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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Politisch korrekte Sprache
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Sigmar Salzburg
10.01.2017 15.31
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Unwort-Unfug 2016

«Volksverräter» ist «Unwort des Jahres 2016»

Das «Unwort des Jahres 2016» ist «Volksverräter». Als Vorwurf gegen Politiker sei er undifferenziert und diffamierend, erklärte die Expertenjury am Dienstag in Darmstadt.

• (dpa/sda) Das «Unwort des Jahres 2016» lautet «Volksverräter». Das gab die Sprecherin der «Unwort»-Jury, Sprachwissenschafterin Nina Janich, am Dienstag in Darmstadt bekannt. Das Wort sei ein «Erbe von Diktaturen» unter anderem der Nationalsozialisten.

• Unter den 1064 Einsendungen zum «Unwort des Jahres» sei der Begriff dreimal genannt worden. [2,8 ‰]

nzz.ch 10.1.2017

Schmäh- und Schimpfwörter sind wie Schrotgeschosse. Genauigkeit zu verlangen ist Unsinn.

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Sigmar Salzburg
05.01.2017 04.59
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„Nafri“

Die FAZ meldet:

Im Kölner Polizeipräsidium hatte man zwar damit gerechnet, dass wieder viele junge nordafrikanische Männer in die Stadt kommen würden – auch weil die Bundespolizei in den Tagen davor entsprechende Hinweise weitergeleitet hatte. Doch dass es dann dermaßen viele sein würden – mittlerweile ist von rund 2000 „fahndungsrelevanten Personen“ die Rede – hat aber auch Polizeipräsident Jürgen Mathies überrascht.
faz.net 4.1.2017
Die (zunächst polizeipraktische) Kurzbezeichnung „Nafris“ erregt die linken Parteien, die sonst Andersdenkende jederzeit „Nazis“ nennen: Schwesig – oder Stegner, geschickter, „von Neonazis nicht mehr zu unterscheiden“.
Der Linken-Bundestagsabgeordnete Herbert Behrens forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Eingreifen auf: Die Verwendung des Begriffs „Nafris“ sei „eines Ministers unwürdig. Die Kanzlerin kann dem nicht weiterhin schweigend zusehen.“ Wer eine Menschengruppe stigmatisiere und eine Sonderbehandlung für diese einfordere, „der weckt zudem ungute Erinnerungen an die dunkelste Zeit deutscher Geschichte“.
schwaebische.de 4.1.2017
Dabei wollten die anrückenden „Nafris” doch nur ihren Spaß haben – wie vor einem Jahr.

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Sigmar Salzburg
02.01.2017 06.06
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Rassismusalarm!

Quotenqueen schreibt:

Die Polizei trennte nach Hautfarbe und so gab es zwei getrennte Ausgänge auf den Bahnhofsvorplatz. Einen für Weiße, der in die relative Freiheit der schwerbewachten und (s. Foto) weitgehend menschenleeren Domplatte führte, und einen für Dunkelhäutige, der in einem Polizeikessel endete, wo alle überprüft und einige festgenommen wurden. Durch die rigorose Maßnahme konnten immerhin Übergriffe wie im letzten Jahr, soweit bisher bekannt, verhindert werden. Gleichzeitig konnte man darauf warten, dass erste Journalisten die Polizei wegen „Rassismus“ angreifen würden, denn in Deutschland ist es üblich, dass Polizisten so tun, als ob sie nicht wüssten, von wem Straftaten zu erwarten seien und von wem eher nicht. Für gewöhnlich hat zu gelten: Die deutsche Oma mit Rollator ist genauso verdächtig wie der arabische Clanchef im Luxusmercedes oder der nigerianische Drogendealer im Park. Und tatsächlich: Den Anfang macht dieses Mal ntv, mit einem „kritischen Bericht“ zur erfolgreichen Polizeiarbeit. taz, Spiegel und Co werden sicher bald nachziehen – sobald sie ihren Rausch ausgeschlafen haben.

quotenqueen.wordpress.com 1.1.2017
Die Vorhersage ist eingetroffen:
Kommentar Racial Profiling auf Twitter
Die Sprache der Kölpos
Die Kölner Polizei bezeichnet Männer, die mutmaßlich aus Nordafrika kommen, als „Nafris“. Das klingt nicht nur rassistisch – das ist es auch...
taz.de 2.1.2016

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Sigmar Salzburg
18.12.2016 10.19
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„Weihnachten“ – das Unwort des Jahresendes

Schupelius-Kolumne
Rücksicht auf Muslime: Österreichs Botschaft tauft Lebkuchen um


Gunnar Schupelius

Donnerstag lädt der Botschafter Österreichs, Herr Dr. Nikolaus Marschik, zu einem Empfang in die Botschaft ein.

