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Forum > Rechtschreibforum
Ein Volk zu Schreibstümpern gemacht
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Sigmar Salzburg
22.08.2021 04.53
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Regierungsvertreter in aus Deutschland

Heiko Maas@HeikoMaas·23. Juni
Regierungsvertreter*in aus Deutschland

#Afghanistan: Ich möchte unseren Soldat*innen danken für ihren Mut, ihre Ausdauer & ihre Tapferkeit. Gemeinsam haben wir Verantwortung übernommen: gegenüber Afghanistan, gegenüber unseren Bündnispartnern, aber auch für unsere eigene Sicherheit. (1/2)

Heiko Maas@HeikoMaas
Regierungsvertreter*in aus Deutschland

Jeder Aufschub der Verhandlungen bedeutet nur noch mehr Gewalt & unnötige Opfer auf beiden Seiten. Die Taliban müssen zur Kenntnis nehmen, dass es kein „Zurück ins Jahr 2001“ geben wird. Dagegen steht eine selbstbewusste afghanische Zivilgesellschaft. (2/2)
1:54 nachm. · 23. Juni 2021·Twitter Web App

Fischer@Fischer69053465· 23. Juni
Antwort an @HeikoMaas
Soviel zur „selbsbewußten Armee“....

Scharnierfunktionär@Scharnierfunk· 16. Aug.
Antwort an @HeikoMaas
Der Tweet hätte besser auf Paschtunisch verfasst werden sollen. Anscheinend hat kein Taliban z.K. genommen, daß sie gar nicht in Kabul einmarschieren dürfen/können. Aufgrund der Sprachbarriere wusste die afgh. Zivilgesellschaft vermutlich auch nicht, daß sie selbstbewusst ist.

Dietmar Schierz@ramteiD·16. Aug.
Antwort an @HeikoMaas
Die Taliban nehmen Ihr Statment nicht zur Kenntniss, sowenig wie die Jahre zuvor.

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Sigmar Salzburg
02.08.2021 07.03
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Heyse-Reformregel auch bei der JF ...

Berliner Polizei lößt verbotene Demos gegen die Corona-Politik auf. Im Einsatz sind Wasserwerfer und Räumpanzer. (JF 2.8.21 – Eingangsseite)

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Sigmar Salzburg
15.05.2021 08.36
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Der unangenehme Herr Stegner

Ralf Stegner bettet seit langem in seine Trump-mäßige Twitterei die endlose Reihe von Opfer-Dokumentationen des Auschwitz Memorials ein, um sich moralisch zu erhöhen und jeden seiner Kritiker als Geistesverwandten der einstigen Mordaktionen erscheinen zu lassen. Jetzt schreibt er, daß „der Antisemitismus ... wieder zutage tritt“. Als ob die gegen den mehrheitlichen Volkswillen importierten Moslems heutzutage nicht die Hauptträger des Judenhasses wären:

Ralf Stegner@Ralf_Stegner · 8:52 vorm. 13. Mai 2021
Auch der Antisemitismus der in diesen Tagen wieder offenkundig zutage tritt ist in jeder Weise widerwärtig und muß in Deutschland mit aller gesellschaftlichen und staatlichen Entschlossenheit bekämpft werden

Ralf Stegner@Ralf_Stegner · 8:55 vorm. 13. Mai 2021
Wir leben in einem demokratischen Staat- da darf ( und muß) man auch die Regierungspolitik des (korrupten) israelischen Regierungschefs Netanjahu und die unselige Siedlungspolitik kritisieren. Das relativiert nichts von der Verurteilung antiisraelischer+antisemitischer Ausfälle!
PS: Im rabulistischen Eiertanz vergißt Stegner die mit Mühe erlernte ss-Reformregel – auch beim Nachtreten gegen den „korrupten Netanjahu“.
PS2: Sowohl die Islamexpertin Prof. Schröter als auch Chaim Noll stellen aktuell fest, daß der tätliche Judenhaß in Deutschland heutzutage meist aus dem Islam kommt.

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Sigmar Salzburg
24.01.2021 09.12
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Orthographie-Analysen

Aus dem Sketch von Hallervorden/Metes:
EDE (zu ATZE). Jeder Rechtschreibfehler ist praktisch wie
ein psychologischer Fingerabdruck! Rechtschreibfehler sind ganz gefährlich!


Dem Bitcoin-Erfinder auf der Spur:
Experten analysieren Rechtschreibung


von unserem Autor Manuel Bauer

08.01.2021, 14:36 Uhr Auch 12 Jahre nach dem Start der Kryptowährung Bitcoin ist über den mutmaßlichen Erfinder Satoshi Nakamoto nichts bekannt. Eine Rechtschreibanalyse soll nun Aufschluss geben... Abgesehen vom Namen Satoshi Nakamoto weiß man über den Urheber des Bitcoins so gut wie nichts. ...

