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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Politisch korrekte Sprache
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Sigmar Salzburg
21.01.2015 23.06
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Stürmer-Stil?

Wie die ersten soziologischen Untersuchungen zu den Dresdener „Pegida“-Demonstrationen zeigen, handelt es sich bei den Teilnehmern entgegen den Verteufelungen der einschlägigen Propaganda mehrheitlich um ganz normale, besorgte oder verärgerte Bürger, die nicht länger gewillt sind, der allmählichen Abschaffung Deutschlands tatenlos zuzusehen, und die nun protestieren.

Dadurch aufgeschreckt mutiert die rotgrüne, politisch so korrekte Gutmenschen-Journaille zur „Stürmer-Truppe“. Lion Edler hat bei „eigentümlich frei“ eine Beispielsammlung zusammengestellt:


Bezugnahme auf Genitalien, Fäkalien und Gestank

Eine Überschrift der Kölner Lokalzeitung „Express“ , die sich einer Demonstration gegen Pegida und andere Organisationen widmete, geht in die Vollen: „Kölns superjeile Antwort auf rechte Sackjeseechter“ , heißt es dort im besten kölschen Dialekt. Gleichzeitig präsentiert die Leipziger Internet-Zeitung eine Karikatur, die einen riesigen After zeigt, wobei die Pegida-Demonstranten als Kot dargestellt werden.

Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch, dass bei der Beurteilung von Pegida immer wieder auf den Gestank verwiesen wird, der ja mit den Genitalien und Fäkalien zusammenhängt: „Deutschland müffelt“ , heißt es etwa in der Huffington Post angesichts der Pegida-Proteste. Die „taz“ sieht Pegida als „übelriechenden braungrünen Schleim“ , und der Spiegel-Online-Autor Georg Diez fragt sich, „wie das riecht, der rechte Opportunismus“ .

Auch der stellvertretende SPD-Chef Ralf Stegner beschäftigt sich mit dem Geruch: „Aber arglose Bürger, die nicht wissen, was dort geschieht, sind das nicht. Das müssten solche sein, die Augen, Ohren und Nase zuhalten. Das stinkt nämlich, das ist inhaltlich rechts und das kann man hören und sehen. “ Ich erinnerte mich bei diesen Worten an den kommunistischen Diktator Mao Tsetung, der seine Kritiker als „stinkende Intellektuelle“ und „Rechtsabweichler“ betitelte.

Tiervergleiche

Während die Pegiden von den Gegendemonstranten als „Nazischweine“ und von Politikern als „Rattenfänger“ betitelt werden, können auch die Medien mit Tiervergleichen aufwarten. ... der „FAZ“-Autor Jasper ... wurde ...von einem Spiegel-Online-Autor als „rechter Hofhund“ ... der konservative „Focus“-Journalist Michael Klonovsky von Soziologen und auf Wikipedia als „rechter Kettenhund“ denunziert.

Pathologisierung

Spiegel Online pathologisiert die Pegiden unter der Überschrift „Die wirre Welt der Wohlstandsbürger“ . Die „taz“
sieht ebenfalls „Wahn“, sowie „eskalierende Wirrköpfigkeit“ am Werk; Pegida ziehe „vor allem verwirrte Einzelkämpfer und Rechtsradikale“ in seinen Bann; die Spiegel-Online-Kolumnistin Sibylle Berg spricht im Zusammenhang mit Pegida von „vorwiegend geisteskranken Männern“ ; ihr Kollege Stefan Berg sieht einen „Chor der Verängstigten und Verwirrten“ .

Vergleiche mit Kriminellen

Immer wieder treten auch Vergleiche zwischen Pegida und Schwerverbrechern auf. So wurde Pegida beispielsweise in einer Karikatur, die unter anderem in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ erschien, auf eine Stufe mit den islamistischen Massenmördern von Paris gestellt. Ein Artikel in der „Berliner Zeitung“ ist überschrieben mit: „Kolumne zu Pegida und AfD – Deutschlands neue rechte Gaunerbanden“ ... Nachdem der frühere Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sich dafür aussprach, die Anliegen von Pegida teilweise aufzugreifen, schrieb die „taz“ über Friedrich: „Wer Ressentiments zu ,Sorgen’ adelt, bewegt sich an der Grenze zum Kriminellen ...

