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Wolfgang Scheuermann
20.01.2005 11.41
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Wer suchet ...

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Lüber
An Fritz Koch:

Sie finden „Humankapital“ ein treffendes Wort und fordern dazu auf, ein treffenderes zu finden. Wozu denn?

Peter Lüber


Obwohl man diese Nutzung von „finden“ häufig antrifft, hinterläßt sie bei mir immer einen zwiespältigen Eindruck.

„Die Menschen finden die Verträge zu kompliziert“; „ich finde das gut“ – dieser Gebrauch von finden im Sinne von empfinden ist sicher völlig in Ordnung, aber „ich finde Rosen schöne Blumen“ – das ist m.E. nicht mehr so richtig stimmig.
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann

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margel
19.01.2005 19.27
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Sehr erfreulich

„Humankapital“ vom englischen „human capital“ ist eine gelungene und überaus menschenfreundliche Fügung. Besagt der Ausdruck doch, daß neben den Sach- und Finanzmitteln eines Betriebes auch die Fähigkeiten und Kenntnisse (denn um die geht es) der dort Tätigen als mindestens gleichrangig anzusehen sind. Das war in der Geschichte des „Kapitalismus“ nicht immer so und bedeutet einen gewaltigen Fortschritt. In der zukünftigen „Wissensgesellschaft“ und angesichts der Globalisierung wird dieses Humankapital eine immer größere Bedeutung erlangen.

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Fritz Koch
19.01.2005 18.44
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Am Wort "Humankapital" stört mich das Grundwort "Kapital".

Wenn ich Betriebswirtschaftler wäre, könnte ich es genauer erklären: Ich verstehe unter Betriebskapital das Geld, das eine Firma auf dem Konto flüssig hat. Daneben existiert der Wert der Betriebseinrichtungen: der Anlagen und Maschinen usw. Weiters existiert der Wert der Kenntnisse und Fähigkeiten der Belegschaft, dieser ist am schwierigsten bewertbar. Aber ohne die richtigen Fachleute kann eine Firma einen Auftrag nicht erfüllen. Manche Firmen glauben, im Bedarfsfall für einen bestimmten Auftrag einfach Fachleute einstellen oder importieren zu können, um sie danach wieder zu entlassen; sie möchten die Mitarbeiter wie flüssiges Kapital behandeln. Im Bauwesen könnte das vielleicht funktionieren. In Hochtechnologieprojekten ist es sehr riskant, denn die wirklich guten Leute spielen dieses Leben als Zeit- und Wanderarbeiter nicht mit. Solche Berufsaussichten schrecken sie auch schon vor dem Studium ab. Eigentlich kann nur ein Betriebswissenschaftler den richtigen Ausdruck für den Wert der Kenntnisse und Fähigkeiten der Belegschaft finden. Eine Analogie zum Maschinenpark gibt es: Auch der Wert des Wissens und Könnens der Mitarbeiter muß durch Weiterbildung und Übungen aufrechterhalten werden. Wenn da gespart wird, sinkt dieser Wert.

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PL
19.01.2005 16.49
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Re:

An Fritz Koch:

Sie finden „Humankapital“ ein treffendes Wort und fordern dazu auf, ein treffenderes zu finden. Wozu denn?

Peter Lüber

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PL
19.01.2005 16.23
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Re: Besonders blöd

An margel:

„Dafür stellen sich dann sofort Assoziationen wie ‚Kapitalismus = Ausbeutung‘ oder ‚Mensch als bloßes Produktion[s]mittel‘ ein.“ – Also Assoziationen, die sich bei Ihnen einstellen? oder bei andern, von denen Sie es wissen? Immerhin bestreiten Sie diese Assoziationen nicht. Und dies halte ich Ihnen zugute.

Menschen – politisch betrachtet als „Stimmvieh“, militärisch als „Kanonenfutter“ oder, wenn damit nicht Soldaten, sondern totgeschossene Zivilisten gemeint sind, als „Kollateralschäden“, philosophisch als „Fabrikware der Natur“ (Schopenhauer) und nun ökonomisch als „Humankapital“ – da kann ich nur sagen: Ecce-Homo!

Das Unwort des 20ten Jahrhunderts lautet, gemäß dem weisen Urteil der Jury, „Menschenmaterial“.

