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Politisch korrekte Sprache
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Sigmar Salzburg
09.02.2018 16.03
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Schwierige Verschrottung des Schulzzuges

Genau ein Jahr ist es her: Mit dem SPD-Wahlkampf-Videospiel „Schulzzug – The Game“ konnte man politische Gegner umfahren, darunter die damals schwangere Frauke Petry. Einer der Ideenschmiede, mit Fliege: ein nicht ganz Dichter, der dann doch noch Dichter wurde:

Ralf Stegner ‏@Ralf_Stegner 10. Feb. 2017

Merkel schweigt und Horsti grollt
doch der Schulzzug weiter rollt
Nach Berlin in voller Fahrt
#jetztistschulz – der Mann mit Bart.
Nachdem der 100-Prozent-Schulzzug auf der Fahrt „ohne Bremsen ins Kanzleramt“ nun entgleist war, hatte der biedere Kieler AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Nobis getwittert, in der Meinung, der Schulzschrottzug gehöre als Schrott in den Hochofen: Er sei für Neuwahlen, und ...
„Afd 16% und SPD 16% und Mutti weg … Dann fahren wir gemeinsam den #schulzzug in den Hochofen.“
Da schlugen aber die blinden Hunde der Berufs-Nazi-Riecher an, und dpa und „Welt“ entblödeten sich nicht, den ganzen Blödsinn, der nun verzapft wurde, akribisch aufzuzeichnen:
Landtagsvizepräsident Rasmus Andresen (Grüne) zeigte Nobis wegen Volksverhetzung an.

„Die provozierenden Äußerungen des AfD-Abgeordneten Jörg Nobis stellen bewusst gedankliche Verknüpfungen dar, die politisch völlig inakzeptabel sind“, sagte Landtagspräsident Klaus Schlie (CDU).

„Das ist ein ekelhafter, volksverhetzender und menschenverachtender Tweet“, kommentierte SPD-Fraktionschef Ralf Stegner. „Leider kennen wir das von Herrn Nobis und seiner Rechtspartei nicht anders.“ Auf Twitter ergänzte er: „Die juristische Bearbeitung des Vorgangs folgt.“

CDU-Fraktionsvorsitzende Tobias Koch wurde deutlich: „Erneut zeigt die AfD ihr wahres Gesicht und äußert sich geschmacklos und menschenverachtend“, sagte er. „Das ist absolut inakzeptabel und sollte nicht ohne Folgen bleiben.“

Er habe Nobis wegen Volksverhetzung angezeigt, teilte Parlamentsvizepräsident Rasmus Andresen (Grüne) mit. Landtagspräsident Schlie sagte, er halte die rechtlichen Schritte Andresens für richtig. „Solche Äußerungen müssen rechtlich und politisch mit allen Mitteln bekämpft werden und Konsequenzen haben“, begründete dieser auf Facebook seine Anzeige. „Auch wenn dies Provokationen sind, die das Ziel haben, Aufmerksamkeit zu erzielen, können solche klar rechtsnationalen Aussagen nicht unwidersprochen im Raum bleiben.“

Grünen-Fraktionschefin Eka von Kalben, zeigte sich zutiefst schockiert. „Solche Wortbilder sind nicht akzeptabel.“

Weit jenseits der Grenzen des Anstands fasele Nobis davon, Menschen in den Ofen zu fahren, kritisierte Grünen-Landeschef Steffen Regis. „Unter anständigen Politiker*innen wäre hierfür ein Rücktritt fällig. Bei der AfD gehören solche menschenverachtenden Aussagen zum Kern ihrer Parteiidentität.“

Und der SPD-Abgeordnete Martin Habersaat erklärte: „Der AfD-Fraktionsvorsitzende Nobis will Martin Schulz „in den Hochofen“ fahren“. Solche Äußerungen seien kein Versehen und keine harmlose Provokation. „Sie sind Kern faschistischer Kultur.“

„Immer wieder werden von Vertretern der AfD völlig inakzeptable und hetzerische Äußerungen platziert, die sich eindeutig an die Nazi-Diktion der 30er und 40er Jahre anlehnen“, sagte der Innenpolitiker Jan Marcus Rossa. „Reagiert die Öffentlichkeit dann – wie von der AfD offenbar gewünscht – mit Empörung, werden die Äußerungen wortreich interpretiert und Aussagen relativiert.“ Dies lasse man der AfD nicht durchgehen.