Demnach entdeckten die Autoren der Untersuchung 21 Rechtschreibfehler. Zudem stellten Sie fest, dass Nakamoto immer wieder zwischen britischem und US-amerikanischem Englisch wechselt – teilweise innerhalb des gleichen Schriftstücks. 52 Mal entdeckten sie Worte in amerikanischer Schreibweise, 32 Mal in britischer. Lediglich beim Programmieren verwendet der Bitcoin-Erfinder ausschließlich amerikanisches Englisch. Was lässt sich aus diesen Erkenntissen folgern?

Bitcoin-Erfinder bleibt ein Mysterium

Die ernüchternde Antwort: nicht viel... Die große Zahl der Rechtschreibfehler legt jedoch die Vermutung nahe, dass Englisch nicht die Muttersprache Nakamotos sein könnte, auch wenn die Urheber der Studie nicht davon ausgehen... Auch die seit Längerem kursierende Theorie, hinter Nakamoto könnte ein ganzes Kollektiv von Personen stecken, ließe sich mit den Unregelmäßigkeiten der Schreibweisen befeuern. Und so bleibt das Rätsel allen Bemühungen zum Trotz weiter ungelöst.

computerbild.de 8.1.2021

Die englische Orthographie ist einheitlich, denn sie hat trotz ihrer Verschrobenheit keine Rechtschreib„reform“ durchgemacht. Amerikanische Bequemlichkeiten fallen nicht ins Gewicht. Im Deutschen dagegen kann man neben der nun 120 Jahre (mit Adelung 230 Jahre) bewährten Rechtschreibung seit 1996 folgende Rechtschreibtypen unterscheiden:

1. Die bewährte Rechtschreibung: Traditionsbewußtsein, Altersstarrsinn (?)
2. Wie vor, ohne ß: Alternative zu 1, seit 90 Jahren in der Schweiz
3. Heyse-ss/ß-System, sonst traditionell: Altkommunisten (junge Welt, Konkret)
4. FAZ-Orthographie „Reformreform“ mit Ausnahme von 13 Wörtern: („Kirchenzeitung“ wird Linkspostille)
5. Klonovsky-Schreibung: „reformiert“, aber mit geschmäcklerischen Abweichungen.
6. Peter-Bartels-Schreibung: Immer „dass“, sonst häufig BILD-Schreibung wie vor 30 Jahren,
7. Spiegel-Orthografie (Bastian Sick): „sogenannt“, aber „Tollpatsch“, „belämmert“
8. Spektrum-Orthografie: peinliche Beachtung der Ur-Reform 1996: „so genannt“, „hier zu Lande“, „viel versprechend“, „Krebs erregend“ ...
9. Kevin-Normbürger schreibt 2021, was der Automat richtig findet, mit EiFon oft auch alles klein, trennschreibkatastrophal.

usw., kann beliebig fortgesetzt werden.

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Sigmar Salzburg
10.11.2020 11.07
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Diskussion über die verbliebenen „10 Prozent“ Rechtschreibfehler

1997 versprach der damalige Präsident der Kultusministerkonferenz, Rolf Wernstedt (SPD), im Rundfunkinterview:

Durch die Rechtschreibreform sind wir 90 Prozent unserer Rechtschreibfehler los."

Die statt dessen vermehrten Fehler und Konfusionen entfachen immer noch heiße Diskussionen – wenn sie denn in den Medien zugelassen werden, z.B. in Österreich:

Der Standard
Mitreden
Die schlimmsten Schreibfehler?

Während einem die Fehler anderer oft schnell ins Auge stechen, ist man auch selbst nicht davor gefeit. Welche stören Sie besonders?

User-Diskussion
9. November 2020, 13:00
[Bild: „Seid wann weist du das?“]

Über welche Fehler können Sie einfach nicht hinwegsehen?

Es ist eine Krux mit der deutschen Rechtschreibung! Und der Einfluss verschiedener Dialekte in Österreich macht es nicht leichter. Vieles wird anders geschrieben, als es gesprochen wird. Sympatisch, skruil, Email oder entgültig – alles nicht so einfach. Oft hapert es auch bei folgenden Wörtern: Weis, weiß, seid, seit, Tod, tot– klingt doch alles ähnlich. Auch die Apostrophe haben's in sich: Info's, Snack's, Peter's, für's. Ebenso das stumme h:

derstandard.de 9.11.2020

Welche Rechtschreib- und Grammatikfehler stören Sie besonders?

Und welche machen Sie? Weisen Sie andere auf die fehlerhafte Schreibweise hin? Tauschen Sie sich im Forum über die schlimmsten Schreibfauxpas aus! (mawa, 9.11.2020)

[10.11.20, 12:20] 1.521 Postings
Jeder User hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Ausgewählte Stimmen aus dem Forum:

noosphere
9. November 2020, 15:02:48
Wir hatten beim Bundesheer (Sanitäter) einen Zugsführer, der konsequent „Drichter“ statt „Trichter“ geschrieben hat. Das tut beim Lesen schon weh...

