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Es gehört nicht hierher, aber dennoch...
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Theodor Ickler
22.01.2005 09.45
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Weinrich - ohne Gewähr

Dazu habe ich folgende Geschichte gehört: Da Harald Weinrichs Grammatik, in erster Auflage vom Dudenverlag herausgebracht, in der bewährten Rechtschreibung gehalten ist, stellte sie offenbar für den Verlag eine peinliche Erinnerung an bessere Zeiten dar. Wie dem auch sei, eines Tages stellte sich heraus, daß fast tausend noch unverkaufte Exemplare „versehentlich eingestampft“ worden waren. Herr Weinrich ging daraufhin zum Verlag Olms.
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Th. Ickler

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PL
22.01.2005 08.31
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Re:

„Wir sind das Kapital“, müßten – Ihrer Meinung nach – Mitarbeiter zum eigenen Schutz sagen. Vor wem oder vor was wären sie dann geschützt? Etwa vor Arbeitslosigkeit?

Peter Lüber

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Fritz Koch
21.01.2005 11.36
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"Human-Kapital"

Führt man den Faktor „Wertveränderung durch Zeitablauf“ ein, dann ist der Vergleich des Wertes der Belegschaft mit Kapital sogar schmeichelhaft: Kapital verliert an Wert nur durch Inflation; da wir zurzeit keine haben, überwiegt die Wertsteigerung durch einen zum Kapital addierten Zinsertrag. Viele Firmen lassen es aber zu oder kalkulieren es sogar ein, daß der Wert ihrer Mitarbeiter durch vorenthaltene Weiterbildungsmaßnahmen durch Zeitablauf stetig sinkt, über 50jährige haben schon fast keinen Marktwert mehr. Es scheint ihnen auch billiger, junge Mitarbeiter zu importieren und die eigenen älteren auf Kosten der Sozialversicherung zu entsorgen. Wenn Mitarbeiter einen Kapitalwert darstellen, darf man eigentlich nicht so handeln. Die Mitarbeiter müßten zum eigenen Schutz sagen: „Wir sind das Kapital.“

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Heinz Erich Stiene
21.01.2005 10.52
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Grammatik

Mein Vorschlag:
Harald Weinrich, Textgrammatik der deutschen Sprache, 2. revidierte Aufl., Hildesheim (Olms) 2003.

Das über 1100 Seiten starke Buch ist in bewährter Rechtschreibung verfaßt.
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Heinz Erich Stiene

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Karin Pfeiffer-Stolz
21.01.2005 10.02
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Wechseln wir doch mal das Thema

Mit Destruktivität kann man nichts gewinnen.

Kann mir jemand weiterhelfen? Ich bin um Rat gefragt worden, hier der Wortlaut der Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,
können Sie mir bitte mitteilen, ob es ein Buch gibt, worin die deutsche Grammatik der alten Schreibform – also noch vor der Rechtschreibreform erklärt wird, genauer gesagt, wie sie aufgebaut ist? Mich würde es wirklich interessieren, denn mit diesem heutigen „Undeutsch“ weiß man bald wirklich nicht mehr, wie die gute alte deutsche Grammatik aufgebaut ist bzw. war.


Danke für Rat und Tat.
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Karin Pfeiffer-Stolz

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J. Teubel
21.01.2005 09.20
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Was denn, was denn, argumentativer Notstand ausgebrochen? Oder fällt Ihnen gerade keine griffige Scheißhausparole ein?

Ja, richtig, wieso eigentlich bleiben? Der Kampf gegen die westdeutsche Blödheit war sowieso von Anfang an verloren. Wie erleichternd zu wissen, aus welcher verkrüppelten Gesellschaftsform die Reform entsprang. Hoch lebe der Profit und die Ahnungslosigkeit der Bekloppten und Blöden!

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margel
21.01.2005 08.49
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Qualitätssicherung oder...

