 Jahren auf 230 Volt geschafft haben.
So ähnlich wie bei uns mit der Rentenreform.

„Y“

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Detlef Lindenthal
11.03.2004 18.50
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Karsten Bolz schrieb:
In den USA gibt es flächendeckend die Nennspannung 110V/60Hz. Ein Grund dürfte in einer, verglichen mit Europa, anderen Infrastruktur des Landes mit sehr viel größeren Entfernungen zu suchen sein.
Welche technischen oder wirtschaftlichen Gründe haben Sie zu dieser Vermutung geleitet?

Meine Anmerkungen:
– Das deutlich größere Rußland ist mit 220 Volt ausgerüstet.
– Große Entfernungen überbrückt man zwecks Vermeidung von Widerstandsverlusten lieber mit höherer Spannung (z.B. 5000 Volt, 220.000 Volt, inzwischen vermutlich 230.000 Volt, denn sonst müßte ja jeder Dörfertrafo ausgewechselt werden.)
– Oder es müssen Tausende von Kraftwerks-Generatoren neue Wicklungen bekommen haben.
– Dann ziehen die Rasenmäher jetzt wohl kräftiger durch, und die Zähler zeigen zu wenig kWh an (denn sie sind in Wirklichkeit Strom-mal-Zeit-Zähler).
– Werden bei solchen Änderungen die Menschen gefragt (ich kann mich nicht an sowas erinnern), oder geht das genauso klammheimlich wie bei der RS„R“, DM-Abschaffung, EU-Erweiterung und Zeitumstellung?
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Detlef Lindenthal

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Gast
11.03.2004 18.08
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Spannungserhöhung

von 220 auf 230 Volt waren 4,5 % Spannungserhöhung, aber 9,3 % Leistungserhöhung für Geräte, in denen die Netzspannung ungeregelt verbraten wird, z. B. in Glühbirnen. Bei noch für 220 V ausgelegten Glühbirnen führte die Erhöhung zu starker Verkürzung der Lebensdauer.

„Z“

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Karsten Bolz
11.03.2004 17.16
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Netzspannung 230V

Ich dachte nicht, daß die Umstellung ein so großes Problem darstellt, daß auf diesen Seiten darüber diskutiert werden muß. Offensichtlich ist es anders, deswegen hier ein kurzer Beitrag, entnommen http://www.soundlight.de/techtips/netzspg.htm

Seit 1987 wird die Netzspannung in Europa „schleichend“ auf 230V umgestellt; davon betroffen sind die meisten Länder. In Deutschland erfolgt eine Anhebung von 220V auf 230V, in England eine Absenkung von 240V auf 230V.
Damit während der Umstelluungsphase keine Probleme auftreten, hat man zugleich die Toleranzfenster (bisher 220V +/-10%, nun: 230V +6% -10%) eingeengt. Damit bleiben die Werte für die Mindestspannung und die maximale Spannung, die am Übergabepunkt (Steckdose) zur Verfügung stehen, in etwa erhalten. Bisherige Geräte lassen sich daher ohne besondere Maßnahmen weiter betreiben.

Mittlerweile ist die allgemeine Umstellung auf 230V abgeschlossen. Nun erfolgt -bis zum Jahr 2003- eine Erweiterung der Toleranzgrenzen auf wieder +/-10%, der Wert für die die maximale Spannung wird (für uns) somit angehoben.


Die Erhöhung der Toleranz stellt übrigens für normale Haushaltsgeräte (Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Netzteile von Radio und Fernseher usw.) kein echtes Problem dar. Diese sind i.d.R. alle für eine Nennspannung von 210V bis 240V ausgelegt. Moderne Netzteile für Notebooks, Mobiltelefeone, DVD-Spieler usw. verdauen problemlos Nennspannungen von 90V bis 240V bei 50 oder 60Hz.

In den USA gibt es flächendeckend die Nennspannung 110V/60Hz. Ein Grund dürfte in einer, verglichen mit Europa, anderen Infrastruktur des Landes mit sehr viel größeren Entfernungen zu suchen sein.
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Karsten Bolz

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margel
11.03.2004 16.25
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Netzspannung

Da die Frage noch unbeantwortet im Raum steht: Ich habe mich mit einem Elektrotechniker unterhalten. Auch er meint, daß allein eine Angleichung im Zuge der Europäisierung der Grund für die Heraufsetzung dr Netzspannung in Deutschland war. Daß eine Verkürzung der Lebensdauer von z.B. Glühlampen die Folge gewesen sein könnte, sieht er übrigens nicht. In den USA hat man 110 V und 60 Hz. Um die gleiche Leistung zu übertragen, muß dann ein doppelt so großer Strom fließen. Die Leiterquerschnitte müssen doppelt so groß sein. Die Leitungsverluste sind wegen der größeren Ströme entsprechend groß. Also eigentlich nur Nachteile. Die Toleranzen beziehen sich übrigens zunächst einmal auf die Spannung am Übergabepunkt, also an der Steckdose, und nicht auf das Gerät.

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Gast
11.03.2004 10.30
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Substantive können intensiviert oder gesteigert werden!

Etwas sehr Gutes, etwas weniger Gutes, etwas phantastisch Gutes.
Das betrifft:
Substantivierte Adjektive nach: etwas, viel, wenig, nichts, manches, mancherlei, vielerlei, allerlei, allerhand, alles, nur, bloß, lauter, genug.