DoktorLecter
9. November 2020, 14:53:23
jedes Mal wenn ich von der „Kriese“ lese, bekomme ich die Krise

Senftube
9. November 2020, 14:48:00
Es gibt keinen Rechtschreibefehler, der mich NICHT stören würde.
Sie sind alle gleich schlimm.

st.laurent
9. November 2020, 14:31:22
schade und teilweise schrecklich finde ich die „Deutschland-isierung“ wie bspw laufen statt gehen, gucken statt schauen oder sehen usw. und die sprachlichen Abkürzungen zb mit / damit, mal / einmal usw. – genehmigte Ausnahme 'schau ma mal' ;-)
Und viele Wörter werden einfach aus der typisch österr. Sprache entfernt.

norgas1
9. November 2020, 13:45:29
Meine Mutter ist nahezu verrückt geworden.
Kenne den Unterschied zwischen wider und wieder nicht. Bis heute.
... und von Rechtschreibung.com ausgewählt:
gabi1966
Viele kennen die Regeln zu „das und dass“ nicht.
Macht mich wahnsinnig.

mein toaster liegt am tierfriedhof
Wenn statt „zu Recht“ „zurecht“ geschrieben wird. Brrrr.

Tschurangrati
Das große Binnen-I ist ein großes Unglück für die deutsche Sprache.
Die SchülerInnen haben getrennte Umkleideräume.

Kemper KPA
Die lustigsten Rechtschreibfehler findet man in FPÖ Foren.
Was einem dort unterkommt ist zum Teil sehr traurig, aber zum Großteil sehr erheiternd.

Z.B. der hier auf Kickls FB Seite:

Beste innenminister Herr kickl , Österreich brauchts intelligent ministerium warum nichts FBÖ wie lange wie warten .

Tschurangrati
Schina, Kina oder China mit CH wie bei Chuzpe ist aber abhängig von der Landsmannschaft.
Schlimm ist für mich, dass das und dass permanent und auch durchaus konsequent verwechselt wird.

Atheist von Gottes Gnaden
Am meisten mag ich, wenn mich wer online als „looser“ bezeichnet. Sowas von aufgelegt!

2good2btru
Gäh, dass ißt nähmlich seid langen Nicht mer soh schlim

Silli_Kohn
Probleme habe ich mit
deM und deN
Die Eselsbrücken helfen nur bedingt, weil man im schlampigen ö Dialekt ja doch oft ein M für ein N und ein M für ein N ausspricht. Da bin ich mir immer wieder unsicher.

Und die neue Rechtschreibung verunsichert mich auch. Ich bleib bei STÄNGEL oder bei PHOTO. Außer ich bin im Job, da muss ich umdenken...

wemo19
Tschuldigom, „Stängel“ IST neue Rechtschreibung!
Stengel wurde etymologisch auf „Stange“ zurück geführt, und so kam das dann ...

gloriaviennae
Was ich sehr häufig bemerke, ist, dass die wenigsten Leute heutzutage die Beistrichsetzung beherrschen.
Entweder werden sie unmotiviert zwischen Subjekt und Prädikat gesetzt, oder aber überhaupt weggelassen.
Aber anscheinend wurden auch die diesbezüglichen Regeln mit der neuen, nunmehr auch schon wieder 20 Jahre alten, Rechtschreibreform mehr oder weniger gestrichen.

Die Verwendung der verschiedenen Formen der S-Schreibung ist auch so ein Kapitel – und das wurde meiner Meinung nach durch diese Reform auch noch erschwert, weil man sich offensichtlich nicht dazu durchringen konnte, das scharfe S komplett wegzulassen. Jetzt haben wir eine Mixtur, die es selbst Leuten, die das bis dahin automatisch beherrscht haben, schwierig macht.

Tschurangrati
Die Schweiz hat das ß abgeschafft.
Wenn Busse zu schnell fahren ist eine Busse fällig.
Haha, wie bescheuert!

gloriaviennae
Ich stelle leider inzwischen auch immer wieder einmal fest, dass ich bei manchen Dingen nicht mehr ganz so sattelfest bin wie früher.
Die meisten Änderungen aufgrund der Rechtschreibreform hab ich sowieso bewusst nicht übernommen – mir allerdings inzwischen auch einiges davon automatisch angewöhnt.

Peter Lemken
Jemand, der sich echauffiert – und dabei alles kleinschreibt und Ortographie nur vom Wegeschauen kennt. Nur Wenige verfügen über ein derartiges Selbstbewußtsein.

EllaOktober
Im Pflegebericht
Die Wunde weißt keine... auf...
Jeden Tag muss ich das mehrfach lesen, ALLE Pflegekräfte schreiben das falsch. Ich würde so gerne mal einen Rechtschreibworkshop auf der Klinik leiten

Radheinz
Also, einer meiner Schüler hat bei einem Test das „Zwergfell“ als den für die Atmung essentiellen Muskel erkannt :-)

Pinus cembra
Jeder macht halt so seine Fehler, was meist nicht wirklich der Rede wert ist, aber wirklich arg finde ich:

Wie allein schon das STANDARD-Forum immer wieder zeigt, Fehler bei das/dass kann ein jeder machen, aber dass bei vielen das Wörtchen DASS in deren Wortschatz überhaupt nicht vorhanden ist, ist arg.
Manche schreiben nämlich prinzipiell immer „das“. Da könnte man sagen, so nach dem Motto: Dann ist die Wahrscheinlichkeit 50:50, dass es richtig ist ;-)

Unter einem bestimmten „Nick“ schreibt hier einer regelmäßig, der in diese Kategorie fällt, und der jedenfalls laut seinen eigenen Angaben beruflich als Journalist arbeitet...

pauletta
resischör

Zimmermitaussicht
Ehemalige Kollegin in der Jugendarbeit:
Regerge

Puritsche 34
Weh tun:
Puplikum, Looser, Rückgrad, seelig...