„Die Äußerungen ihres Fraktionsvorsitzenden lassen keine andere Schlussfolgerung zu, als dass die AfD insgesamt eine radikale, rassistische und demokratiefeindliche Partei ist, die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben sollte“, sagte Rossa. Auch Nobis sei die Bedeutung seiner Worte sehr bewusst gewesen. „Er muss sich fragen lassen, ob er ein Brandstifter sein will.“

welt.de 9.2.2018
Auf den Bericht in der „Welt“ gab es nicht abreißend drei Stunden lang Minute für Minute Leserkommentare, die das Gezeter der Altparteien durchweg lächerlich und inkompetent fanden. Als Schiffsingenieur kennt Nobis die Verarbeitung von Großschrott, während seine Gegner auf Nazi-Phantasien beschränkt sind – und schon stellt Wikipedia den Fall parteiisch dar.

PS: Die Google-Suche nach „Hochofen“ ergibt jetzt obenan „Nobis“ und den Titel in Spiegels Analfap-Magazin „bento: »AfD-Politiker will Martin Schulz in den „Hochofen“ schicken«.

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Sigmar Salzburg
02.02.2018 06.00
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Aus einem Artikel des früheren UN-Mitarbeiters Toni Stadler in der NZZ

Rassismus und politische Korrektheit

Die Ablehnung von Andersheit ist nicht einfach ein Charakterfehler schlecht erzogener Rechtswähler. Sprechverbote allein sind da wenig hilfreich.

... Mein erster Chef beim UNDP war Koreaner, der zweite Japaner, der dritte ein afrikakritischer Togolese. Die 1986 in New York noch üblichen Sprüche über anderes Aussehen oder Akzente galten im Uno-Gebäude als unfein. Das «schwarze Schaf» und jede Redensart, die als verletzend hätte empfunden werden können, wurden mit missbilligenden Blicken sanft ausgerottet.

Und statt zu sagen, in islamischen Schulen werde dem Glauben mehr Zeit eingeräumt als dem kritischen Denken, schwieg man.

Das konfliktscheue Reden im gemischten Management war ein Fortschritt mit Nebenwirkungen: Es führte dazu, dass weisse und japanische Vorgesetzte aus Angst vor der Rassismus- oder Kolonialismuskeule es nur in Extremfällen wagten, den Kollegen des Afrikabüros oder der Nahostabteilung professionelle Mängel vorzuwerfen. Es half nichts, zu wissen, dass die meisten arabischen Länder viel länger durch das Osmanische Reich kolonisiert waren, welches den Handel mit schwarzen Sklaven so intensiv und so brutal betrieb wie der Westen. Unsere Kollegen, die an Ivy-League-Universitäten ausgebildeten Söhne und Töchter afrikanischer Chefs und arabischer Scheichs, sahen sich noch vierzig Jahre nach der Unabhängigkeit als Opfer, mit uns als Tätern.

Als ich im Entwicklungskomitee (DAC) der OECD zu arbeiten begann, hatte das konfliktscheue Reden die Entwicklungsdebatte erreicht. Sich im DAC des Neokolonialismus oder des Rassismus verdächtig zu machen, war karriereschädigend. Oft näherte sich das konfliktscheue Reden dem Surrealen. Jeder der dreissig Delegierten kannte die Probleme armer Länder, pardon, «Partnerländer», unterfinanzierte Schulen, Vernachlässigung der Mint-Fächer, unqualifizierte Minister, Clanwirtschaft, fehlender Rechtsstaat, Korruption, doch Regierungen direkt zu kritisieren, glich einer diplomatischen Todsünde...

Statt konkret zu sagen, was an der Governance in Burkina Faso mangelhaft sei, hiess es, es gebe dort «Raum für Verbesserungen». Statt zu sagen, Auslandhilfe habe wegen der gleichzeitigen Bevölkerungszunahme in der Sahelzone nichts erreicht, hiess es, «die Demografie und das Kulturelle dort bleiben eine Herausforderung». Statt zu sagen, der Mangel an Fortschritt in vielen Teilen Afrikas sei auch die Folge einer konzeptlosen Kindererziehung, die Selbstverantwortung und Leistungswillen kleinschreibt, hiess es, die Geber müssten eben die Bildungsbudgets besser finanzieren. Und statt zu sagen, in islamischen Schulen werde dem Glauben mehr Zeit eingeräumt als dem kritischen Denken, schwieg man. Probleme, die nicht benannt werden dürfen, bleiben ungelöst. Ein guter Teil des Misserfolgs der internationalen Zusammenarbeit in Afrika und in arabischen Ländern hat damit zu tun, dass weder die Vertreter der Weltbank noch die der Uno oder der Entwicklungsagenturen mit den Eliten Klartext sprechen.

Mit der politischen Korrektheit wurde das konfliktscheue Reden auch auf anderen Gebieten trendig. Dass dieses gestelzte Wort kurz nach der Wende die Welt eroberte, lag am Zeitgeist. Die Auflösung der Sowjetunion galt im Westen als Sieg des Liberalismus und der Marktwirtschaft. Im Vakuum, kreiert durch das «Ende der Geschichte», breitete sich im Englischen ein Reden nach Regeln aus, das niemanden auf der Welt ausschloss und alle einschloss, die sich modische T-Shirts und Mobiltelefone leisten konnten.