Dort wird Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, sein neues Buch vorstellen („Was machen Muslime an Weihnachten?“). Die evangelische Pastorin Margot Käßmann spricht Eröffnungsworte. Anschließend gibt es ein „gemütliches Beisammensein bei winterlichen Köstlichkeiten“.

Mich interessierte, was „winterliche Köstlichkeiten“ sind und warum kurz vor dem 4. Advent keine „weihnachtlichen Köstlichkeiten“ angeboten werden.

Da meldete sich eine Dame aus der Botschaft und sagte mir am Telefon, die Bezeichnung „winterliche Köstlichkeiten“ sei mit Rücksicht auf den Islam gewählt worden. Das sei doch nur fair gegenüber den Muslimen, meinte sie.

Ich fragte, ob ich diese Begründung als Worte des Botschafters werten dürfe. Daraufhin zog man sich in der Botschaft zur Beratung zurück.

Dann meldete sich eine zweite Dame am Telefon und erklärte mir, dass neben Lebkuchen und Kipferln auch Bier und Wein gereicht werden würden. Weil man aber Bier und Wein auch außerhalb der Weihnachtszeit trinke, könne man diese nicht als weihnachtliche, sondern nur als winterliche Köstlichkeiten bezeichnen...

bz-berlin.de 14.12.2016

Selbst ich als lebenslang religionsloser Nichtchrist bin nie auf den Gedanken gekommen, das Wort „Weihnachten“ zu vermeiden – schließlich wird seit Urzeiten die Wintersonnenwende in allen Völkern gefeiert. Auch der Atheist Bertrand Russell bekannte, daß er Weihnachten feiert, obwohl es im Englischen sogar „Christmas“ heißt. Die grünliche Ex-Bischöfin Käßmann hofiert nun den Chef des bombastisch „Zentralrat der Muslime“ genannten Vereins, der nur 0,3 Prozent der Muslime in Deutschland vertritt, wohl in der Hoffnung, daß etwas vom moslemischen Glaubenseifer auf ihre christlichen Schäfchen überspringt, während solche in den islamischen Länder korankonform Verfolgung, Vertreibung und Mord erleiden müssen. Dazu geben sich die Österreicher penetrant unterwürfig bis in die lächerlichsten Kleinigkeiten. Europa – ein politisch korrektes Irrenhaus.

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Sigmar Salzburg
17.12.2016 06.40
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„Haß und Hetze“

Die herrschenden Altparteien setzen darauf, daß die Islamisierung Deutschlands nicht aufzuhalten sei und es daher für sie am besten ist, sich rechtzeitig an die Spitze dieser Entwicklung zu stellen.

Eben hat Hamed Abdel Samad aufgezeigt, wie die SPD auch die eigene Unterwanderung fördert (16.12.16). Um den natürlichen Widerstand dagegen zu brechen, führt die Parteispitze nun nach außen (und innen) Kampagnen „gegen Rechts“ und „gegen Hass und Hetze“.

Daher ist es wichtig zu wissen, wie „höchstrichterliche Rechtsprechung“ diese Begriffe einordnet. Michael Klonovsky hat in anerkannter Quelle gefunden:

Vormittäglicher 16. Dezember

Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat eine erhellende Analyse über „Hass und Hetze im Strafrecht“ publiziert. Hass, heißt es dort, werde „seitens der höchstrichterlichen Rechtsprechung definiert als 'eine gesteigerte, über die bloße Ablehnung oder Verachtung hinausgehende feindselige Haltung gegen den betreffenden Bevölkerungsteil'.“ Im rechtswissenschaftlichen Schrifttum werde allerdings betont, „dass eine sachliche, wahrheitsgemäße Berichterstattung in keinem Fall als Aufstacheln zum Hass angesehen werden könne, auch wenn sie in tendenzieller Absicht erfolge und geeignet sei, ein feindseliges Klima gegen einen Teil der Bevölkerung zu schaffen.“

Und: „Das geltende Strafrecht als Tatstrafrecht knüpft die Strafbarkeit stets an Handlungen, nicht allein an Meinungen, Überzeugungen oder die Täterpersönlichkeit, was oft schlagwortartig dahingehend benannt wird, das geltende Strafrecht sei kein „Gesinnungsstrafrecht“. Gedanken, Überzeugungen und Meinungen können für sich genommen nicht strafrechtlich relevant sein, wie schon der römische Jurist Ulpian feststellte: Cogitationis poenam nemo patitur – Gedanken sind straffrei (Digesten 48, 19, 18). Hass an sich mag also etwa aus moralischen Gründen abgelehnt werden, ist jedoch nicht strafbar. Auch die Qualifikation einer Äußerung als 'Hetze' besagt noch nichts über deren strafrechtliche Relevanz“ (mehr hier.)