Vergleiche mit Geistern, Vampiren und Teufel

Es war der in diesem Artikel bereits zitierte Spiegel-Online-Autor Georg Diez, der einmal zwei missliebige Autoren mit folgenden Worten denunzierte: „Hinter fast jeder Tür, die man öffnet, hinter fast jedem Namen, den die beiden nennen, tauchen satanistische, antisemitische, rechtsradikale Gedanken auf.“ ...

ef-magazin.de 21.1.2015

Siehe auch SPON-Kolumnisten.

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Sigmar Salzburg
18.01.2015 19.43
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Wörterverbote und Wörtertabus

„Volksverräter, Volksverräter“, brüllt die Menge. „Lügenpresse, Lügenpresse“, schallt es vom anderen Ende der Wiese. Dass beide Vokabeln aus der Nazi-Rhetorik stammen, scheint die Pegida-Anhänger nicht zu stören.
spiegel.de 5.1.2015 (kurz vor der Inthronisation als „Unwort“)

Der Wunschtraum ist also, daß das Volk mit jedem Regierungs- und Regimewechsel auf mißbrauchte Wörter verzichtet, bis es sprachlos ist.

Wer von den Pegida-Demonstranten kennt denn noch originale Nazi-Rhetorik? Bekannter dürfte doch die linke 68er-Rhetorik sein: „Das ist die Lügenpresse: BILD, BZ, Morgenpost, Telegraf, Abend, Tagesspiegel“, und der „Günter-Wallraff-Test“ von 1979: Am Zeitungskiosk „das Lügenblatt“ verlangen und die BILD-Zeitung gereicht bekommen.

Michael Klonovsky gibt ein aktuelles Beispiel unserer Lügenpresse:


... Lügenpresse, zum vierten: In den Online-Ausgaben der meisten Zeitungen sind die unter besagtem Begriff zusammenzufassenden Beiträge dankenswerterweise markiert; man erkennt sie an der deaktivierten Kommentarfunktion. Zum Beispiel unter dem Spiegel-Online-Text: „Forsa-Umfrage: Das deutsche Volk mag den Islam“ [14.1.2015], dessen lyrische Überschrift hergeleitet wurde aus den beiden Umfrageergebnissen, dass 82 Prozent der Deutschen die Aussage verneinen, Muslime seien „grundsätzlich gewaltbereiter“ als andere Religionsgruppen, und 79 Prozent erklärten, dass ihnen der Islam „kein Unbehagen“ bereite. 99 Prozent aller Menschen bereiten mir kein Unbehagen, und doch mag ich keinen einzigen davon...
ef-magazin.de 16.1.2015

Zum Lügenkomplott Stern/Forsa siehe dies.

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Sigmar Salzburg
15.01.2015 11.16
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England: Nichts Schweinisches mehr ins Kinderbuch

Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel“ – Das religionskritische Kinderbuch von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke erschien 2007 im Alibri Verlag und sollte sogleich auf Wunsch des Bundesfamilienministeriums als jugendgefährdend verboten werden. In diesem Antrag, der 2008 scheiterte, hieß es in unmöglichster Reformschreibung, das Judentum „werde als besonders Angst einflößend und grausam dargestellt“. (bei uns hier erwähnt)

Da hat das Ferkel aber Schwein gehabt, daß es im Buch noch vernehmlich quieken durfte. In England, dem Land der fortgeschrittenen Correctness und Islamisierung, darf Schweinisches in Kinderbüchern schon nicht mehr erwähnt werden:

Oxford University Press bans sausages and pigs from children’s books in effort 'to avoid offence': Bizarre clampdown branded 'nonsensical political correctness'
Ban is apparently aimed at avoiding offence among Jews and Muslims
Publisher prohibits mentioning anything that 'could be perceived as pork'
Oxford wants authors to consider 'cultural differences and sensitivities'
dailymail.co.uk 14.1.2015

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Sigmar Salzburg
13.01.2015 14.53
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Unwort des Jahres

„Lügenpresse“ ist das Unwort des Jahres
Von Stephan Hebel

[Demonstrationsplakat: „Lügenpresse! Halt die Fresse! ...“]

Ein Zeichen gegen die Hassparolen: „Lügenpresse“ ist das Unwort des Jahres 2014. Das hat die Sprecherin der Jury, Nina Janich, in Darmstadt bekanntgegeben. FR-Autor Stephan Hebel hat das Unwort mit ausgesucht. Er erzählt, wie es dazu kam und warum.

In einem Konferenzraum der Darmstädter Universität sitzen sechs Personen um einen Tisch und diskutiueren – stundenlang, intensiv, manchmal heftig. Versammelt sind Nina Janich, die hier in Darmstadt Sprachwissenschaft lehrt, sowie drei andere Sprachwissenschaftler, ein jährlich wechselnder Gast und ein Journalist.