Politische Korrektheit als Ideologie

Politische Korrektheit wurde so zur Ideologie der Globalisierung. Vom Europa links der Mitte beflissen aufgenommen, dehnte sich die korrekte Sprechgewohnheit auf Gender, Alter, Rasse aus. Das Resultat nach fünfundzwanzig Jahren geschönter Wirklichkeit ist lamentabel...

Toni Stadler, Historiker und Buchautor, arbeitete 25 Jahre bei IKRK, Uno, OECD und EDA/Deza in Asien, dem Nahen Osten und Afrika.

nzz.ch 1.2.2018

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Sigmar Salzburg
25.01.2018 15.50
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… avenidas y flores y mujeres y un admirador

Es geht eigentlich nur um das letzte Wort im Gedicht Gomringers:

Wikipedia: 2011 vergab die Alice Salomon Hochschule Berlin den Alice Salomon Poetik Preis 2011 an Eugen Gomringer. Aus diesem Anlass brachte die Hochschule sein Gedicht avenidas an einer Fassade an [nachdem sie unterwürfig die Zustimmung des Dichters erbeten hatte]. 2017 äußerte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) Kritik an der Wandgestaltung mit dem Gedichttext, da dieser Frauen herabsetze.
Der Studentenausschuß besteht offensichtlich aus jungen Leuten, deren seelisches Empfinden und reales Urteilsvermögen durch mindestens zwanzig Jahre Feminismus-, Gender- und sonstige „Reform“-Indoktrination verkümmert ist. Auf der „Achse“ schreibt Peter Grimm:
Schon vor Monaten hatten eifrige Tugendwächter unter den Studenten der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin den Ungeist der hauseigenen Fassadeninschrift entlarvt. Doch zuerst wurden sie – wie so manch andere Tugendwächter auch – nicht ernst genug genommen. Der Dichter, Eugen Gomringer, war schließlich bekannt und über jeden Verdacht falscher Gesinnung erhaben. Das Deutsche PEN-Zentrum und der Kulturrat forderten den Erhalt der Lyrik an der Fassade und auch in der internationalen Kulturwelt sorgte der Fall für Aufsehen.

Es mag viele kopfschüttelnde Beobachter gegeben haben, die die Eiferer belächelten und darauf vertrauten, dass kunstsinnige Professoren und die doch sicher kulturbeflissene Leitung der Hochschule einen solch barbarischen Akt der Lyrik-Zensur nicht zulassen würden. Doch offenbar wiegt die Angst schwerer, eventuell von Aktivisten als Sexist, als vorsätzlicher Saboteur an der politischen Korrektheit oder gar als Rechter gebrandmarkt und angeprangert zu werden. So muss man die Meldung wohl deuten, nach der der Akademische Senat mehrheitlich beschloss, das Gedicht zu entfernen.
achgut.com
Wieder ein Sieg der Kulturbanausen und Ideologen über Kunst und Kultur. Wenn man bedenkt, daß fast die gesamte nichtgeistliche Lieddichtung des Mittelalters und der Renaissance der Bewunderung von Frauen galt ....
Frauen würden mit den Zeilen zum Objekt männlicher Bewunderung degradiert, beklagte der AStA. Weiter heißt es zum Gedicht: »Es reproduziere nicht nur eine klassische patriarchale Kunsttradition, es erinnere zudem unangenehm an sexuelle Belästigung, der Frauen alltäglich ausgesetzt seien – gerade auch am U-Bahnhof Hellersdorf und dem Alice-Salomon-Platz.«
Dem hielt der heute 93jährige „Frauenbelästiger“ entgegen:
»Mir kommt es vor, wie der Vorgang einer Säuberung. Da wird etwas weggesäubert durch eine andere Ideologie, die das verdrängen soll. Und darüber muss man reden, ob das gerechtfertigt ist.« Gender-Sprache und politische Korrektheit hätten damals keine Rolle gespielt, als er »Avenidas« verfasste.
freiewelt.net 24.1.2018
Siehe auch hier schon vor zweieinhalb Monaten.

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Sigmar Salzburg
16.12.2017 18.45
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Wörterverbote?

Trump untersagt Behörde Benutzung bestimmter Wörter

Es ist ein bislang einmaliger Vorgang: Donald Trump untersagt der US-Gesundheitsbehörde CDC die Benutzung bestimmter Wörter und Phrasen. Errungenschaften im Minderheitenschutz drohen aufgeweicht zu werden.

Die US-Regierung hat nach einem Bericht der „Washington Post“ der Gesundheitsbehörde CDC eine Liste von Wörtern und Phrasen gegeben, die sie nicht in bestimmten Dokumenten verwenden darf.