Deswegen wollen Maas, Schwesig et al. auch nicht das geltende Strafrecht im Netz durchsetzen, sondern ein von ihnen geschaffenes Unrecht aus Gesinnungskontrolle, Löschung und willkürlichen Sperrung ohne juristische Legitimation.

michael-klonovsky.de 16.12.2016

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Sigmar Salzburg
13.12.2016 04.16
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Michael Klonovsky kolportiert ...

Frühnachmittäglicher 12. Dezember

Der Journalist Alexander Wendt hat auf seiner Facebook-Seite einen politischen Witz gemacht, nämlich: „Der neue Begriff Angela Merkels für Senioren: 'Die nicht mehr lange hier leben.'" ...

mehr

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Sigmar Salzburg
07.12.2016 06.47
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Menschen, die schon länger/immer hier leben ...

Die neue Bezeichnung für „Deutsche“ nach Angela Merkel auf dem CDU-Parteitag am 6. Dezember 2016:

„Zur Wahrheit gehört aber auch, dass manche, die schon immer in Deutschland leben, ebenfalls dringend einen Integrationskurs benötigen.“ Es gelte noch immer, dass alle bestimmen würden, wer das Volk ist. „Nicht einige Wenige, selbst wenn sie laut sind.“

zeit.de 6.12.2016

Im inneren Zirkel gibt es die Sprachregelung schon länger:
„Man darf jetzt nicht mit Blick auf die Wahlentscheidung im März Flüchtlinge gegen Menschen, die schon länger hier leben, ausspielen. Das geht überhaupt nicht“, sagte Kauder.
n-tv.de 29.2.2016


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Sigmar Salzburg
01.12.2016 08.56
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Lügenpresse – Selbst-Gleichschaltung

Gestern abend versuchte ich, übers Internet in die Sendung von Maischberger hineinzukommen. Die Verbindung hielt nur wenige Minuten (wofür ich 900 Euro zahlen soll), war aber lang genug, um den Internet-Experten von Spiegel Online, Sascha Lobo, zu erleben. Zu dem unfertigen Mann, der immer noch mit seiner infantilen Hahnenkammfrisur als Markenzeichen herumlaufen muß, fiel mir unwillkürlich das altertümliche Wort „Hahnrei“ ein, und dann auch der angeblich zartfleischige „Kapaun“. „Von Tierschützern wird die Kastration von Hähnen zur vermeintlichen Genusssteigerung als Tierquälerei angesehen und abgelehnt.“

Lobo hatte der Sendung bei Spiegel Online schon vorgearbeitet:

„Lügenpresse“! Ein Wort, eigentlich ein Schrei, dem man wenig entgegensetzen kann, wenn man sich selbst als Teil der Medien betrachten muss. Das Wort war bereits im Ersten Weltkrieg ein zentraler Kampfbegriff. Die Nationalsozialisten brachten ihn als Propagandaschlagwort mit dem Ziel der Gleichschaltung in Umlauf. Eigentlich sollte das ausreichen, um ihn nicht bedenkenlos zu verwenden...
spiegel.de 30.11.2016
Das versuchte der eifernde Lobo dem lebensnahen Berliner Busfahrer Radke, AfD-Mitglied und Pegida-Gänger, beizubiegen – und daß er sich unberechtigt in seiner Meinung unterdrückt fühle.
„das kann doch nicht sein, daß Sie das nicht begreifen!“
Da geriet er aber an den Falschen:
„Das sollten Sie mal merken, daß Sie permanent versuchen sich intellektuell zu überhöhen... Ich denke schon, daß ich die Mitte der Gesellschaft darstelle ... ich weiß nicht, ob Sie in mir einen Rechtsextremen erkennen können.... Ich weiß [aber], daß Sie jeden Pegida-Spaziergänger ... als Latentnazi erkennen ...“ (Lobo „Latenznazi“) „Latenz- , na, um so besser ...“
Wir erkennen die Strategie der linken Volkserzieher, dem Volk die Worte zu entziehen – besonders einfach, wenn sie auch von den Nazis verwendet worden sind – so daß für wichtige Dinge einfach die Worte fehlen – Orwell 2016.