So ist das immer, abgesehen vom Wechsel der Gast-Juroren. Dieses Mal war Christine Westermann dabei, die sympathische und empathische WDR-Moderatorin und Interviewerin („Zimmer frei“), die dem Treffen eine ganz eigene, ruhig konzentrierte Note gab.

Aber noch etwas war an diesem Januar-Tag anders als sonst. Die Jury zum Unwort des Jahres, die sich immer am Ende der Woche vor der Bekanntgabe trifft, stand unter dem Eindruck der Morde von Paris [...]

[Demonstrant, Schild: „Lügen-Komplott ... Politik < > Presse“]

Es mag denjenigen, die in Dresden und anderswo „Lügenpresse – Halt die Fresse“ schreien, gegen den Strich gehen, wenn ein Mitarbeiter der „Lügenpresse“ in einem Organ der „Lügenpresse“ die Bezeichnung „Lügenpresse“ zum Unwort erklärt. Ihnen wäre, hörten sie überhaupt zu, zu antworten: Ein pauschal abwertender Kampfbegriff, angewendet auf eine vom Anspruch her wichtige Vermittlungsinstanz der Demokratie, hat mit durchaus berechtigter Medienkritik nichts zu tun.

Die Begründung für die Unwort-Entscheidung hat denn auch zwei Aspekte: Zum einen wird darauf hingewiesen, dass das Wort „Lügenpresse“ im vergangenen Jahrhundert erst kriegslüsternen Nationalisten (im Ersten Weltkrieg) und dann den Nationalsozialisten als Schlagwort zur Verunglimpfung jeder kritischen Berichterstattung diente – der die Nazis ja in ihrem Herrschaftsbereich entsprechend konsequent den Garaus machten.

Diffamierung übertönt Debatte

Diese „sprachgeschichtliche Aufladung“, wie es in der Jury-Begründung heißt, hätte für ein Unwort allemal schon gereicht. Aber es gibt einen zweiten, höchst aktuellen Aspekt: Die pauschale Diffamierung übertönt nicht nur die Versuche vieler Journalisten, auf Zuwanderung und Religionsstreitigkeiten differenzierter zu schauen, als die selbsternannten Retter des Abendlandes zu tun. Diese Diffamierung übertönt vor allem auch die notwendige Debatte über Fehlentwicklungen in den Medien, die es ja tatsächlich gibt.
[...]
Nicht, weil Medien immer die Wahrheit sagen würden, ist „Lügenpresse“ das Unwort des Jahres. Sondern weil es eine Säule der demokratischen Öffentlichkeit mit einer Hassparole zu zertrümmern sucht, statt sie durch sachliche Kritik zu stärken. Das war schon vor Paris eine Katastrophe. Und ist es jetzt erst recht.

Stephan Hebel
Politischer Autor

fr-online.de 13.1.2015

Die größte Politiker- und Presselüge des letzten Jahres:
Der Islamistenterror hat mit dem Islam nichts zu tun.

Die größte Presselüge der letzten 15 Jahre:
Die Presse ist eine Säule der demokratischen Öffentlichkeit.

Diese Lüge wird uns seit 1999 täglich vor Augen geführt – sichtbar Druckerschwärze geworden durch die Umsetzung der Rechtschreib„reform“ – bis sich niemand mehr erinnert, daß sie nichts als eine Lüge ist.

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Sigmar Salzburg
02.01.2015 10.39
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Die Abschaffung des „Volkes“

Projekt „DER BEVÖLKERUNG“ im Reichstagsgebäude

Hans Haackes Installation DER BEVÖLKERUNG wurde als letztes der Kunst-am-Bau-Projekte für das Reichstagsgebäude eingebracht. Auf Einladung des Kunstbeirates hatte der Künstler für den nördlichen Innenhof einen Entwurf entwickelt, der vorsah, in diesem Innenhof eine große, von Holzbohlen eingefaßte Fläche anzulegen. Die Abgeordneten sollten eingeladen werden, auf dieser Fläche Erde aus ihren Wahlkreisen auszustreuen. Der Künstler schlug vor, in der Mitte des gärtnerisch nicht betreuten, frei wuchernden Biotops die Inschrift DER BEVÖLKERUNG in Neonlichtbuchstaben leuchten zu lassen, diese geformt in derselben von Peter Behrens entworfenen Schrifttype wie die Buchstaben der zentralen Giebelinschrift DEM DEUTSCHEN VOLKE aus dem Jahre 1916...