Verboten sind: „Transgender“, „verwundbar“, „Fötus“, „Diversität“ (Vielfalt), „Anspruchsberechtigung“, „auf wissenschaftlicher Grundlage“ und „auf der Grundlage von Beweisen“. Die Anordnung betrifft alle offiziellen Papieren der CDC im Zusammenhang mit ihrem Budgetvorschlag für das nächste Haushaltsjahr...

In einigen Fällen wurden den CDC-Mitarbeitern sogar alternative Formulierungen vorgeschlagen. Demnach hält es die Trump-Regierung für eine gute Idee, statt „auf wissenschaftlicher Grundlage“ oder „auf der Grundlage von Beweisen“ zu sagen: „Die CDC basiert ihre Empfehlungen auf Wissenschaft unter Berücksichtigung öffentlicher Standards und Wünsche.“ ...

t-online.de 16.12.2017

Man kann das von Europa aus ohne Kenntnis der näheren Einzelheiten nicht beurteilen. Wahrscheinlich aber hätten solche Pseudowissenschaften wie „Gender Studies“ mit 200 Professuren bei uns kaum erfolgreich eingeführt werden können, wenn dafür durchsichtige deutsche Bezeichnungen gebraucht worden wären. So suggerieren schon die Namen die wissenschaftliche „Alternativlosigkeit“.

Auch die Rechtschreib„reform“ wurde uns als „auf wissenschaftlicher Grundlage“ beruhend untergejubelt. Die „Berücksichtigung öffentlicher Standards und Wünsche“ stand sinngemäß auch im Gesetzestext der siegreichen Bürgerinitiative von 1998 gegen die Rechtschreibreform, bevor der Volksentscheid von den demokratieheuchelnden Altparteien im Kieler Parlament annulliert wurde.

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Sigmar Salzburg
30.11.2017 09.31
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Virtuelle Wörterverbote

„Ein Blob kommt selten allein”, schrieb ein Filmkritiker, als neben den Neuverfilmungen des Science-Fiction-Films „Blob – Schrecken ohne Namen“ von 1958, 1972 und 1988 noch ähnliche Horrorfilme in die Kinos kamen. Darin geht es um eine außerirdische fleischige Masse, die die Menschen befällt. Eben witterte der Linguist Ekkehard Felder sprachlich so etwas in der AfD, da interviewt eine Hanna Zobel für den Infantil-Ableger von Spiegel Online, „Bento“, den hier schon bekannten Professor Anatol Stefanowitsch. Für ihn ist die Sprachgemeinschaft eher durch fortlebende, vermeintlich bräunliche Blob-Wörter gefährdet: „Lügenpresse“, „Volk“ „Umvolkung“, „Mädel“. Bento gibt vor:

Die Nationalsozialisten haben Sprache ganz gezielt eingesetzt, um ihre Ideologie in der Gesellschaft zu verankern und Macht auszuüben. Sie hatten sogar ein Propagandaministerium, das sich damit beschäftigt hat. Geistern ihre Begriffe noch immer in unserer Sprache umher?
Stefanowitsch, der Propagandist für mehr Anglizismen, pflichtet bei, ohne natürlich auf die gegenwärtig laufende, unvergleichlich gigantischere Umgestaltung von Sprache und Schrift durch verdeckte Gender-Ministerien, hunderte Gender-Lehrstühle, tausende Ministerialbürokraten, zehntausende Ämter und Millionen Mitläufer hinzuweisen:
Ja, es gibt noch sehr viele davon.
Man muss zwei Kategorien unterscheiden: Einerseits gibt es Begriffe, die durch die Nazis eingeführt wurden, wie das Wort „Lügenpresse“. Da ist der Fall eindeutig. Wer solche Wörter gezielt benutzt, bedient sich am Gedankengut der Nationalsozialisten. Und da frage ich mich, warum überhaupt noch darüber diskutiert wird, ob solche Ideen rechtsradikal sind.
Hier schwindelt Stefanowitsch – oder er ist sprachgeschichtlich nicht im Bilde. Wikipedia zählt auf:
Lügenpresse ist ein politisches Schlagwort, das polemisch und in herabsetzender Absicht auf mediale Erzeugnisse gerichtet ist und sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum nachweisen lässt. Zunächst wurde es gelegentlich von konservativen Katholiken gegen die im Zuge der bürgerlichen Revolutionen entstandene liberale Presse gewandt. Im Kontext des Ersten Weltkrieges fand „Lügenpresse“ sehr viel häufiger Verwendung; hier bezeichnete es aus Sicht Deutschlands und Österreich-Ungarns die Presse der Feindstaaten¹). Sowohl vor als auch im Nationalsozialismus nutzten NS-Agitatoren das Schlagwort ...