Sendepause
Es feault mi an, dass ma hier nur noch Piefkewörter liest, und des jeden Tag in jedem Artikel. Pappschachtel = Karton zB.
Aber, mittlerweile weiss ma eh, dass der Standard auf die ö. Sprache scheisst, weil der Piefke billiger is.

metee
Bravo! Es heißt ja auch „Beim Schachtelwirt“ und nicht „Zum Kartongastronom“
...
Ich war einmal Bauleiter. Kann mich noch an den Eintrag des Poliers im Bautagesbericht erinnern:
„Asphalt fressen und Planie cretern“

Ich wußte zum Glück, daß auf der Baustelle eine Wirtgen-Fräse und ein Cat-Gräder vorgehalten wurden. Deshalb hab ich auch keine Angst gehabt, daß sich der Polier den Magen verdorben haben könnte. Das Bitumen im Asphalt ist bekanntlich sehr schwer verdaulich...

kissthecook
daß / das – so oft falsch...
dabei ist es so einfach! Immer wenn man die dialektform von das, also „des“ nicht sagen kann, muss es daß heissen.

ich liebe es...
„Daß" gibt es nicht mehr, das heißt „dass“

lacabeza
Mein Sohn hat mit 4 geschrieben, er möchte einen Googlehupf.
Zählt das hier?

Ratz Fatz jetzt noch schneller!
Nur Loser schreiben „Looser“!

Phryx Sodalis
Ich war früher sehr stolz darauf, fast keine Rechtschreibfehler zu machen, dann kam diese sinnlose, verblödete Rechtschreibreform. Seither schreibe ich nur mehr nach Gefühl, denn verständliche, logische Regeln gibt es ja leider noch immer keine. Geht vermutlich den meisten Menschen über 35 so...

Erwin Schuster
Ich leiste mir den Luxus, sie (die mißglückte sogenannte „Rechtschreibreform“) zu ignorieren und bleibe einfach bei „daß", „Gemsen“ und „Schlammassen“.

Quilombero
Hatte auch immer ein gutes Gefühl wie man was schreibt, die Reform hat es mir genommen..
Buy buy...

Erwin Schuster
Daß man „Rußland“ jetzt anders schreibt, ist einer unsinnigen, mißglückten Rechtschreibreform zu verdanken – „Libyen“ hingegen schreibt man seit eh und je so.

Leilani
Strasse statt Straße
(Außer in der Schweiz, wo mW kein ß verwendet wird.)
„Strasse“ regt mich richtig auf
Mittlerweile ist die „neue“ Rechtschreibung doch schon so lange im Einsatz, dass es sich herumgesprochen haben sollte, in welchen Fällen ß durch ss ersetzt wurde und in welchen immer noch ß zum Einsatz kommt.

Erwin Schuster
Bedaure die Schweizer und halte das scharfe "ß" ungeachtet mißlungener, mißglückter „Reformen“ weiterhin in Ehren.
Anmerkung: Sollte mit dem kryptischen Pseudonym „toaster“ vielleicht die jap. Hunderasse „Tosa“ gemeint sein?

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Sigmar Salzburg
18.09.2020 08.34
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Bibel falsch abgeschrieben?

„Homophobe Haltung“
Bibelverse an der Wand:
Ermittlungen gegen Restaurantbetreiberin


Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung gegen die Betreiberin eines koreanischen Restaurants eingeleitet. Grund dafür seien Bibelverse, die die Frau an den Wänden ihres Lokals aufgehängt hatte...

jungefreiheit.de 16.9.2020

Auf dem Bild sieht man, daß die Koreanerin an einer Stelle ihr wisst, daß ...geschrieben hatte.

Nach 1. Ep. Joh. 5:13 müßte es heißen:

„Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr das ewige Leben habt.“

... oder dasselbe ganz mit neumodischen „ss“.
Das kann doch aber wohl nicht der Grund für die Staatsaktion sein.