Dieser Entwurf löste innerhalb und außerhalb des Parlamentes eine lebhafte Diskussion aus. Die Kontroverse entzündete sich an der Frage, ob mit der Neon-Inschrift eine Korrektur der zentralen Giebelinschrift DEM DEUTSCHEN VOLKE vorgenommen werde, mithin Verfassungsmaximen der Bundesrepublik Deutschland in Frage gestellt werden, oder ob die Schrift im Innenhof eine legitime Ausweitung des Sinnes der Giebelinschrift bedeute und einen Denkprozeß in Gang setzen solle. Mit knapper Mehrheit setzten sich im Bundestag die Befürworter der Installation Haackes durch, so daß diese im September 2000 dem Bundestag übergeben werden konnte...

bundestag.de

Ein scharfsichtiger Beoachter hat jetzt bei sprachforschung.org zu Merkels ...
»Heute rufen manche montags wieder 'Wir sind das Volk'. Aber tatsächlich meinen sie: Ihr gehört nicht dazu – wegen eurer Hautfarbe oder eurer Religion.« ...
bemerkt:
Die Demonstranten müssen lernen, »Wir sind die Bevölkerung« zu rufen.

Welch ein Sprachwandel! 1861 hatte die Bevölkerung des Königreiches Hannover ihrem vorletzten König Ernst August I. auf seinem Reiterstandbild vor dem Hannoverschen Hauptbahnhof noch arglos in scheinbar falschem Deutsch versichern dürfen: „Dem Landesvater sein treues Volk“. Fünf Jahre später wurde das Königreich dann von Preußen annektiert. Echte Hannoveraner haben den Preußen das nie verziehen.

Siehe auch Bürgerverschaukelung und rbb.

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Sigmar Salzburg
11.12.2014 09.45
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Correctness-Fimmel jetzt auch bei Kleinstfunktionären

Weihnachtsfeier darf nicht mehr „Weihnachtsfeier“ heißen

Bad Tölz – Ärger beim Tölzer Alpenverein: Die Mitglieder sind sauer, weil der Begriff „Weihnachtsfeier“ gestrichen und durch „Jahresabschlussfeier“ ersetzt wurde. Jetzt bleiben sie der Feier fern...
Zwei seit ewigen Zeiten beim Alpenverein aktive Seniorinnen – die über 90-jährigen Elisabeth Weiß und Ingrid Bannier – wollen dem Beisammensein demonstrativ fernbleiben. Sie empfinden es als „albern und beschämend“, dass man die „Weihnachtsfeier“ durch einen neutralen Begriff ersetzt. Ihre Kritik habe Tourenleiter Wilfried Oesterwinter „sturköpfig“ zurückgewiesen.
Beide erinnern sich noch an ihre Jugend, als die Nazis „alles Christliche aus unserem Bewusstsein und unserer Sprache tilgen wollten“...
tz.de 9.12.2014

Selbst ich bin als lebenslang Glaubensloser nie auf den Gedanken gekommen, die heidnischen Wörter „Weihnachten“ und „Weihnachtsfeier“ zu meiden, weil viele sie mit christlichen Inhalten füllen. Der Correctness-Wahn bringt schon irre Blüten hervor.

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Sigmar Salzburg
04.12.2014 13.20
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Neue »Formulierungshilfen« für deutsche Journalisten

[Die Autoren der „AfD-nahen” Internetzeitung „Freie Welt“ verwenden im allgemeinen den „Neuschreib“ – gedankenlos oder um lästige Diskussionen zu vermeiden. Bei der Besprechung des „Neusprech“ wäre das wohl stillos gewesen:]

Verordnetes »Neusprech«
03. Dezember 2014 ... von Redaktion (josch)

Eine Gruppe mit dem Namen »Neue deutsche Medienmacher« erarbeitete für Journalisten ein 20-seitiges Glossar, welche Begriffe man verwenden solle und welche nicht. Das ganze erinnert an das Buch »1984« und »Neusprech«.

In dem vor 65 Jahren erschienenen Buch »1984« schreibt der britische Schriftsteller George Orwell von einem imaginären totalitären Staat, der das Denken und Sprechen seiner Untertanen durch »Neusprech« gleichschaltet, um diese besser kontrollieren zu können. Wörter werden durch andere positiv klingendere ersetzt oder in ihrer Bedeutung umgedeutet, so daß am Ende keine Kritik an den herrschenden Bedingungen mehr möglich ist.