„Wer etwas zu sagen hat, trete vor und schweige.“(Karl Kraus bei anderer Gelegenheit) Das Forum ist ja in letzter Zeit ziemlich heruntergekommen. Da wartet man am besten ab, bis all diese Hocherhitzten samt ihren unverdaulichen Speiseresten das Feld wieder geräumt haben. Erfahrungen in dieser Richtung haben wir ja genügend.
– geändert durch margel am 21.01.2005, 13.02 –

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J. Teubel
20.01.2005 23.10
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Was stand denn nun im Kommentarteil der Entscheider-Journaille? So vom Tenor her, daß es nie wieder passieren darf, daß russische Panzerkeile gen Westen fahren?

margel, zu Ihrem „gewaltigen Fortschritt“: 40 Jahre Sozialismus waren ein gewaltiger Fortschritt. 40 Jahre nämlich, in denen das Kapital wenigstens im Osten Deutschlands NICHTS zu sagen hatte. Für 'nen Wessi unvorstellbar, was?

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PL
20.01.2005 21.14
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Re: FAZ

Theodor Ickler verweist uns auf den Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Ablenkung nenne ich das.

Peter Lüber

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PL
20.01.2005 20.55
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Re: Und Tschüß!

An margel:

„Spitzfindigkeit“ hatte ich schreiben wollen, nicht „Spritzfindigkeit“. Diesen Rechtschreibfehler gebe ich freimütig zu, ohne mich davon ablenken zu lassen, um was es hier geht: um die Würde des Menschen.

Peter Lüber

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margel
20.01.2005 19.01
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Und Tschüß!

„Spritzfindigkeit“ ist das Humankapital der Feuerwehrleute.

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Theodor Ickler
20.01.2005 17.39
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FAZ

Im Wirtschaftsteil der FAZ stand sogleich der treffendste Kommentar zur Unwortwahl.

Am 20.1. schob die FAZ noch einen halbe Seite Stellungnahmen von Wirtschaftswissenschaftlern nach: allesamt vernichtend über die weltfremde Schöngeisterei der selbsternannten Moralwächter.
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Th. Ickler

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PL
20.01.2005 17.08
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Re: Sehr erfreulich

An margel, den Propheten der zukünftigen „Wissensgesellschaft“:

Ich bitte Sie zu bedenken, daß Menschen sehr vergeßlich sind. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, steht irgendwo geschrieben. Dies, zu Ihrer Erinnerung.

Peter Lüber

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PL
20.01.2005 16.27
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Re: Wer suchet ...

Wo leben Sie denn, frage ich (im Tonfall Loriots) Sie, Herr Scheuermann? Da, wo ich lebe (in der deutschsprachigen Schweiz), höre ich beinahe jeden Tag Sätze wie „Das finde ich gar nicht gut“ oder „Wie findest du das?“

Ich finde, Rosen sind schön. Rosen waren die Lieblingsblumen meiner Mutter. Als Fünfzehnjähriger malte ich eine Rose in Aquarell. Der Inhaber einer der renommiertesten Cliché-Anstalten fand diese so schön, daß er mich (einen von mehr als zweihundert Bewerbern) in die Lehre nahm. Darauf bin ich heute noch stolz.

Nun denken Sie vielleicht, Herr Scheuermann, ich wäre auf Ihre Spritzfindigkeit hereingefallen und dadurch vom Thema abgekommen. Wenn ja, dann irren Sie sich. Wenn nein, dann nicht.

Peter Lüber

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J. Teubel
20.01.2005 13.01
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Re: Sehr erfreulich

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von margel
In der zukünftigen „Wissensgesellschaft“ und angesichts der Globalisierung wird dieses Humankapital eine immer größere Bedeutung erlangen.

Welch ein typisch kapitalistisches Gesülze. Daß das „Humankapital“ ja sooo wichtig ist, sehen Sie an den rapide sinkenden Erwerbslosenzahlen und steigenden Gehältern der Arbeiter und Angestellten. Wie unentbehrlich das eigene im Lande ausgebildete Humankapital ist, sehen Sie an den verfügbaren Ausbildungsplätzen und an der Schulbildung. Vielleicht sollten Sie mal öfter über Ihren Tellerrand schauen und weniger FAZ und Financial Times studieren.

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