„Z“

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Gast
10.03.2004 11.52
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235 Volt


Geräte sind natürlich auf einen Spannungsbereich hin ausgelegt. Die Netzspannungserhöhung blieb offenbar innerhalb
dieses Toleranzbereichs. (Äquivalent der Metatoleranzregel?) Vermutlich war die Spannungserhöhung zur Anpassung an
gesamteuropäische Verhältnisse nötig. Dann müßte diese Spannung ein Kompromiß zwischen verschiedenen Ländern sein,
sonst wäre sicher keine ungerade Zahl genommen worden. Vielleicht kann jemand mal die wahren Hintergründe dieser
Spannungsumstellung recherchieren. In Amerika hat man -- soweit ich weiß -- eine Netzspannung von 120 V, sicher bin
ich mir über den genauen Zahlenwert der amerikanischen Netzspannung aber nicht.



Gast
xxx

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Gast
10.03.2004 11.18
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235 Volt


Vor einigen Jahren wurde klammheimlich die Netzspannung von 220 V auf 235 V Wechselspannung erhöht.
Es gab nur eine kleine Zeitungsnotiz!

Gast
xxx

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Gast
09.03.2004 22.29
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Substantive werden großgeschrieben

Im Interview mit Dankwart Guratzsch sagte frau Ursula Bredel: Es genügt eine einzige Regel: Großgeschrieben werden erweiterbare Kerne von nominalen Gruppen.

Wörter, die durch einen Artikel (Begleiter) und ein Adjektiv (Eigenschaftswort) erweiterbar sind, sind Substantive, ganz klar.
Aber substantivierte Adjektive (Eigenschaftswörter) können nicht durch ein Adjektiv (Eigenschaftswort) erweitert werden, sondern nur durch ein Adverb, und sind doch Substantive: etwas sehr Gutes, viel ganz Neues usw.

Trotzdem wäre es wunderbar, wenn die alte Rechtschreibung durch weniger und einfachere Regeln beschrieben werden könnte als die neue. Man sollte daran arbeiten.

„Z“

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Gast
09.03.2004 09.03
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Lese-Erleichterung ist wichtiger als Schreib-Erleichterung

Das bestätigt der Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 9.3.04, Seite 3, über Hauptschüler.

„Z“

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Gast
07.03.2004 13.21
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Ontologie

Man stolpert über Wörter, die zum Denken anregen. Die Lehre vom Seienden. Aber jetzt: warum muß dasein jetzt getrennt als da sein geschrieben werden, aber dastehen, dasitzen, daliegen zusammen? Das zeigt die Beschränktheit von festen Regeln wie § 35: „Adverbien mit 'sein' werden getrennt geschrieben.“ Sein ist doch doch nur ein Sammelbegriff für stehen, sitzen, liegen usw. Sein kann Hilfsverb für zusammengesetzte Zeiten, aber auch selbständiges Verb sein, und dann muß es auch so behandelt werden.

„Z“

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Katte
07.03.2004 12.46
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Immer mehr Lehrer bekennen sich zur altbewährten Rechtschreibung!!

Immer mehr Lehrer bekennen sich zur altbewährten Rechtschreibung!!

Es passiert ihnen (gewollt! oder ungewollt!), daß sie in Kommentaren unter Kursarbeiten die alte Rechtschreibung verwenden. Wenn sie dann darauf angesprochen werden, geben sie ohne umschweif zu, daß sie eigentlich die komische neue Schreibung nicht wollen.

Dies stimmt doch hoffnungsvoll, oder? Die Kultusminister sollten sich der Meinung ihrer Lehrer doch anschließen und dafür sorgen, daß endlich zur vernünftigen Orthographie zurückgekehrt wird.

Isabel Katte

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Gast
06.03.2004 12.22
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Mehr Rechte für Kinder!

Meine Enkeltochter, dreieinhalb Jahre alt, spricht sehr gut hochdeutsch und hat einen großen Wortschatz. Aber (?) sie weigert sich konsequent und mit großen Nachdruck, die Beugung der starken Verben zu lernen. Sie besteht ausdrücklich auf der regelmäßigen (schwachen) Beugung. Ich nehme an, daß viele Kinder ihrer Meinung sind. Sie müßten sich organisieren. Leider können sie noch nicht im Internet schreiben, und in der Grundschule werden sie dann umgebogen, wenn nötig mit Gewalt, d.h. mit schlechten Noten. Sie bräuchten also Vertreter, die schreiben können, um als Gruppe ernstgenommen zu werden und ihre Interessen nachdrücklich zu vertreten. Oder haben Kinder noch kein Recht, mitzureden?


„Z“

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Gast
06.03.2004 02.18
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Ordentlich

Dieser Ausschuss wird völlig verschieden von den amerikanischen Ausschüssen aufgestellt. Es ist das urkomische Versuchen, diesen Platz zu befahren. Alle im erbärmlichen Spass.

DisturbedLoner
middle of nowhere

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Gast
05.03.2004 13.49
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Auspruch

ist sicher die alte Schreibweise von Ausbruch, einer Weinqualität.
Früher schrieb man auch Nürnperk.

„Z“

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