Was damals als eine rein utopische Fiktion erschien, erscheint in Politik und Medien immer mehr zum Vorbild zu geraten. Schon seit Jahrzehnten gibt es immer neue Versuche von links bestimmte Wörter zu tilgen und durch andere zu ersetzen, um wie es stets schön heißt Diskriminierungen abzubauen. Ganz neu sind solche Versuche aber nicht, denn schon totalitäre Staaten bedienten sich der Umwidmung von Sprache.

Es geht den selbsternannten Meinungsmachern heute vor allem um Begriffe, die sich mit Geschlechter oder Herkunft verbinden. Oder halt um vom linken Mainstream abweichende Meinungen. Manche plötzlich zu verwendende Begriffe sind dabei oft nur temporär angelegt, weil von den Akteuren immer wieder neue Diskriminierungen entdeckt werden, die teilweise zu immer längeren Wortungetümen führen, welche der Normalbürger kaum noch versteht, wie etwa Nicht-Heterosexuelle nunmehr als »LGBTI-Menschen« zu titulieren sind oder Schüler ausländischer Herkunft zu »jungen Menschen nichtdeutscher Herkunftssprache« werden.

Jetzt gibt es eine Gruppe, mit dem schon alles sagenden Namen »Neue deutsche Medienmacher«, die sich als »Interessenvertretung für Medienschaffende mit Migrationshintergrund« und als »Ansprechpartner für interkulturellen Journalismus« anpreisen. Diese hat jetzt an die Adresse deutscher Journalisten ein »Glossar mit Formulierungshilfen für die Berichterstattung im Einwanderungsland« vorgelegt, damit auch ja niemand von der politisch korrekten Sprache abweicht. Darauf haben wir nur gewartet.

Auf 20 Seiten kann man schauen, wie prekäre Begriffe dekonstruiert und neu zusammengesetzt werden, natürlich »als Hilfestellung für die tägliche Redaktionsarbeit für Kolleginnen und Kollegen«. Es soll ja Menschen geben, die nicht kraft ihres eigenen Verstandes erkennen können, was »gut« und »böse« ist und denen besonders aufgeklärte Zeitgenossen helfen können. Wer will schon gesellschaftliche Höchststrafe erfahren, weil er von »Einheimischen« und «Migranten« spricht, wo es doch laut Broschüre »Einheimische und Mehrheimische« heißen soll.

War nicht vor kurzem erst aus dem Ausländer der »Gastarbeiter« und aus diesem wiederum der »Migrant« geworden? Womöglich erkennen aber selbst Gutmenschen jetzt, daß der einst von ihnen neu eingeführte Begriff »Migrant« (zuvor gab es in der deutschen Sprache nur »Immigranten« für Einwanderer) schlichtweg »Wanderner« heißt. Und wer wandert, bleibt nicht lange an einem Ort, ist nicht seßhaft, spricht somit gehässigerweise den ausländischen Menschen das Bleiben ab.

Auch klärt uns das Heft auf, daß man nicht »Dschihad« sagen soll, um etwas Gewaltvolles wie einen »Heiligen Krieg« zu umschreiben, weil das Wort sich »auf einen inneren Auftrag« bezieht, »zum Beispiel beim Kampf gegen ‘das Böse’ im Herzen«. Auch wird uns mitgeteilt, daß wir sorgfältig zwischen »Salafisten« und »Salafiten« unterscheiden sollen, weil die einen etwas mehr und die anderen etwas weniger gewaltaffin sind. Wie schön, daß eine kleine Mehrheit der Masse auferlegen will, wie wir zu sprechen haben und kraft eigener Festlegungen aus alles und jedes Böses wittern.

Vielleicht sollte man auch noch das Wort »Mensch« tilgen, denn das leitet sich letztlich etymologisch von »Mann« ab. So könnten bei aller Wortklauberei »Menschen mit Migrationshintergrund« Frauen ausschließen… vermutlich wird am Ende einer Entwicklung stehen, daß wir alle zu schweigen haben und nur einige wenige reden dürfen, welche die absolute Weisheit in sich tragen. Ansätze haben die wiederkehrenden Versuche, uns ein »Neusprech« zu verordnen, durchaus.

Mehr dazu unter welt.de und neuemedienmacher.de

freiewelt.net 3.12.2014

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Sigmar Salzburg
27.11.2014 19.52
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Antimuslimischer Rassismus?