Peter Lüber

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PL
19.01.2005 13.55
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Re: Narretei

An Theodor Ickler

„Dabei könnte es auch sein Gutes haben, Menschen (vor allem Kinder) für ebenso wertvoll zu halten wie Aktien.“ Nehmen Sie bitte diesen Satz zurück; zumal es Aktien gibt, die keinen Dreck wert sind. Ich frage Sie: Finden Sie es nicht bemerkenswert, daß Aktien von Unternehmen, welche ihr „Humankapital“ in die Arbeitslosigkeit entlassen, im Werte steigen? Es gibt eine Firma, die nennt sich „Adecco Human Resources AG“. Ob ein „Gutmensch“ diesen Namen erfunden hat?

Von Ihnen, Herr Ikler, würde ich mir jede grammatikalische und orthographische Korrektur gefallen lassen; jedoch nicht jede Ihrer Narreteien. Ich gebe Ihnen zu bedenken, daß man Kapital auch abschreiben kann – und nicht nur in einem Sinne!

Falls Sie dereinst ein Bedeutungswörterbuch verfassen sollten: Ich werde einer Ihrer ersten Leser sein.

Peter Lüber

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margel
18.01.2005 18.13
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Besonders blöd

Wahrscheinlich wissen die Erfinder dieses „Unwortes“ nur so ungefähr, was man unter Kapital zu verstehen hat. Dafür stellen sich dann sofort Assoziationen wie „Kapitalismus = Ausbeutung“ oder „Mensch als bloßes Produktionmittel“ ein. Wäre ich Angehöriger einer Firma, so wäre ich jedenfalls stolz darauf, aufgrund meiner Kenntnisse und Fähigkeiten zum Humankapital gerechnet zu werden.

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Fritz Koch
18.01.2005 17.26
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"Humankapital": Gibt es ein treffenderes Wort? Sucht es, findet es:

Eine treffende Bezeichnung für den Wert des Wissens und Könnens der Mitarbeiter eines Betriebes. Meist merkt die Firmenleitung ihn erst, wenn er zur Konkurrenz abgewandert ist und teuer neu eingekauft und wieder aufgebaut werden muß.

Der jüngste Fall betraf die Firma Infineon, wo der (inzwischen unehrenhaft entlassene) Chef Schuhmacher in einer Flaute massenhaft Mitarbeiter entlassen wollte und erst von klügeren Leuten vorgerechnet bekommen mußte, daß gleichwertige Mitarbeiter bei einem Aufleben des Geschäftes sofort und für lange Zeit fehlen würden.

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Theodor Ickler
18.01.2005 15.50
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Narretei

„Humankapital“ soll Unwort des Jahres sein? Das war es aber vor sechs Jahren auch schon mal, wenn auch nicht an erster Stelle. Aber die Plazierung ist sowieso egal, weil die Jury ja ohnehin nicht die meistgenannten Wörter auswählt, sondern nach eigenem Gutdünken entscheidet und daher ohne weiteres auch ein Wort aussuchen kann, das überhaupt niemand vorgeschlagen hat.

Die Begründung ist lächerlich,wie immer. Warum soll denn mit einem solchen Wort der Mensch auf einen Wirtschaftsfaktor reduziert werden? Jede Bezeichnung greift nur einen Aspekt heraus. Wenn der Mensch im Kranknehaus liegt, ist er eben ein „Patient“ oder ein „Fall“ oder ein „Blinddarm auf Zimmer 11“ usw. Damit reduziert man ihn doch nicht. Über das „Humankapital“ haben sich schon Generationen von Sprachkritikern aufgeregt. Dabei könnte es auch sein Gutes haben, Menschen (vor allem Kinder) für ebenso wertvoll zu halten wie Aktien.

Wirtschaftsferne Menschen, bei denen das Geld von der Bank kommt, ereifern sich gern über die Ökonomisierung aller Lebensverhältnisse. Zum Glück bestimmen nicht solche Gutmenschen über die wirtschaftlichen Grundlagen unserer Existenz, sonst wären wir arm dran. Unverständlich ist bloß, warum die Nachrichtenagenturen diese Wichtigtuerei jedes Jahr so zuverlässig unters Volk bringen.
__________________
Th. Ickler

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margel
18.01.2005 13.57
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Ideal zum Brötchenholen

"...mehr Platz, sowohl für Passagiere als auch fürs Gebäck.“ (Ein Weltblatt aus Frankfurt/Main über den Audi A3 2.0 Sportback Ambition)

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margel
13.01.2005 10.01
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Das Wort zum Donnerstag oder: Die Refom muß weitergehen!