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Sigmar Salzburg
17.09.2020 08.25
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Die „Verbesserungen” der Reform infizieren auch Reformgegner

Das antirassistische Kitschtheater

... Wer in diesem Stück die Rolle der Knallcharge übernimmt, dürfte allgemein bekannt sein. Horst Seehofer ist so etwas wie der kleine, tollpatschige Handlanger, der zur Gaudi des Publikums gezüchtigt wird. Von der gütigen, weisen Frau...

jungefreiheit.de 16.9.2020

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Sigmar Salzburg
07.09.2020 06.27
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Rechtschreiben ist mehr denn je Glücksache

Wäre die Rechtschreib„reform“ sinnvoll und erfolgreich gewesen, dann müßte heute, 25 Jahre nach der ersten Einführung in den Schulunterricht, die Vorstellung von richtiger Schreibung doch mindestens zu 80 Prozent einheitlich ausfallen. Tatsächlich wurde in einem Quiz des Telefonanbieters T-Online bei 4574 Teilnehmern dieser Wert nur einmal bei einem unreformierten „schwierigen“ Wort erreicht und sogar weit überschritten. Die Fragen sollen vom Hobbyorthographen und Postbeamten Christian Stang abgeschrieben worden sein – siehe t-online.de 1.9.2020. Die Ergebnisse einiger Fragen zwei Tage später:

Am Montag morgen ist die Welt noch in Ordnung – aber nicht die Rechtschreibung, oder?

• Am Montag morgen … 25%
• Am Montagmorgen … 53%
• Am Montag Morgen …22%

• Reissverschluss 12%
• Reißverschluss 62%
• Reissverschluß 5%
• Reißverschluß 21%

• skurill 10%
• skuril 62%
• skurrill 1%
• skurril 27%

Wie viele Satzzeichen fehlen in diesem Satz mit direkter Rede? Die Zeichensetzung bemerkte sie kann einen ganz schön zur Verzweiflung bringen

• 2 Anführungszeichen – 1 Komma – 1 Punkt 37%
• 4 Anführungszeichen – 1 Punkt 4%
• 4 Anführungszeichen – 2 Kommas – 1 Punkt 54%
• 4 Anführungszeichen – 1 Komma – 2 Punkte 4%

Für einen Eisenbahnwagen gibt es eine andere Bezeichnung, die jeder von Ihnen kennt. Doch wie schreibt man sie?

• Wagon 13%
• Waggon 66%
• Hier ist beides möglich. 21%

„Morgenstund hat Gold im Mund“ – so lautet ein bekanntes Sprichwort, das wir aus dem Lateinischen übernommen haben. Da bietet es sich doch an, dass wir uns nicht morgen Nachmittag, sondern gleich morgen Früh ans Werk machen. Aber zuvor sollten wir noch klären, wie es um die Groß- und Kleinschreibung steht. Korrekt ist …

• morgen nachmittag und morgen früh 19%
• morgen Nachmittag und morgen Früh 38%
• morgen nachmittag/ morgen Nachmittag und morgen früh/morgen Früh 13%
• morgen Nachmittag und morgen früh/morgen Früh 31%

Wie schreibt man die nach einem Berliner Buchdrucker benannte Anschlagsäule, die 1855 das Licht der Welt erblickte?

• Litfaßsäule 58%
• Litfasssäule 35%
• Litfassäule 7%

Einige Quizteilnehmer halten es sicher mit Winston Churchill, der auf die Frage, wie er ein so hohes Alter erreicht habe, mit „First of all, no sports“ geantwortet haben soll. Andere werden wohl in den Wintermonaten gerne zum Skilaufen oder Eislaufen gehen. Doch wie verhalten sich diese sportlichen Aktivitäten aus orthografischer Sicht? Man schreibt:

• Ich gehe Ski laufen und Eis laufen. 29%
• Ich gehe skilaufen und eislaufen. 46%
• Ich gehe Ski laufen und eislaufen. 22%
• Ich gehe skilaufen und Eis laufen. 4%

Wie viele Satzzeichen fehlen? Mein neuer Arbeitsplatz bereitet mir große Freude sagte er

• 1 Anführungszeichen – 1 Komma – 1 Punkt 13%
• 2 Anführungszeichen – 1 Punkt 12%
• 2 Anführungszeichen – 1 Komma – 1 Punkt 70%
• 2 Anführungszeichen – 1 Komma – 2 Punkte 5%

Mit Vanillesoße schmeckt er besonders köstlich – aber seine Schreibweise ist alles andere als gut verdaulich. Die Rede ist vom …
• Rabarber 2%
• Rhabarber 96% [das „schwierige“ Wort wurde nicht „reformiert“!]
• Rabarba 0%
• Rhabarba 2%

Es soll ja Zeiten gegeben haben, in denen man Briefe noch mit der Hand geschrieben hat, wie zum Beispiel zu Weihnachten: Ein frohes Weihnachtsfest wünscht Dir und Deiner Familie Dein Willi Winzig. Und – was halten Sie von der Großschreibung der Wörter Dir, Deiner und Dein?

• Hier ist ausschließlich die Großschreibung korrekt. 23%
• Hier ist ausschließlich die Kleinschreibung korrekt. 7%
• Hier geht beides. 70%

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, ob wir unseren Mitmenschen nun ein frohes neues Jahr oder ein frohes Neues Jahr wünschen sollen. Wie halten Sie es?

• Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr. 20%
• Ich wünsche allen ein frohes Neues Jahr. 32%
• Das ist Geschmackssache. Man kann beides schreiben. 48%

Ein Blick in das orthografische Gruselkabinett zeigt, dass man sogar bei der Schreibung eines sehr beliebten Abschiedsgrußes Schiffbruch erleiden kann. Wie würden Sie das folgende Wort zu Papier bringen?
Mehrfachauswahl möglich

• tschüs 4%
• tschüss 31%
• tschüß 23%

Ihr Ergebnis: Sie haben 3 von 15 Fragen richtig beantwortet.
Das war leider nichts. Versuchen Sie es noch einmal.