Darüber hinaus fand „Lügenpresse“ auch in Organisationen der Arbeiterbewegung zur Abwertung von als bürgerlich oder kapitalistisch wahrgenommenen Teilen der Presse sowie in der Exilpresse als Bezeichnung für die gleichgeschalteten NS-Medien Verwendung. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam das Wort zunächst nur mehr sporadisch vor. Die ab August 1945 erscheinende Frankfurter Rundschau verstand sich explizit als Gegenentwurf zu „Hugenbergs Lügenpresse“.[1] In den Medien der DDR wurde das Wort im Kalten Krieg gelegentlich zur Herabsetzung der westdeutschen Presse benutzt.
Nun unterschlägt Wikipedia: Von den Achtundsechzigern wurde „Lügenpresse“ vor allem gegen die konservativen Medien im linken öffentlichen Bewußtsein verankert. Günter Wallraff verlangte testweise am Zeitungskiosk „das Lügenblatt“ und erhielt die BILD-Zeitung. Wikipedia springt gleich ins 21. Jahrhundert und suggeriert, das anständige Menschen das Wort „Lügenpresse“ nicht mehr gebrauchen dürften:
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird der Begriff Lügenpresse – zumal in Deutschland – vorrangig von rechtsextremen und rechtspopulistischen, völkischen oder auch fremdenfeindlichen und islamophoben Kreisen verwendet ...
So soll Kritikern die Schärfe polemischer Worte entwunden werden – auch eine Form des Neusprechs.

¹) z.B. die Propaganda, deutsche Soldaten würden Kinderhände abhacken – hat meine Großmutter noch miterlebt.

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Sigmar Salzburg
25.11.2017 15.46
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Weil der Zoodirektor (*1860) Lippenteller nicht für Hochkultur hielt:

Umgehende Umbenennung gefordert
Berliner Grundschule nach Altnazi benannt

Von: Colin Goldner ...
Die Ehrentafel im Eingang der Schule muß mit einem Hinweis versehen werden, dass Ludwig Heck als ausgewiesener Rassist und Nationalsozialist nicht länger Namenspatron der Schule sein kann [nach 71 Jahren].
hpd.de 24.11.2017

Da fällt einem „Volk ohne Raum“ ein: Gorilla- und Schimpansenfreund Colin Goldener sollte lieber mehr Lebensraum für die Menschenaffen fordern, bevor der durch die schwarze Bevölkerungsexplosion gänzlich vernichtet wird.

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Sigmar Salzburg
23.11.2017 11.59
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Aggressiv nötigende „Correctness“

„Eine herrliche Bestrafung“
Björn Höcke bekommt „Denkmal der Schande“

22.11.2017, 16:09 Uhr | AFP

Aktivisten des Zentrums für Politische Schönheit haben vor dem Wohnhaus des AfD-Politikers Björn Höcke 24 Betonstelen errichtet. Diese sollen an das Holocaust-Mahnmal in Berlin erinnern...

Die Mitinitiatorin des Berliner Holocaust-Mahnmals, Lea Rosh, begrüßte den Nachbau des Denkmals. „Das ist eine wunderbare Idee“. Die Aktion so kurz vor der Weihnachtszeit sei eine „herrliche Bestrafung“ für Höcke...

Liebe Leserinnen und Leser, leider können wir bei bestimmten Themen und bei erhöhtem Aufkommen die Kommentarfunktion nicht zur Verfügung stellen. Warum das so ist, erfahren Sie in einer Stellungnahme der Chefredaktion.

t-online.de 22.11.2017

T-online wünscht keine kritischen Stimmen. Der oft sympathisierende „Humanistische Pressedienst“ läßt solche zu. Das Vorgehen der privaten Zersetzungs-Stasi gegen Höcke wird in der Jungen Freiheit (orthographisch bewährt) beschrieben und analysiert. Wer sich über die „bußsüchtige“ (Seligmann) „Kostüm-Jüdin“ (HaOlam) Rosh informieren will, kann das hier tun.

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Sigmar Salzburg
27.09.2017 09.34
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Margarete Stokowski – Spiegel Online

Man sagt „Antifa bleibt Handarbeit“, und das heißt, dass wir in den kommenden vier Jahren die Hände voll zu tun haben werden ... Spon 26.9.2017

Mit Hand- und Mundwerk kann man es weit bringen ...
... auch wohl als hoffnungerweckender Unbekannter bei G20.

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Sigmar Salzburg
19.09.2017 05.10
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Feingefühl und Totschlagsargumente

Die Sprachwissenschaflerin Elisabeth Wehling sorgt sich – jedenfalls laut Twenteenie-Magazin „bento“ (spiegel.de) – um die Willkommenskultur, wenn „Flüchtlinge“ nicht „Geflüchtete“ genannt werden.