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Sigmar Salzburg
20.10.2016 05.42
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„Sinti-und-Roma-Schnitzel“ auch nicht „korrekt“

Wirt tauft Zigeunerschnitzel um

Wiesbaden streitet sich über ein Schnitzel! Zigeuner-, Paprika oder Sinti-und-Roma-Schnitzel? Die Frage nach der richtigen Beschreibung dieses Schnitzels erregt die Gemüter [der Correctness-„Aktivisten“].

Der „Wiesbadener Kurier” berichtet über den Frust des Wiesbadener Gastronomen Daniel Schwieger. Er hatte sein Zigeunerschnitzel 2014 in „Sinti-und-Roma-Schnitzel“ umbenannt – der Grund: Eine damalige Debatte um die politisch-korrekte Benennung des Gerichts.

Zwei Jahre später führte genau diese Änderung jetzt zu Ärger! Zuerst schrieb nur ein Gast dem Gastronomen einen bösen Brief.

Darin stand, dass das so „ziemlich die rassistischste Bezeichnung“ seit dem „Negerkuss“ sei, der der erboste Gast je begegnet sei.

Dann nahmen die Rassisten-Vorwürfe zu! Immer mehr [offensichtlich fremdgesteuerte] Beschimpfungen erreichten den Wirt, der an Heiligabend noch 150 Flüchtlinge zu einem kostenlosen Drei-Gänge-Menü in sein Restaurant eingeladen hatte.

Die plötzliche Wut seiner [vermeintlichen] Gäste hat Schwieger kalt erwischt. Dem „Wiesbadener Kurier” sagte er: „Wir haben sehr viele Schausteller und auch ,Zigeuner’ als Stammkunden. Ich kann mich nicht ein einziges Mal daran erinnern, dass es eine Beschwerde gab“.

Tatsächlich sei das Gegenteil der Fall. „Viele haben sogar gesagt, dass sie das lustig finden“, fügt der Restaurantleiter an.

Schwieger ist frustriert: „Wenn das unsere Integrationsprobleme sind, wie mein Schnitzel heißt, dann weiß ich auch nicht weiter.“

Er will sein Schnitzel nun erneut umbenennen: „Paprikaschnitzel – Zigeuner Art“ soll der neue Name lauten. Nun – so hofft der Restaurantbesitzer – soll es kein Schnitzel-Drama bei ihm mehr geben.

express.de 19.10.2016

Siehe auch dies und das.

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Sigmar Salzburg
17.10.2016 09.03
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Flüchtling

[Roland Tichy:]

Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und alle Dinge sind daraus gemacht. So steht es in der Bibel. Aber wenn das Wort falsch, irreführend ist? Irgendwann im Frühjahr 2015 tauchte das Wort „Flüchtling“ auf, verbreitete sich und setzte sich fest. Es fühlt sich warm und menschlich an, und ist doch vergiftet. Denn es überdeckte alle Gründe, warum Menschen den Ort wechseln...

Die organisierte Tatenlosigkeit gipfelte in dieser fatalen Twittermeldung vom 25. August 2015 des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, neudeutsch zu BAMF verkürzt: „#Dublin-Verfahren syrischer Staatsangehöriger werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt von uns weitestgehend faktisch nicht weiter verfolgt.“ ...

Ab diesem Tag begann die große Wegwerfe der Pässe: Seither haben sich Nenn-Syrer sehr schnell vermehrt. An diesem Tag und mit diesem Tweet, der sich in kürzester Zeit unter den mit Smartphones bewaffneten Wanderungsbereiten in Afrika ausbreitete, begann der riesige Treck nach Deutschland...*

tichyseinblick.de 13.10.2016

Zwei Drittel der Flüchtlinge kommen ohne Papiere nach Berlin
Seit Anfang Januar 2015 konnten lediglich 32 Prozent der in Berlin angekommenden Flüchtlinge die erforderlichen Papiere vorlegen, sagte Lageso-Sprecherin Silvia Kostner rbb online... Die Identität der anderen knapp 70 Prozent jedoch muss aufwändig geprüft werden – was die Asylverfahren oftmals verlängert. „Offenbar melden sich viele Personen bewusst ohne Papiere bei den Behörden und täuschen dabei auch über ihre Identität, um größere Chancen im Asylverfahren zu haben“, sagte der CDU-Innensenator Frank Henkel ...
rbb-online.de 2.3.2016

