Der Zwangsgebührensender SWR berichtet:
Umstrittene Veranstaltung auf Hambacher Schloss
Neues Hambacher Fest spaltet die Gemüter
Wenn die Altparteien und 120 Gegendemonstranten nicht begeistert sind, ist die Veranstaltung gleich „umstritten“ – typischer Bericht eines Zwangsgebührensenders: Die Hälfte des Textes nimmt die Aufzählung der „rechtskonservativen“ und „rechtspopulistischen“ Teilnehmer in Anspruch, ohne Erwähnung irgendwelcher Inhalte – außer, daß der Veranstalter, Prof. Otte (CDU) in seiner Eröffnungsrede sagte,„es gebe heute wieder zensurähnliche Zustände wie während des historischen Hambacher Festes im Mai 1832“. Die andere Hälfte des Berichts wird der Nennung der gegnerischen Grüppchen und ihrer wörtlich zitierten Ablehnungsgründe gewidmet. Der arglose Leser (und Zuschauer) muß annehmen, daß das, was die prominenten Gäste der Veranstaltung zu sagen hatten, nicht nennenswert ist. Als Höhepunkt wird erwähnt, daß ein gegnerischer „Bürger“ Gülle auf die Straße gespritzt hat. (Wie später bekannt wurde, war es Buttersäure, also ein chemischer Kampfstoff!)Rund 120 Menschen demonstrierten nach Polizeiangaben ruhig gegen die Veranstaltung. Das Hambacher Fest soll instrumentalisiert werden für rechtskonservative Politik in Deutschland. Das hat unserer Meinung nach nichts mit dem ursprünglichen Hambacher Fest zu tun, sagte Demonstrant Rüdiger Stein vom Regionalen Bündnis gegen Rechts in Neustadt... ... sicher finanziert aus dem 100-Millionen-Fond „gegen Rechts“ der Regierung.Organisationen wie der Freundeskreis Hambacher Fest 1832 oder die Hambach-Gesellschaft für historische Forschung und politische Bildung kritisieren, Otte und diverse Redner aus dem rechtspopulistischen Lager missbrauchten das historische Fest für ihre politischen Ziele. Ist es nicht vielleicht viel schlimmer, wenn die GroKo-Regierung 100 Millionen Steuergelder veruntreut, um ein legitimes, seit Jahrhunderten natürliches patriotisches Zusammengehörigkeitsgefühl auszurotten? – Schließlich werden anonyme Demonstranten zitiert, oder das, was man ihnen in den Mund gelegt hat:Dass die rechtspopulistische AfD auf dem Schloss sichtbar vertreten war, fanden viele Demonstranten bedenklich. Diese Partei verflucht die Presse und will gleichzeitig ein demokratisches Fest feiern. Das passt doch nicht zusammen, sagte eine Demonstrantin.
swr.de 6.5.2018 Das konnten man schon am Tag vorher in der „Allgemeinen Zeitung“ lesen. Dass die rechtspopulistische AfD auf dem Schloss sichtbar vertreten ist, finden wiederum viele Demonstranten bedenklich. Diese Partei verflucht die Presse und will gleichzeitig ein demokratisches Fest feiern. Das passt doch nicht zusammen, sagt eine Demonstrantin aufgeregt. Offensichtlich haben die Reporter die gleichen vielen Demonstranten befragt.
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