Die Wehlingsche Feinfühligkeit ist aber nur einseitig erwünscht. Gegen Deutsche, die ihr Vaterland erhalten und bewahren wollen, die nie etwas mit Naziverbrechen zu tun hatten, sind dagegen die schlimmsten Unterstellungen erlaubt. „Nazi“ ist heute bereits, wer nicht von einer „Flüchtlings“welle überrollt werden will oder sich Gedanken macht, warum deutsche Jugendliche hinter einem Transparent „Deutschland du mieses Stück Scheisse“ herlaufen.

Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat es klar formuliert. Er fürchte, dass mit einem Einzug der AfD in den Bundestag „zum ersten Mal nach Ende des Zweiten Weltkriegs im deutschen Reichstag wieder echte Nazis sitzen, sagte er im Interview mit t-online.de. ...*

Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht warnt, die AfD brächte „Halbnazis oder sogar richtige Nazis“ mit...*

Auch Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt hofft, mit dem Schreckgespenst AfD die Unentschlossenen zu den Urnen zu treiben. Sie sagt: „Die Gefahr, dass die Nazis von der AfD in den Deutschen Bundestag einziehen ...*

t-online.de 18.9.2017
Seit 1947 erlebe ich Wahlen. In fast allen Parteien gab es damals ehemalige Nazis, aber nicht einmal bei Gründung der NPD erhob sich solch ein irres „Nazi“-Geschrei wie jetzt gegen die AfD. Offensichtlich haben die Versager der Altparteien Angst, daß Teile des medial zwangsverblödeten Volks doch noch gewahr werden, was mit ihrem Deutschland geschieht.

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Sigmar Salzburg
12.09.2017 19.53
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Das Narrenkarussell dreht sich weiter.

Das Lübecker Traditionscafé Niederegger ist ab sofort wieder rassismusfrei. Das Unternehmen gab via Hamburger Abendblatt Entwarnung. Die „Mohrenkopftorte“ heißt nun „Othellotorte“, die angebotenen Negerküsse schlicht „Othello“.

Es habe in der Vergangenheit immer wieder mal Beschwerden wegen des Namens gegeben, sagte eine Firmen-Sprecherin. Grund zum Handeln sah man bei Niederegger aber offenbar nicht.

Bis sich Susanne Schroeder im August an der Namensgebung störte. Die Lehrerin aus Hamburg schrieb in einer E-Mail an das Café, ... „Ich denke, es lohnt sich, dafür zu kämpfen, alltagsrassistische Bezeichnungen aus dem allgemeinen Sprachgebrauch zu entfernen“...

jungefreiheit.de 12.9.2017 (...in der richtigen Rechtschreibung.)

Kurz vor dem Komplott der Rechtschreibmafia schrieb der „Spiegel“ noch bedenkenlos über den „stolzen Neger“ Othello – in den man nun hineinbeißen darf. Ist das jetzt alles besser?

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Sigmar Salzburg
11.09.2017 05.44
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Zwergenaufstand um eine E-Mail, …

... die angeblich von der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel stammen soll.

In der E-Mail, die Weidel bereits 2013 verfasst haben soll, hieß es laut Welt am Sonntag in Originalschreibweise: „Der Grund, warum wir von kulturfremden Voelkern wie Arabern, Sinti und Roma etc ueberschwemmt werden, ist die systematische Zerstoerung der buergerlichen Gesellschaft als moegliches Gegengewicht von Verfassungsfeinden, von denen wir regiert werden.“ In dem Schreiben werde auch die Bundesregierung beschimpft: „Diese Schweine sind nichts anderes als Marionetten der Siegermaechte des 2. WK und haben die Aufgabe, das dt Volk klein zu halten indem molekulare Buergerkriege in den Ballungszentren durch Ueberfremdung induziert werden sollen.“

zeit.de 11.9.2017
Natürlich ist wieder der Fälschungsspezialist der WELT, Sven Felix Kellerhoff, an der Kampagne beteiligt. Das Schlimmste des hinter der WELT-Bezahlschranke verborgenen vollständigen Textes sollen also diese zwei Sätze sein. Falls sie wirklich von Weidel stammen, kann man nur sagen: Glückwunsch, die Wirklichkeit ist präzise beschrieben!

Es ist sogar „politisch korrekt“ die angeblich „rassistische“ (oft Selbst-)Bezeichnung „Zigeuner“ vermieden worden. Einzig das Wort „überschwemmen“ wird nach der gesteigerten Empfindsamkeit von „Sprachwissenschaftlern“ und der Überschwemmung Europas mit „Flüchtlingen“ nicht mehr als korrekt angesehen. Der Vergleich der Bundesregierung mit Schweinen (nach Orwell?) ist, nach der bekannten Unterwürfigkeit der jetzigen Chefin und ihrer bewußten Fehlleistung vor zwei Jahren, zwar nicht edel, aber durchaus gerechtfertigt.