Zwei Drittel der „Flüchtlinge“ (schon die Anführungszeichen gelten als verwerflich) dürfte man also zu Recht als Betrüger bezeichnen – volkstümlich auch „Gelumpe“ u.ä., wie es Lutz Bachmann getan haben soll, bevor er als Pegida-Gründer eine Person öffentlichen Interesses und nachträglich dafür zu 9600 Euro Geldstrafe verurteilt wurde – offensichtlich politisch motiviert. Im November soll das Verfahren neu aufgerollt werden.

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Sigmar Salzburg
15.10.2016 04.48
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Die SPD entdeckt Gedenktage:

„Darf jeder rein?“ – eine angesichts der Masseninvasion nach Deutschland berechtigte Frage. Im Bundestag gibt es zur Zeit keine Opposition, und gegen die noch außerparlamentarische gibt es ein bewährtes Mittel:

Ralf Stegner hat retweetet
SPD Parteivorstand ‏@spdde 13.Oktober 2016

Nazi-Deutschland ermordete sechs Millionen jüdische Männer, Frauen und Kinder.
Menschen wie du und ich. Wir gedenken! #NieWieder #Holocaust

[Bild: Auschwitz-Torbau]
WO HETZE HINFÜHRT:
VOR 75 JAHREN BEGANN DIE SYSTEMATISCHE DEPORTATION DER JUDEN AUS DEUTSCHLAND
SPD
... und wer soll daran gehindert werden, wieder einen Holocaust herbeizuhetzen? Die Fährte wurde schon vorher gelegt:
VVN-BdA
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Heute hat sich das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus – deine Stimme gegen rechte Hetze!“ vorgestellt.
16. März 2016
AfD, Aufstehen gegen Rassismus

AUFRUF: Aufstehen gegen Rassismus – Deine Stimme gegen rechte Hetze!
Fast täglich greifen Rassisten und Rassistinnen Flüchtlingsheime an, islamfeindliche Übergriffe nehmen zu. Erschreckend viele Menschen nehmen an fremdenfeindlichen und rassistischen Demonstrationen teil. Pegida hetzt gegen Geflüchtete und Muslime und Musliminnen.

Währenddessen wird die „Alternative für Deutschland“ (AfD) zunehmend zum Sammelbecken für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. An vielen Orten ist die AfD Zentrum der extremen Rechten geworden. Abgeordnete der AfD verbreiten Nazi-Parolen und hetzen gegen Andersdenkende.

ErstunterzeichnerInnen [u.a.]
Katja Kipping (Parteivorsitzende Die LINKE)
Bernd Riexinger (Parteivorsitzender Die LINKE)
Antifa Interventionistische Linke
Interventionistische Linke
Manuela Schwesig (Stellvertretende Parteivorsitzende der SPD)
Ralf Stegner (Stellvertretender Parteivorsitzender der SPD)


vvn-bda.de 16.3.2016
Der Beginn der Judendeportationen ist kein amtlicher Gedenktag, aber immer noch wichtig genug, um gegen die AfD verwendet zu werden.

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Sigmar Salzburg
12.10.2016 08.53
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Der Ritt über den Bodensee

Der Aufstieg der Bundesrepublik gelang vor allem mit karrierebewußten Fachkräften, die gemeint hatten, sich im Dritten Reich als Mitglied der Nazipartei aufs rechte Pferd zu setzen. Adenauer nahm es bewußt hin.

Heute wirkt das wie der Ritt über den Bodensee. Das deutsche Selbstbewußtsein bricht nachträglich zusammen und linke Schmeißfliegen umschwirren den Kadaver.

Heiko Maas, der entsetzt feststellt, daß sein Justizministerium die ersten Jahrzehnte mehrheitlich mit belastbaren Juristen funktioniert hat, kollabiert nun aber nicht, sondern funktioniert um.

Wie der Schüler, der in Biologie nur den Regenwurm kennt, aber über den Elefanten referieren soll: „Der Rüssel des Elefanten sieht aus wie ein Regenwurm. Der Regenwurm ....“

Maas sagt in der Tagesschau:

„Wir stellen ja fest, dass heute im 21. Jahrhundert, im Jahre 2016, Themen wie Ausgrenzung und Diskriminierung von Minderheiten auch wieder politisch salonfähig werden, indem sie auch von der AfD zum Thema gemacht werden.“
Übrigens: Henryk M. Broder spottet auch darüber – auf seine Weise.