Aus einem Anzeigenblatt: „Nahchilfelehere für Deutsch, Kl 4 gesucht“

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rrbth
01.01.2005 18.55
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frängisch

H. Ickler schrieb mal, es ging um den Kauf von Tellern, hier:

> Die fränkische Verkäuferin vergewisserte sich mehrmals,
> ob „Body-Deller“ gemeint seien. Nach einiger Zeit
> erkannte meine Frau das Wort „Party-Teller“.

Sowas hab ich auch:
An der Fleischtheke.
... Parma-Schinken?
??? – - -
... Farmer-Schinken!

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margel
31.12.2004 10.27
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Ergänzung zu "Plan"

Meine Frau hatte die Gelegenheit, unser Plan-Patenkind mit seiner Familie in Ecuador persönlich zu besuchen. Sie konnte sich davon überzeugen, daß die Mittel auch wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Das ist ja immer die Unbekannte bei all den vielen Hilfsorganisationen. Schließlich will man nicht vor allem Reisen von Vereinsfunktionären finanzieren.

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Matthias Dräger
31.12.2004 07.50
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Eine Welt

Angesichts der unvorstellbaren Flutkatastrophe habe ich hier eine Übersicht von Hilfsorganisationen eingestellt – entnommen aus http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2243874,FF.html
Da viele Kinder ihre Eltern verloren haben, werde ich meine Spende an Plan International schicken, die mir von der Ausrichtung her für die Bewältigung der Spätfolgen der Flut bestens geeignet erscheinen (s.u.).


Aktion Deutschland hilft
(Johanniter, Malteser Hilfdienst, action medeor, Arbeiter-Samariter-Bund, Arbeiterwohlfahrt, HELP, CARE, Paritätischer Wohlfahrtsverband, ADRA, World Vision)
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ 370 205 00 Konto 10 20 30
Stichwort: Seebeben
Aktion Deutschland hilft im Internet

 
   
ADRA – Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe Deutschland e.V.
Dresdner Bank
BLZ 508 800 50 Konto 200 070 209

 
   
Andheri-Hilfe
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00 Konto 40 006
Stichwort:Seebeben
andheri-hilfe.de

 
   
Ärzte für die Dritte Welt
EKK Bank
BLZ 500 605 00 Konto 104 888 880
Stichwort: Seebebenopfer
Ärzte für die dritte Welt im Internet

 
   
Ärzte ohne Grenzen
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00 Konto Nr. 970 97
Stichwort: Seebeben
Ärzte ohne Grenzen

 
   
CARE
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00 Konto 440 40
Stichwort: Nothilfe Südasien
Care im Internet

 
   
Caritas International
Postbank Karlsruhe
BLZ 660 100 75 Konto 202 753
Stichwort: Erdbeben Südasien
Caritas International im Internet

 
   
CCF Kinderhilfswerk
BfS Stuttgart
BLZ 601 205 00 Konto 778 00 06
Stichwort Asienhilfe
ccf-kinderhilfswerk.de

 
   
Christoffel-Blindenmission
Sparkasse Bensheim
BLZ 509 500 68 Konto 505 050 5
Kennwort: Südasien
Christoffel Blindenmissionim Internet

 
   
Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00 Konto 41 41 41
DRK im Internet

 
   
Diakonie Katastrophenhilfe
Postbank Stuttgart
BLZ 600 100 70 Konto 502 707
Stichwort: Erdbeben Südasien
Diakonie Katastrophenhilfe im Internet

 
   
Deutsche Welthungerhilfe
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00 Konto 111 5
Stichwort: Erdbeben Asien
Deutsche Welthungerhilfe im Internet

 
   
Handicap International
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 700 205 00 Konto 595
Stichwort: Sri Lanka

 
   
humedica
Sparkasse Kaufbeuren
BLZ 734 500 00 Konto 47 47
Stichwort „Flutkatastrophe“
humedica e.V.

