Nicolaus Fests Blog: Volker Beck
Trotz seines Wahlkampfs für die AfD findet Nicolaus Fest bisweilen Zeit, seine Blog-Einträge fortzuführen – in halb-heysiger Rechtschreibung. Ich meine ja, das ist Absicht – vielleicht anders als bei Peter Bartels, auch Ex-BILD. (Gekürzt)
Lorenz Maroldt, Volker Beck und der häßliche Deutsche
Beobachtung aus dem Wahlkampf: Der hässliche Deutsche ist fast immer der linke.
* * *
Vor über vier Monaten stellte Volker Beck von den GRÜNEN Strafanzeige gegen mich wegen eines Eintrags in diesem Blog – und der Berliner Tagesspiegel, nie um eine Dummheit verlegen, sorgte tatsächlich für Berichterstattung. Wie die zu werten ist, schrieb ich hier. Bis heute habe ich nichts von der Staatsanwaltschaft gehört, vermutlich wurde das Verfahren eingestellt. In jedem Fall hätte der Tagesspiegel längst nachfassen und berichten müssen. Doch Selbstverständlichkeiten des journalistischen Anstands waren noch nie die starke Seite des Tagesspiegel und seines Chefredakteurs Lorenz Maroldt – und so musste ich ihn heute dazu auffordern.Sehr geehrter Herr Maroldt,
im März berichtete der Tagesspiegel über zwei Strafanzeigen, die Volker Beck und eine bedeutungslose Abgeordnete der Berliner Grünen gegen mich stellten. Anlaß war mein Hinweis, wonach das bekannte Wort von Max Frisch, wir hätten Gastarbeiter gerufen, aber Menschen bekommen, auch um eine weniger optimistische Variante ergänzt werden müsste: Dass wir nämlich, der Alltag zeige das ebenso wie der Hang vieler Deutschtürken zu antidemokratischen Führern, auch Leute ins Land geholt hätten, die freiheitlichen Werten wie zivilen Anstandsregeln feindlich gegenüberstünden, vulgo: Gesindel.
Die Berliner Staatsanwaltschaft scheint meine ironische Ergänzung als nicht strafwürdig zu betrachten; zumindest habe ich bis heute nichts von ihr gehört. Daher sollten Sie, wenn Sie schon über PR-Gags in Form aussichtsloser Strafanzeigen berichten, Ihre Leser auch über den Ausgang informieren. Anderenfalls müssten diese Leser annehmen, der Tagesspiegel betreibe nicht Journalismus, sondern Denunziation.
In diesem Zusammenhang noch Folgendes: Herr Beck hat einst im Sammelband „Der pädosexuelle Komplex“ für die Freigabe von Sex mit Kindern plädiert, seine Urheberschaft später bestritten. Als die Urschrift auftauchte, zog er bis vor den Bundesgerichtshof, um eine unabhängige Veröffentlichung zu verhindern. Heute gilt als erwiesen, dass alle Passagen zur ‚Entkriminalisierung’ von Sex mit Kindern entgegen seinen Beteuerungen direkt von ihm selbst stammen.
Im März 2016, zehn Tage vor der Wahl in Baden-Württemberg, aus der Winfried Kretschmann als Sieger hervorging, wurde Herr Beck vor der Wohnung eines Dealers am Nollendorfplatz mit Chrystal Meth erwischt, einer harten Droge. Die Gegend soll der Wohnort von Herrn Beck sein, ist aber auch bekannt als Straßenstrich minderjähriger Homosexueller. Obwohl Herr Beck im strafrechtlichen Sinn nur eine ‚geringe Menge’ der Droge bei sich führte und nicht vorbestraft war, trat er sofort von allen Parteiämtern zurück und ließ sich wochenlang krankschreiben. Eine geradezu panische Reaktion, die kaum plausibel scheint.
Ganz abstrakt gesprochen und ohne Bezug zu Herrn Beck sind Drogen auch ein Mittel, um abhängige minderjährige Prostituierte zu bezahlen. In solchen Fällen geht es nicht um Eigenkonsum, sondern um ein massives kriminelles Delikt, nämlich um Dealerei zum Zwecke des sexuellen Mißbrauchs Minderjähriger. Und ebenfalls völlig abstrakt lässt sich sagen, dass eine solche Debatte zehn Tage vor einer Wahl, bei der ein Parteifreund gute Aussichten auf den Sieg hat, den Chancen nicht unbedingt förderlich ist.
Mit Blick auf Herrn Beck stellt sich in jedem Fall die Frage, ob harter Drogenkonsum oder sein Plädoyer für Päderastie oder seine nachfolgenden Lügen ihn in Ihren Augen zu einem besonderen Gewährsmann der öffentlichen Ordnung machen. Dass Herr Beck die Staatsanwaltschaft gern für seine Zwecke einspannt und schon mehrfach ergebnislose Anzeigen gestellt hat, sollten Sie ebenfalls berücksichtigen. Ist Volker Beck ein Mann Ihres Vertrauens, Herr Maroldt?
Ihrer Antwort wie auch Berichterstattung sehe ich mit Freuden entgegen!
Mit freundlichem Gruß
Dr. Nicolaus Fest [Gekürzt! Aber das muß noch zitiert werden, der Bildungsstand unserer Lehrer:]
„Junge Frau, was hatten die Muslime, als die Christen zum Kreuzzug rüsteten, Ihrer Ansicht nach im jüdisch-christlichen Jerusalem zu schaffen?“ Antwort der Lehrerin, die kaum AfD wählen wird: „Wieso, die waren doch schon vor den Juden da.“
[...]
nicolaus-fest.de 4.8.2017
920 Wörter: „reformiert“: 4 dass, hässliche, musste, müsste(n), lässt, traditionell: häßliche, Anlaß, Mißbrauch
(verschoben von „Schreibstümper“)
Anm.1: „Gesindel“ – für Gelumpe u.ä. wurde Lutz Bachmann von staatsgefälligen Richtern zu 9600 Euro Geldstrafe verurteilt.
Anm.2: Ich halte auch Volker Becks Anwanzen an die Juden nicht für echt.
|