Man kann nur wünschen, daß diese Kampagne, ganz gleich, ob der Text nun echt ist oder nicht, zugunsten der AfD ausläuft. Leider kann man da bei dem seit vielen Jahrzehnten indoktrinierten und dressierten Volk nicht mehr so sicher sein.


Nachtrag – Nicolaus Fest: „Welch ein Zufall: Die stellvertetende Chefin der Welt/N24-Gruppe ist die Ehefrau von FDP-Chef Christian Lindner“.

2. Nachtrag – Jetzt legt „welt.de“ nochmal nach, ohne Schlimmeres als Obengenanntes anzuführen:„Das Engelsgesicht der AfD hat eine Vergangenheit als Verschwörerin“
welt.de 11.9.17 14:09Das ist „ArschlOchlokratie“ in Reinkultur!

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Sigmar Salzburg
03.09.2017 07.23
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Wahlkampf mit Wörtertabus

Als getreues Schoßhündchen der Friede-Springer-Merkel-WELT apportiert Matthias Heine jede Menge Nazi-Wörter in die Nähe der AfD, um schließlich zu sagen, daß „entsorgen“ kein solches sei.

Etymologie
Ist Gaulands „entsorgen“ wirklich ein Naziwort?

Von Matthias Heine | Stand: 28.08.2017

Der AfD-Spitzenkandidat droht einer türkischstämmigen Politikern, sie „in Anatolien zu entsorgen“. Die Erregung ist groß. Zu Recht. Aber die Kritiker bringen etwas durcheinander. Eine Begriffsklärung...

Das Verfahren, eindeutig dem NS-Wortschatz zugehörige Begriffe zu nehmen und für die eigene Panikmache umzuwidmen, ist rechts von der CDU schon länger üblich. So hat man den Begriff Umvolkung, den die Nazis für ihre eigene Bevölkerungspolitik gebrauchten, dahingehend neu interpretiert, dass man sich jetzt selbst als Opfer einer gezielten Umvolkung wähnt...
Warum fehlt das angekündigte Wort „Volksverräter“?
[Bild]
Der neue Duden ist da! 5000 neue Wörter wurden darin aufgenommen. Eines wurde zunächst angekündigt und ist am Ende doch nicht erschienen. Kolumnist Matthias Heine erklärt, was es damit auf sich haben könnte...
... Propaganda und Bürokratie des Nationalsozialismus waren zwar grauenvoll kreativ darin, Verben mit dem Präfix ent- zu bilden: entarten, entjuden, entvolken, enterden („Massengräber ausheben, um Mordspuren zu beseitigen“), entrasst, Entwesung (Tarnwort für Vergasung). Aber entsorgen gehört nicht zu ihren Schöpfungen. Es ist Alexander Gaulands ureigene Leistung, das Wort zu einem Synonym für deportieren gemacht zu haben.

welt.de 28.9.2017
Heine vergißt zu erwähnen, daß „Entsorgungspark“ eine euphemistische Wortschöpfung der Atom- und Müll-Politik war, um dem Volk die in die Nachbarschaft „deportierten“ Ablagerungen ungefährlich erscheinen zu lassen. „Umvolkung“ ist dagegen ein ungemein treffendes Wort, das sowohl die Absichten der seinerzeitigen Nazis als auch der derzeitigen linken Merkel+ Kahane-Mischpoke wiedergibt – nur daß es jetzt nicht mehr gebraucht werden soll, um das unerwünschte „Wähnen“ zu verhindern.

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Sigmar Salzburg
27.08.2017 08.47
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Politisch korrekte Volksverdummung

Aus einer Facebook-Zuschrift:

Ich lese gerade ein tolles Buch: 1o.ooo Jahre Geschichte Eurasiens. Die Migration und Globalisierung war damals schon ganz erstaunlich. Und im Neandertalmuseum in Düsseldorf gibt es eine Ausstellung zu „Zwei Millionen Jahren Migration“. [24.8.2017]
Die modische Volksverdummung: „Habt euch nicht so, Migration hat es immer gegeben!“ – Damals bewegte sich eine Großfamilie in zehn Jahren vielleicht um 50 Kilometer. Heute wird Deutschland pro Jahr aus einer Entfernung von 5000 Kilometern von den Menschenmassen einer Millionenstadt heimgesucht. Das ist das Ende Deutschlands!

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Sigmar Salzburg
16.08.2017 07.16
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Das Unheil der politischen Korrektheit

Die Basler Zeitung schrieb am 12.8.2017:

Am Mittwoch befand ein Gericht in Newcastle 17 Männer und eine Frau für schuldig. Die Bande hatte zwischen 2011 und 2014 Mädchen und junge Frauen im Alter von 14 bis 25 Jahren durch Verabreichung von Alkohol und Drogen gefügig gemacht und anschliessend sexuell missbraucht oder vergewaltigt.