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Sigmar Salzburg
13.04.2020 22.55
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„Oster-IForm-Deutsch“

Tägliche Gesetzesänderungen bringen die Polizei ans Limit
Die Rechtslage ändert sich ständig, die Polizei muss sich anpassen. Der KURIER erklärt, was man nun darf und was verboten ist.

von Birgit Seiser

Stellen Sie sich vor, es würde sich von einem Tag auf den anderen die komplette Rechtschreibung ändern. Niemand wüsste mehr, welche Worte korrekt sind, geschrieben würde aber trotzdem. So ähnlich dürfte es gerade der österreichischen Polizei ergehen. Für sie änderte sich aber nicht die Rechtschreibung, sondern die Covid-19-Gesetzesmaterie – und das fast täglich. Da den Überblick zu behalten, was noch erlaubt ist und was nicht, ist schwierig. Vielleicht lässt sich damit auch die extrem hohe Anzahl von Anzeigen wegen der Covid-19-Gesetzgebung erklären...

kurier.at 10.4.2020

Wie die globale Corona-Krise ist auch die Rechtschreib„reform“ ein, wenn auch nur „nationales Unglück“ (Marcel Reich-Ranicki). Die Post brachte mir „vorgestern Spät“ um 17:15 ein Apple-IPhone, in das ich auch hineindiktieren kann. Es schreibt IForm-Deutsch: „dass“ und „heute Früh“.

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Sigmar Salzburg
07.12.2019 06.00
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Schreiben nach Gehör im Hörfunk

Im Boden der Wiking-Halbinsel in Schleswig lagern seit Jahrzehnten hochgiftige Chemikalien eines ehemaligen Gaswerks und einer Teer- und Dachpappenfabrik...

Bodenaustausch statt Spuntwände
... Jedes Jahr müsste der Boden gereinigt und die Spuntwände nach einigen Jahrzehnten ausgetauscht werden.

ndr.de 5.12.2019

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Sigmar Salzburg
18.11.2019 10.06
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Rechtschreib„reform“: ss nach kurzem Vokal !


Bild PI-NEWS

Von REALSATIRE | Kein Fake, sondern die reine Wahrheit. Die SPD in NRW hat sich zum Volkstrauertag bei der Kranzniederlegung erbarmungslos blamiert. Die Mülheimer GenossenInnen von Unterbezirk und Ratsfraktion ließen eine eigene Trauerschleife zu, auf der wörtlich stand: „Den Opfern von Krieg und Verschissmuss“ (Hervorhebung durch die Red.).

Natürlich hätte es „Faschismus“ heißen sollen und müssen. Aber deutsche Sprache, schwere Sprache. Offensichtlich merkte keiner der Genossen beim Niederlegen des Trauerbestecks den peinlichen Fehler oder verhinderte ihn. Auch Rodium Bakum nicht, Fraktionsvorstandsmitglied der SPD und gebürtiger Kiewer. Er vermutet Sabotage zum absichtlichen Schaden für die SPD. Diese hat sich inzwischen entschuldigt und den Fehler korrigiert, indem sie die Schleife abschnitt und textlich auf „Den Opfern von Krieg“ verkürzte...

Nicht auszuschließen ist auch, dass das Unwort unabsichtlich gewählt wurde, von wem auch immer. Auch hier stehen die Genossen im Soll. Denn schließlich ist die SPD lange Jahre bildungspolitisch verantwortlich in NRW. Man denke hier nur an den Irrweg „Schreiben nach Hören“...

pi-news.net 18.11.2019

Zwei Systemfehler in einem Wort: ss-„Reform“ und Schreiben nach „Gehör“. Aber selbst PI-News wagt nicht, als Ursache die auch dort meist unterwürfig befolgte Rechtschreib„reform“ der Altparteien zu benennen.

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Sigmar Salzburg
23.10.2019 07.02
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20 Jahre leichteres Schreiben

Mike (Maik?) Mohring wird bedroht.

tagesspiegel.de:
Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring hat eine rechtsextreme Morddrohung gegen ihn öffentlich gemacht. Er twitterte ein Foto von einer E-Mail, in der mit einem Mordanschlag auf ihn gedroht wird. Die Verfasser fordern, dass Mohring seinen Wahlkampf einstellt. Die Thüringer wählen am 27. Oktober einen neuen Landtag.
tagesspiegel.de 20.10.2019

Der Drohbriefschreiber, hier sein Text abgeschrieben und markiert, macht über dreißig Fehler, Wiederholungen und schiefe Kommasetzung eingeschlossen. Dazu kommt schiefes Deutsch. Bemerkenswert ist, daß die Rechtschreib„reform“ gerade solche Fehler nicht vermeiden hilft. Der großsprecherische Verfasser stellt sich auffällig als Urbild eines dummbratzigen Neonazis dar:

Von: staatsstreichorchster@hitler.rocks

Guten Tag Herr Mohring,
wie sie laut dem Titel schon wahrscheinlich schon bemerkt haben, ist ,dies keine gewöhnliche E-Mail.
Wir sind eine global vernetzte Gruppe von rechtsextremisten.
Wir nennen uns das „Staatsstreichorchester“, und wahrscheinlich haben sie schon von uns in der letzten Zeit etwas gehört.
Dies ist eine kleine Vorwarnung vion uns an sie ,da sie unser erstes Zielobjekt sein werden.
Geben sie den Wahlkampf auf ,in einem Tweet, den sie verfassen werden.
Werden sie auf diese Forderung nicht eingehen ,dann wird ihnen das selbe wie damals Frau Henriette Reker zustößen.
Sie haben bis Sonntag 12:00 Mittags Zeit, sich vom Wahlkampf mit einem Tweet zu distanzieren ,ansonsten werden wir gegenmaßnahmen treffen und auf sie jagd machen.
Wir werden sie versuchen, auf der nächsten öffentlichen Veranstaltung ,niederzustechen, und wenn das nicht gelingt ,dann werden sie mit einer Autobombe oder ähnliche_ hinterhältigen Attentate_ rechnen müssen.
Überlegen sie ganz gründlich ,welchen Weg sie als linksversiffter Heuchler einschlagen werden.
Dies ist eine Warnung, eine zweite wird es nicht geben.
Das erwartet all die Links- und Öko-Fotzen da draußen, wir werden euch zuerst versklaven und dann vernichten.

Sieg Heil und Heil Hitler!
Mit freundlichen Grüßen
Die Musiker des Staatsstreichorchesters
Björn Höcke kriegt auch Morddrohungen, sicher noch viel mehr als Mohring, aber er macht damit keine Mitleidswerbung und keine unausgesprochenen Unterstellungen gegen die linken Konkurrenten im Wahlkampf.

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Sigmar Salzburg
03.06.2019 12.32
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Nahles' Rücktritt in Ur-BILD-Sicht

Der Ex-BILD-Chef um 1990, Peter Bartels, nimmt anläßlich des Rücktritts von Andrea Nahles die Gelegenheit wahr, zu zeigen, daß BILD unter ihm nicht so viele Leser verloren hätte. Zugleich protzt er mit seinem enormen Trivialwissen:

Nahles weg, hat kein Zweck
Von PETER BARTELS

Ja,ja,ja,sie war wirklich mal hübsch. Sogar attraktiv. Wenn man so will. Lange her. Und sie wollte mit 18 Bundeskanzlerin werden. Oder Hausfrau. Das Kind hat sie schon. Den Bauerhof vom Ur-Oppa auch. Der Mann fehlt noch …

Kanzler*in kann Andrea Nahles nicht mehr werden. Nächste Woche ist sie nicht mal mehr SPD-Fraktions- oder Parteivorsitzende. Sogar das Bundestagsmandat will sie hinschmeissen.
[...]
bartels-news.de 2.6.2019
Orthographie-Analyse: 763 Wörter: 0 dass/daß; sonst. Reform-ss: 1 Einfluss; falsche Reform-ss: hinschmeissen, ausser, fleissig; traditionelle ß: gepaßt, häßlich, Meßdiener; F: „Doktorantin“ (Zitat?);

Hier sollen nur kurze Kostproben folgen:
… In zwei Wochen wird sie 49 und hat schon alle Träume hinter sich: Singen kann sie nicht – nur quietschen. Reden kann sie nicht – nur keifen: „Ab Montag gibt’s auf die Fresse!“ Sie meinte Merkel und die längst rotgrüne CDU. „Stunden“ später die Poskynese, der Kniefall ...
Ein Fachmann weiß viel über wenig, ein Journalist wenig über viel. Im äußersten Fall weiß der Fachidiot alles über nichts, der Journalist nichts über alles. Immerhin beschreibt Bartels singuläre Horizonte schon nach neuester Physik.
Nahles früheres SPD-Proletariat? Längst bei der AfD. Sogar der eigene SPD-Genosse Güllner köpfte die Genossen auf 12 Prozent runter; der Ereignishorizont der 5 Prozent-Hürde ist erreicht. Die physikalischen Gesetze von Einsteins gerade qua Foto bewiesenem Schwarzen Loch ziehen, wie Gott seit Big Bang befahl: Einmal drin, nie mehr raus. Hoffnungslos.
Andrea Nahles bezeichnet sich noch heute als Literaturwissenschaftlerin…
Nahles war eine der ersten Meßdienerinnen in der Vulkaneifel … Die erste Vorsitzende der SPD … Vier Jahre Arbeitsministerin, obwohl sie nie Arbeiten gelernt, nie einen Beruf erlernt hatte. Denn gleich nach dem Abi studierte sie Politik („Kanzlerin!“). Nach 10 (zehn!) Jahren (1999) „Magistra Artium“. Titel der Arbeit: „Die Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman“. Gott, werden die Lore-Leserinnen aufgeatmet haben, als die „Doktorantin“ 2005, nach nur einem Jahr (1) die Arbeit an ihrer Promotion einstellte.
Das war zu der Zeit, als sie die schreibreformverzögernden Kultusminister rügte, obwohl sie selbst davon kaum mehr wußte, als daß man „Du“ kleinschreiben sollte. Ein Germanist hatte darauf unter dem Titel
„Frau Nahles vom SPD-Milchmädchenflügel“
geschrieben:
„Die Kandidatin für den stellvertretenden Parteivorsitz der SPD ist um ihren Sachverstand nicht eben zu beneiden“.