Am 18. November 2014 hielt Prof. Dr. Joachim Krause, Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, einen Vortrag »Der „Islamische Staat“ als globale Bedrohung?« Irgendwelchen Gutmenschen, die kurz zuvor noch für den Dalai Lama und Sarah Wagenknecht geschwärmt hatten, war das wohl nicht islamfreundlich genug, so daß sie meinten, demonstrativ „Aufklärungsmaterial“ verteilen zu müssen. So kam ich an die Schrift „Islamfeindlichkeit, Gegenstrategien und Handlungsbedarfe ...“, gesponsert von staatstragenden Institutionen – Landtag, DGB bis Heinrich-Böll- und Rosa-Luxemburg-Stiftung. Darin stolpere ich über einen Text „Islam in den Medien“ von Sabine Schiffer, Leiterin des „Instituts für Medienverantwortung“, Erlangen. Sie schreibt:

Zunächst möchte ich die Begriffe erklären, die ich verwende. Den Begriff „Islamkritik“ halte ich für ungeeignet, die Debatte um „Islamophobie“ für eine Scheindebatte. Es gibt treffendere Bezeichnungen, um das Phänomen zu beschreiben, um das es heute Abend gehen soll. Denn manchmal hat man den Eindruck, die Begriffsdebatten werden nur geführt, um das eigentliche Problem zu leugnen, nämlich dass es heute einen antimuslimischen Rassismus gibt.

Der Begriff „antimuslimischer Rassismus“ wird sich in der Wissenschaft durchsetzen. Ich halte es für wichtig, dass sich der Rassismusbegriff auch in der Öffentlichkeit durchsetzt, denn üblicherweise gibt es eine große Diskrepanz zwischen den Äußerungen in der Wissenschaft und denen in der Öffentlichkeit.
Mit scheinbar wissenschaftlicher Autorität bestimmt also die gute Dame, daß zwei Begriffe, die fast nichts miteinander zu tun haben, zusammengeschmiedet werden sollen, weil der erste sonst nicht die genügende Totschlagwirkung entfaltet. Bestand schon einmal das Bedürfnis, einen Begriff „antichristlicher Rassismus“ zu kreieren?

2.12.14: … und schon klingt es bei Spiegel & Co. schöner: „antimuslimisch rassistische Demo“.

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Sigmar Salzburg
12.11.2014 14.43
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Mauern

Der Oberrabulist der Linken, Gregor Gysi, verdammt scheinheilig den Bau der Berliner Mauer und installiert sich zugleich als Kämpfer gegen Mauern an den Grenzen Europas:

Gregor Gysi als Redner der Linken verzichtete darauf, auf den Auftritt Biermanns direkt zu reagieren. Stattdessen verwies er auf Missstände im Verhältnis von Ost und West. „Wir dürfen keine neuen Mauern errichten“, forderte Gysi. „Nicht zwischen mächtig und ohnmächtig und nicht zwischen Arm und Reich¹.“ derwesten.de 7.11.14

Es ist das falsche Spiel der linken Gutmenschen, ihre Machtbasis durch die Armutsinvasion zu verbreitern. Die Linken brauchen die Armen so nötig wie die christlichen Kirchen.

Die falsche Fuffzigerin Ulla Jelpke hat es ähnlich schon vor einem Jahr vorgemacht:


Friedrich hat ...»... die Absicht, eine Mauer zu errichten.« Deutscher Innenminister hetzt gegen Armutsmigranten.“ jW 9.10.13

Schriftstellernde Gutmenschen des gleichen Kalibers sekundierten ebenfalls mit einem Plagiat:

»Tear down this wall! Schleift die Festung Europa!« jW 11.10.13

¹) Welch wundervoll vereinfachte Groß- und Kleinschreibregel!

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Sigmar Salzburg
01.10.2014 10.27
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Gründerfieber auf deutschem Boden

War die DDR ein Unrechtsstaat?
(Zwangsgebührensender) MDR ‎- vor 15 Stunden
Gysi „Wenn ich die DDR als Unrechtsstaat bezeichne, dann erkläre ich, dass die drei Westmächte das Recht hatten, die Bundesrepublik zu gründen, die Sowjetunion aber als Antwort nicht das Recht hatte, die DDR zu gründen.“

In der Online-Abstimmung siegten die Unrechtsstaatsbezeichner mit 53:44 Prozent.

Dazu Vera Lengsfeld: Gysi hat als letzter Parteivorsitzender der SED ... Informationen über das verschwundene DDR-Vermögen, nach amtlichen Schätzungen 24 Milliarden DM, die er ... bis heute nicht Preis gibt.
freiewelt.net 1.10.14


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Sigmar Salzburg
29.09.2014 12.54
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Neue Correctness-Hysterie in Schweden

Pippi-Langstrumpf-Filme: Schwedisches Fernsehen streicht „Neger“

Welche Begriffe sind in Kinderbüchern und Filmen angemessen? „Neger“ wohl kaum, so hat es jetzt das Schwedische Fernsehen entschieden. Es streicht den Begriff aus den Pippi-Langstrumpf-Verfilmungen.