Bei den Tätern handelt es sich laut Polizei grossteils um Briten pakistanischer und bangalischer Herkunft, aber auch um Iraker, Afghanen, Türken und «Angehörige anderer Nationalitäten», bei den Opfern um Weisse. Insgesamt wurden in Newcastle in den vergangenen dreieinhalb Jahren 461 Personen festgenommen, 93 wurden bisher verurteilt; die Zahl der Opfer wird von der Polizei auf 278 beziffert...

Klar erscheint, dass all dies nicht geschehen wäre, wenn die ethnische Herkunft der Täter nicht gewesen wäre. «Politische Korrektheit» habe das Problem verschärft, sagt Sarah Champion, die Labour-Abgeordnete für den Wahlkreis Rotherham, dem Guardian. Es handle sich um «einen organisierten Angriff auf weisse Kinder von Männern aus einer bestimmten ethnischen Gruppe». Beamte hätten jahrelang tatenlos zugeschaut, weil sie «mehr Angst davor hatten, als Rassisten bezeichnet zu werden, als davor, Kindesmissbrauch zu übersehen»...

Dass die Taten und das ihnen zugrunde liegende Frauenbild etwas mit dem Islam zu tun haben könnten, räumen inzwischen auch muslimische Geistliche ein ...

Einer der Angeklagten von Newcastle hatte die Opfer während einer Anhörung als «white trash» («weisser Unrat») verhöhnt, der «nur für eines gut» sei, womit er wohl die Befriedigung seines Sexualtriebs meinte....

Basler Zeitung 12.8.2017

Als ich 1964 erstmals England besichtigte, war ich entsetzt über die dort schon vollzogene „bunte“ Mischung, die keine gemeinsamen Werte mehr kennt. In Deutschland versuchten in den Achtzigern linksunterwanderte GRÜNE erstmals, Kindesmißbrauch und „Multikultur“ hoffähig zu machen. Inzwischen ist Deutschland dank der Verblendung der Altparteien schon dabei, englische Verhältnisse zu übertreffen.

Zur Rechtschreibung in der Basler Zeitung: Ab 1996 verkündeten unsere dummdreisten Bildungsminister, daß nun dank der „Reform“ die Einheit der Rechtschreibung in allen deutschsprachigen Ländern erreicht sei, vergaßen aber zu erwähnen, daß die Schweiz das „ß“ keineswegs wieder einführen wollte. Im letzten Jahr beklagte der Reformer Lutz Götze, daß man in Deutschland nicht das „ß“ abgeschafft habe und daß stattdessen das fehlerträchtige System nach Heyse eingeführt worden sei. Er unterschlug dabei, daß die Umfunktionierung des „ß“ zur angeblich sinnvolleren Verwendung der wichtigste Trick war, um die Bevölkerung zu übertölpeln und zu unterwerfen.

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Sigmar Salzburg
02.08.2017 10.20
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„Rotationseuropäer“ – in Jakob Augsteins Blättchen zugelassen?

Aus einem älteren Beitrag:

Flaniermeile, Rotationseuropäer und Radlerin.
Korrekte Sprache. Neulich hatten wir es in einem Blog von Wolfram Heinrich vom „Neger“. Da wurde heiß diskutiert. Jetzt wird es aber absurd ...
Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community


Es kann mir persönlich natürlich völlig schnurzpiepegal sein, ob Fußgänger in Zukunft in offiziellen Regierungserklärungen und Gesetzestexten „zu Fuß gehende“ heißen und die zugehörigen Zonen nunmehr „Flaniermeilen“. Und ich kann mich natürlich auch einfach nur fröhlich kaputtlachen, dass es nun ein neues „amtsdeutsches“ Wort für Sinti und Roma namens "Rotationseuropäer" gibt. Wobei ich gleichzeitig natürlich bedauere, dass, wenn man dieses Wort googelt, als erster Treffer diese dumme „Politically Incorrect“-Seite aufgelistet wird. Aber was mir eine Freundin gestern erzählt hat, schlägt sowohl in eine ähnliche Kerbe wie auch dem Fass den Boden aus.

Sie hat in einem Café gearbeitet, in dem eine Frau folgendes, mit vollem Ernst, bestellt hat: „Eine Radlerin“.

Ein Radler ist ein Mischgetränk aus Bier und Zitronenlimonade. Können wir irgendwie vielleicht uns alle auf eine Grenze einigen, an der es lächerlich wird? [...]

freitag.de 17.4.2013

Die fehlenden Kommata wurden nachgetragen: , .

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