__________________
Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
20.09.2016 10.55
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Freigeistliche Correctness

Beim „Humanistischen Pressedienst“ wurde das Buch „Hajo Funke, Von Wutbürgern und Brandstiftern. AfD – Pegida – Gewaltnetze“ besprochen. Die einzige veröffentlichte Leserzuschrift ermahnte:

Nüchtern und sachlich möchte ich zu den hier beschriebenen Mitbürgern nur sagen: fallt nicht zurück in's Mittelalter ...
hpd.de Leserkommentar 15.9.16
Mein Kommentar dazu wurde nicht veröffentlicht:

Die „hier beschriebenen Mitbürger“ werden 14mal AfD oder Pegida genannt, dazu namentlich Björn Höcke und Marc Jongen, und vom moralisch hohen Roß ermahnt, „nicht ins Mittelalter“ zu verfallen. Ist es nicht vielmehr so, daß die Genannten gerade nicht vom Mittelalter überrannt werden wollen, insbesondere dem islamischen?

Wieder war etwas nicht linkshumanistisch korrekt genug.

P.S. Prof. Ulrich Kutschera ist dort anscheinend auch immer noch persona non grata.

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Sigmar Salzburg
05.09.2016 15.56
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Correctness – nicht gegenüber Normal-Deutschen!

Spiegel – Video-Kommentar „AfD-Wähler sind Rassisten“
Frauke Petrys AfD betreibt eine zutiefst fremdenfeindliche Politik – und holt in Mecklenburg-Vorpommern 20 Prozent. Ein Kommentar von Roland Nelles über die Konsequenzen der Wahl ...
Videoanalyse zur Wahl in Mecklenburg-Vorpommern: „Die AfD-Wähler sind Rassisten“

[Roland Nelles 5.9.2016] ... »Letztlich überrascht mich das Ergebnis überhaupt nicht. Ich glaube, daß wir einfach in Deutschland einen gewissen Prozentsatz an Fremdenfeinden haben, an Rassisten, das muß einmal ganz klar so sagen, die eben bei der AfD jetzt ihre Heimat gefunden haben. In der Flüchtlingskrise kommen diese Leute raus, zeigen ihr Gesicht als Wähler, machen da ihr Kreuz. Es wird immer gesagt, man müßte die Sorgen und Nöte und Ängste der Wähler ernst nehmen. Das kann vielleicht sein, ich glaube aber, das ist zu einfach. Ich glaube, man muß einmal klar benennen, daß die Wähler der AfD tatsächlich Rassisten sind und daß Frauke Petry eben hier eine Politik betreibt, die den Leuten suggeriert: „Deutschland den Deutschen.“ – „Andere sind nicht würdig, bei uns zu leben.“ – „Wir sind das überlegenere Volk.“ Und das ist letzen Endes eine zutiefst fremdenfeindliche, rassistische Politik...« [Video, nachgeschrieben.]

Diese Hetzrede mit pauschalierenden Unterstellungen erfüllt das Kriterium der neuerfundenen „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“. Die AfD hatte Zulauf von allen Parteien. – „Deutschland den Deutschen“ ist eine alte Selbstverständlichkeit. Die anderen Frauke Petry unterstellten Parolen sind üble Nachrede. – Nebenbei: Fremdenfeindlichkeit und Rassismus reduziert man, wenn man nicht jeden ins Land läßt.

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Sigmar Salzburg
05.09.2016 08.41
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Ist die AfD nicht demokratisch?

„Ich bin nun wirklich nicht jemand, der Frau Merkel immer in Schutz nimmt, aber ich finde, die Flüchtlingspolitik, die haben wir alle gemeinsam schon so gewollt und alle müssen dabei ihren Anteil der Verantwortung übernehmen“, so Özdemir. Alle demokratischen Parteien hätten verloren.
spiegel.de 5.9.2016

Roland Tichy:
Die AfD wird zum siegenden Verlierer erklärt; immer wieder wird da geredet von den „Demokraten“ und den anderen. Schlau ist das nicht; über 21 Prozent der Wähler auszugrenzen grenzt an Wahnsinn.
tichyseinblick.de 4.9.2016

DDR-Sprech: „Demokraten und Antifaschisten“.

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