Das schwedische Fernsehen hat diskriminierende Begriffe und Szenen aus den Verfilmungen des Kinderbuchklassikers „Pippi Langstrumpf“ entfernt. „SVT hat Elemente, die als anstößig betrachtet wurden, herausgeschnitten“, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Montag mit. „Unser Publikum sind Kinder und wir wollen nicht, dass sie sich beleidigt oder verletzt fühlen könnten“.

In den Filmen bezeichnete Pippi ihren Vater bisher als „Negerkönig“. In den aktuellen Versionen wird daraus „König“. Eine andere Szene, in der die Heldin ihre Augen zu Schlitzen formt und als Chinesin auftritt, wurde komplett herausgeschnitten.

Das Unternehmen Saltkrokan, das die Rechte an den Werken von Autorin Astrid Lindgren hält, erklärte sich einverstanden mit den Änderungen. „Astrid Lindgren wollte niemanden verletzen“, teilte die Gesellschaft mit. Die Spielfilmreihe über die Abenteuer des Mädchens mit den orangeroten Zöpfen und den bunten Strümpfen wurde erstmals 1969 ausgestrahlt...
spiegel.de 29.09.2014

Das Herausschneiden unerwünschter Stellen ist Geschichts- und Kunstfälschung. Über die im gleichen Artikel erwähnte deutsche „Entnegrifizierung“ haben wir hier schon mehrfach berichtet.

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Sigmar Salzburg
16.09.2014 07.53
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Peinliche deutsche Namen

Waltraud Wende fremdelte von Anfang an mit dem Kieler Politikbetrieb. Das wurde ihr, der Quereinsteigerin, zunächst als erfrischend und als neuer Stil ausgelegt – und trug dann immer mehr zu den heftigen Angriffen auf ihre Person bei. Tatsächlich pflegte die 56-jährige Literaturwissenschaftlerin den unkonventionellen Eindruck stets auch selbst. Ihre Parteilosigkeit, ihr offensiver Umgang mit ihrem Kosenamen „Wara“, der Stil ihrer E-Mails – all das waren für sie immer auch Belege dafür, dass sie anders und unangepasst war und auch so gesehen werden wollte.
spiegel.de 15.09.2014

Unter den aufstrebenden „fortschrittlichen“ Frauen, besonders den Politikerinnen, gibt es viele, die ihren altdeutschen Namen zu umständlich, uncool oder gar peinlich finden und ihn durch ihren früheren Kindergarten-Spitznamen oder eine sonstige Phantasie-Kurzformel ersetzen. Die jetzt ehemalige Bildungsministerin Waltraut „Wara“ Wende ist ein Beispiel dafür. Auch die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Maria Luise Anna „Malu“ Dreyer, ist auf diese Praxis verfallen, ebenso die Grünen-Abgeordnete Franziska Maria „Ska“ Keller. Bei der Gender-Professorin Lann Hornscheidt fällt auf, daß sie bis vor kurzem Antje Hornscheidt hieß, dann erweitert Antje Lann. Anscheinend war ihr der richtige Name nicht geschlechtlos genug und auch zu bieder deutsch. Bei ihr scheint aber insgesamt eine ernstere Macke vorzuliegen.

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Sigmar Salzburg
11.09.2014 11.20
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Namen mit Nazi-Vergangenheit

Stadtarchiv will sechs Dortmunder Straßen umbenennen

Dortmund. Sechs Straßen in Dortmund haben Namenspaten, die durch die Nazi-Zeit in Verruf geraten sind. Deshalb müssen sich knapp 500 Dortmunder in der östlichen Innenstadt, in der Nordstadt, der Gartenstadt und in Scharnhorst möglicherweise bald an neue Adressen gewöhnen. Das Stadtarchiv schlägt ihre Umbenennung vor. Wir zeigen die betroffenen Straßen auf einer Karte...

Das Stadtarchiv hattenach einem Beschluss des Ratsausschusses für Anregungen und Beschwerden das Straßenverzeichnis der Stadt nach belasteten Namensgebern durchforstet...

derwesten.de 11.9.2014

Bemerkenswert sind besonders die ganz alten „Nazis“:

Nettelbeckstraße
Joachim Christian Nettelbeck (1738–1824) war Seefahrer und überzeugter Kolonialpropagandist, dazu Verteidiger Kolbergs gegen Napoleon. Er wurde in der Nazi-Zeit verherrlicht.
Die Straße wurde vor 1928 nach ihm benannt.