 
   
Kindernothilfe
KD-Bank
BLZ 350 601 90 Konto: 45 45 40
Stichwort: Seebeben
Kindernothilfe im Internet

 
   
MISEREOR
Sparkasse Aachen
BLZ 390 500 00 Konto 52 100
Stichwort: Erdbebenopfer
Misereor im Internet

 
   
Missionszentrale der Franziskaner
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00 Konto Nr. 25 00 14 47
Stichwort: Flutkatastrophe Südostasien
mzf.org

 
   
Oxfam Deutschland
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00 Konto 13 13 13
Kennwort: „Seebeben“
Oxfam Deutschland

 
   
Plan International
Deutsche Bank
BLZ 200 700 00 Konto 06 12 81 202
Stichwort „Hilfe für Südasien“
Plan International im Internet

 
   
SOS-Kinderdörfer weltweit
Deutsche Bank München
BLZ 700 700 10 Konto 111 11 11 (siebenmal die Eins)
Stichwort: SOS-Südasien
SOS-Kinderdörfer

 
   
terre des hommes
Volksbank Osnabrück
BLZ 265 900 25 Konto 700 800 700
Stichwort: Flutwelle
Terre des hommes im Internet

 
   
UNICEF
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00 Konto 300 000
Stichwort: Erdbeben Asien
Unicef im Internet

 
   
World Vision
Volksbank Frankfurt
BLZ 501 900 00 Konto 20 20
Stichwort: „Tsunami Südasien“
World Vision im Internet


 


Über Plan International (ex internet):
In den vier Arbeitsfeldern Gesundheit, Bildung/Ausbildung, Lebensumfeld und Einkommen führt Plan Hilfsprojekte durch, die eine dauerhafte Entwicklung der Patenkinder, ihrer Familien und Gemeinden gewährleisten. Oberstes Ziel der Arbeit von Plan ist es, die Unabhängigkeit und das Selbstvertrauen der Menschen zu fördern, um den Kindern ein gesundes Aufwachsen in einer starken Gemeinschaft zu ermöglichen. Das Konzept: Statt spektakulärer Maßnahmen überschaubare und sinnvoll aufeinander abgestimmte Selbsthilfe-Projekte, die die Lebenssituation der Kinder nachhaltig verbessern. Gleichzeitig spielt die interkulturelle Kommunikation zwischen Paten und Patenkindern für Plan eine wichtige Rolle, um das gegenseitige Verständnis zu fördern.

   
An der Auswahl, Planung und Durchführung der Hilfsprojekte sind die Gemeinden unmittelbar beteiligt. Als Gesundheitshelfer, Elternrat oder in Wasserkomitees nehmen sie die Entwicklung ihrer Gemeinschaft selbst in die Hand. Das Plan-Büro vor Ort betreut die Hilfsprojekte. Hier arbeiten einheimische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Sprache und der Kultur ihres Landes vertraut sind. Sobald die Gemeinschaft in der Lage ist, die Arbeit aus eigener Kraft fortzusetzen, zieht sich Plan zurück und wendet sich anderen Regionen zu, in denen Kinder und ihr Umfeld Not leiden.

So gelingt es Plan, Hilfe sehr gezielt und ohne Umwege leisten zu können. Mit einer Patenschaft können Sie diese Arbeit tatkräftig unterstützen.

http://www.plan-deutschland.de/ueber_plan/so_arbeiten_wir.php



http://www.plan-deutschland.de/laenderlexikon/laenderinfos.php

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Detlef Lindenthal
25.12.2004 21.00
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Oder doch Unerbauliches?

Danke für die Erläuterung, und in den Einzelheiten kann ich Ihnen durchaus zustimmen.
Wenn ich allerdings die Denkweise und Planungsziele mir bekannter Wirtschaftsstudenten mitbekomme, deren Universitäts-Zeitschriften lese oder die DLF-Wirtschaftsnachrichten höre, dann ist Jonas’ Forderung durchaus kein aufderhandliegender Allgemeinplatz; denn in den Köpfen und Herzen dieser Studenten geht es um ungebremstes Wachstum, wie in der Genesis 1.28 angedeutet: „... mehret euch und füllet die Erde machet sie euch untertan ...“
In den Köpfen der Wirtschaftler geht es um sehr, sehr dicke Autos, um Besitzstandswahrung und Arbeitplätzeexport (verniedlicht als outsourcing, 7,3 Mio. Gugel) und kaum um Allgemeinverträglichkeit.
Eher so: Wir sind der Abschaum der Menschheit; aber Schaum schwimmt oben.
__________________
Detlef Lindenthal

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