Dennoch „beschloß sie Politiker*in zu werden“, wie die ihr später vorgesetzte (lustlose) Physikerin und ein weiterer Vorgänger, den man wegen mangelnder Begabung nicht auf die Kunsthochschule gelassen hatte.

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Sigmar Salzburg
07.05.2019 10.26
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Allgemeine Verunsicherung oder „an die eigene Nase ...“

Polizeimeldung: Hanf essen Rechtschreibung auf
In Politik | Am 27. April 2019 | Von Sebastian Bartoschek

Am 26.04.2019 gegen 20:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass es in alten Kornspeichen in der Fabrikstraße in 17335 Strasburg brennen soll... Es brannte in der 8. Etage des ehemaligen Kornspeichen... Während der Löscharbeiten wurde auf der Etage eine Indore-Hanfplantage mit mehreren hundert Hanfpflanzen festgestellt ...
Wenn man Strasburg nur mit einfachem „s“ schreibt, und es nicht falsch ist, dann ist man in der „einzigen uckermärkischen Stadt Mecklenburg-Vorpommerns“ ...

Irgendwas brennt also in Strasburg, wie die Polizei selbst schreibt
ein ehemaliger Kornspeichen. (sic!)
Und eben jener Brand führt zur Entdeckung dessen, was wohl als das größte Drogendepot in Strasburg in die jüngere Geschichte eingehen wird, oder wie die Polizei sagt, eine
Indore-Hanfplantage (sic!).
... Ob die Aufregung über den Fund, der Konsum des_Selben oder eine geheimnisvolle dritte Erklärung für die Schreibfehler der Polizei verantwortlich ist, konnte derzeit noch nicht geklärt werden.

ruhrbarone.de 27.4.2019

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Sigmar Salzburg
22.03.2019 06.01
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Wir machen, wozu der Rechtschreibrat kein Geld hat:

„Reform“-Folgen-Forschung

Der Ex-BILD-Chef um 1990, Peter Bartels, hat solch ein Mitteilungsbedürfnis, daß er seine Textmengen wohl nicht mehr alle los wird. Daher hat er seit einiger Zeit sein eigenes/n „Blog“ (bartels-news.de). Nun zeigt es sich, daß er, bis auf die „Tarn-dass“ und einige neue Unsicherheiten, traditionell schreibt, z.B. zum letzten „Maischberger-Talg“:

EU-Maische
Tichy's EU: Was nicht geht, muß man verdoppeln!

Von PETER BARTELS
Staubsauger, die keinen Staub im Beutel haben dürfen … Gurken, die nicht krumm sein sollen … Balkan statt Briten … „Und was nicht geht in der EU muß man verdoppeln“ … Der „Größte“, den die SPD je hatte, verdreifachte sich sogar …

bartels-news.de 21.3.2019
1257 Wörter: 5 dass, sonstige Reform-ss: 1 muss [Zitat]; 1 Falsch-ss: ausser; 10 reformwidrige Traditions-ß: 4 muß, 1 müßte, 4 häßlich, Hauptschulabschluß: sonstig: Gurgen (Dialekt?)

Beim rechten Portal „PI-News“ fühlt sich Bartels jedoch genötigt, den gleichen Text ss-haltiger zu machen:
KRITIK ZUM MAISCHBERGER-TALK ÜBER „POPULISTEN“
Roland Tichy: Was nicht geht, muss man verdoppeln!
Die Maischberger-Runde vom 20.3.2019 zum Thema „Populisten gegen Europa: Ist der Brexit erst der Anfang?“

Von PETER BARTELS | Staubsauger, die keinen Staub im Beutel haben dürfen ...

pi-news.net 21.3.2019
1262 Wörter: 5 dass, 6 sonstige Reform-ss: 4 muss u.ä., 2 hässlich; Falsch-ss: ausser; 4 reformwidrige Traditions-ß: 2 muß, 2 häßlich, Hauptschulabschluß; sonstig: Gurgen (Dialekt?)

Den gleichen Druck, der Abschaffung der traditionellen Rechtschreibung nachzugeben, fühlte wohl auch Dr. Wolfgang Prabel *). Die „Deutschlandverteidiger“ von PI gehen anscheinend davon aus, daß die mit der „leichter erlernbaren“ Reformschreibung aufgewachsene jüngere Generation so dressiert ist, daß sie schon beim ersten Auftreten eines „daß“ oder „muß“ abschaltet und die Leseversuche einstellt.

*) Im letzten PI-Eintrag am 22.3. nun ohne ß-„Reformierung“!

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