Speestraße
Maximilian von Spee (1861–1914) war ein Konteradmiral der kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg. Er sammelte im Weltkrieg zweifelhaften Ruhm bei einer Seeschlacht gegen die Briten im Südatlantik. Er wurde in der Nazi-Zeit verherrlicht.
Die Straße wurde 1975 nach ihm benannt.

Das Stadtarchiv hat aber sehr oberflächlich gearbeitet.
Wer wurde nicht alles von den Nazis verherrlicht:


„Die jährlichen Weimarbesuche veranlassten Goebbels zu einer feierlichen Kranzniederlegung auf die Gräber von Goethe und Schiller.“

Fort mit der Schillerstraße, der Goethestraße und der
Lutherkirche
Die Lutherkirche ist ein evangelisches Gotteshaus im Dortmunder Stadtteil Barop. Das Kirchengebäude wurde zwischen 1911 und 1913 errichtet ...
Martin Luther (1483-1546) wurde in der Nazi-Zeit verherrlicht,
seine Aufrufe gegen Juden buchstabengetreu umgesetzt.


Hinzu kommen zahlreiche andere Kirchen gleichen Namens im Kirchenkreis Dortmund.
Vielleicht müßte man sich auch die Martin-Luther-King-Gesamtschule näher ansehen.

Martin-Luther-Straßen gibt es in Hamm, Hamburg, Würzburg, Saarbrücken, Berlin, München, Aachen ... Letzteres erinnert an Karl den Großen: Auch er wurde von einem Teil der Nazis verherrlicht als Gründer des ersten europäischen Großreichs (während ihn andere als Sachsenschlächter verteufelten). Fort mit dem Karlspreis!

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Sigmar Salzburg
23.08.2014 09.21
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Die Kopfabschneider sind auch unter uns

Nicht nur die Islamisten von Boko Haram und ISIS schneiden Köpfe ab, auch die politisch Korrekten vom Westfälischen Anzeiger, jedenfalls bildlich. Am Donnerstag wurde dort eine Einschulung gezeigt:

Das Foto zeigt die i-Männchen an der Gutenbergschule in Heessen – sitzend zwischen Tornistern und Schultüten. wa.de 21./23.8.2014

Dahinter saß die Reihe ihrer Mütter, alle mit islamischem Kopftuch. Nachdem das Foto auch auf dem Antiislam-Portal pi-news auftauchte mit der Unterschrift „Nein, es gibt keine Islamisierung…“, schnitt die WA-online-Redaktion kurzerhand den Frauen die Köpfe ab, um den Lesern ein Weiterdenken zu ersparen.

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Sigmar Salzburg
20.08.2014 11.21
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Angeklagter führte Doppelehe

28-Jähriger will Ehefrau zurückgeben

Waiblingen/Fellbach – Die Geschichte klingt pikant: Ismail C. (alle Namen geändert) hat zwei Ehefrauen. Angeklagt ist er vor dem Amtsgericht Waiblingen allerdings wegen Körperverletzung, weil er Ayshe P. geschlagen hat. Mit ihr ist er nach islamischem Recht verheiratet. Der 28-Jährige hat aber seit sechs Jahren auch noch eine „schwäbische Ehefrau“, wie er vor Gericht betont...
Der schwierige kulturelle Hintergrund könne hier jedoch nicht berücksichtigt werden, betonte die Richterin. Es gehe allein um die Körperverletzung...
stuttgarter-nachrichten.de 15.8.2014

Verkehrte deutsche Welt: Die Schwulenehe wagt kaum noch jemand in Frage zu stellen. Die seit Urzeiten übliche Mehrehe aber ist nicht legal. Die „legalisiert“ der Imam in der Parallelgesellschaft.

„Der schwierige kulturelle Hintergrund könne hier jedoch nicht berücksichtigt werden ...“ Das ist aber nicht die gängige Praxis der Gerichte.

Dabei wäre zu berücksichtigen, ob die Ehefrau nach dem Koran zulässig „verbleut“ (ḍuribat) wurde oder im Sinne der neuen Rechtschreibung „verbläut“, was unzulässig wäre, da sichtbare Spuren nicht zurückbleiben sollen. Zielt das arabische Wort „schlagen“ (ḍaraba) gemäß Koran jedoch auf den Hals von Ungläubigen (z.B. Sure 8,12), dann darf der Kopf gerne fallen ...

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