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Sigmar Salzburg
30.06.2016 04.59
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Michael Klonovskys Acta Diurna

Abendlicher 29. Juni 2016

Der Verfassungsschutz hat die Bilanz extremistischer Straftaten für das Jahr 2015 veröffentlicht: Es gab 1408 rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten (2014 waren es 990, was einem Anstieg von 42 Prozent entspricht) und 1608 linksextremistische (2014: 994, ein Anstieg um 62 Prozent).

Wie lauten die Schlagzeilen der deutschen Qualitätspresse? "'Exorbitanter Anstieg' rechter Gewalt“ (Die Zeit). „Rechte Szene wächst und neigt zu Gewalt“ (heute.de). „Rechtsextreme im Verfassungsschutzbericht: Immer mehr, immer brutaler“ (tagesschau.de). „Rechte Gewalt nimmt dramatisch zu“ (stern). „Drastischer Anstieg rechtsextremer Gewalttaten“ (FAZ). Die FAZ beginnt ihren Artikel mit den Worten: „Politisch motivierte extremistische Gewalt hat in Deutschland im vergangenen Jahr massiv zugenommen und neue Dimensionen im Internet erreicht.“ Extremistische Gewalt im Internet – bürgerliches Intelligenzblatt, wie?

http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna

Anmerkung S.S.: 1,1 Millionen sogenannte Flüchtlinge kamen 2015 nach Deutschland, zu den 2014 registrierten 130000, d.h. 750 Prozent mehr. Dagegen ist die Steigerung der Aktivitäten der rechtsextremen „Vaterlandsverteidiger“ um 42 Prozent auf 1408 Fälle kaum glaublich zurückhaltend.

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Sigmar Salzburg
27.06.2016 09.26
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Nicolaus Fest zu Presse und „Brexit“

... Durchaus Gründe also, diesem Club die Mitgliedschaft zu kündigen. Doch in den deutschen Medien vom Samstag finden diese Gründe kein Gehör. Statt dessen herrschen Leberwurst und üble Nachrede.
Es hätten, so ein Tweet der taz-Frauen, die „Rassisten“ gewonnen. Die halbe britische Bevölkerung nun plötzlich Rassisten, und dieser Vorwurf ausgerechnet von Deutschen? Der Tagesspiegel sieht die „Alten“ am Werk, ebenso tut es der Online-Chef der FAZ, Mathias Müller von Blumencron...

Auch die Süddeutsche beklagt den Einfluß der Älteren vom Lande, die gegen die Interessen der jüngeren Städter gestimmt hätten. Was allerdings diese Interessen sein sollten, bleibt ungesagt...

Wer den alarmistischen Ton betrachtet, mit dem viele deutsche Medien vor der Wahl den Zusammenhalt beschworen, wie auch den wütend-hysterischen nach dem Brexit, kommt kaum umhin, an eine schwere narzisstische Kränkung zu denken. Nachdem sie schon bei Islam und Flüchtlingskrise mit Bewertung und Prognosen daneben lagen, nachdem die Heilsgewißheit des Euro und der kommenden europäischen Wirtschaftsmacht in Rettungsaktionen und höchster Arbeitslosigkeit verdampfte, geht die Angst um unter Journalisten – vor dem Verlust der Deutungshoheit wie der eigenen Bedeutung...

nicolaus-fest.de 25.6.2016

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Sigmar Salzburg
23.06.2016 15.03
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Belles Lettres | Deutsch für Dichter und Denker

Im genannten Forum gibt es seit einiger Zeit ein „Video-Tutorial“ zum Buchstaben Q, der naturgemäß auch bei uns kurz gestreift wurde:

Runa Gisladottir
10. April

Neues Video-Tutorial: Warum gibt es den Buchstaben Q?
Ein Streifzug durch die Vergangenheit unserer Schrift am Beispiel des Buchstabens Q!
Vom phönizischen Kōf über das griechische und etruskische Koppa (ϙ) bis zum lateinischen und deutschen Q. Kentum- und Satem-Sprachen und wie sich lateinisch und deutsch Q aus labiovelaren Verschlußlauten des Urindogermanischen ergaben.

http://www.belleslettres.eu/artikel/buchstabe-q-kentum-satem.php

Siehe auch dies.

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Sigmar Salzburg
19.06.2016 19.52
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Aus Nicolaus Fests Blog, 19.6.2016

Hort der Freiheit: Die neuen Rechten
Juni 19, 2016 ~ Nicolaus Fest

... Der Erfolg der rechten Parteien zeigt: Die ‚Wählerbestechungsdemokratie’ (FAZ), wie sie zuletzt die Große Koalition mit Mütterrente und Mindestlohn betrieb, verfängt immer weniger. Dass sich die AfD, trotz aller Fehler, Behinderungen und ohne Betonung ihres sozialen Programms, aus dem Stand in mehreren Bundesländern als dritte Kraft etablieren konnte, ist ein Signal. Denn auch in der verbreiteten Antipathie gegen Brüssel, gegen eine erdrückende und freiheitsfeindliche Bürokratie, äußert sich ein Begehren, dass man den Deutschen nie zutraute: Nach Selbstbestimmung und politischer Freiheit.

Diese Ziele aber werden in Deutschland von keiner der Altparteien mehr vertreten. ...

Auch gegenüber den freiheitsfeindlichen Bestrebungen des Islam haben Union und FDP, nicht zuletzt korrumpiert durch ihre zahllosen Vertreter in muslimischen Organisationen, den Widerstand aufgegeben. So stellt keiner der führenden Politiker die Frage nach der Vereinbarkeit von Islam und Grundgesetz – trotz aller Anschläge, trotz aller täglich erlebten Gewalt in Ländern mit islamischer Verfassung, trotz aller Warnungen von Islamwissenschaftlern, trotz ‚Zwangsheiraten’, ‚Ehrenmorden’, Homophobie und offenem Antisemitismus. Während Frankreich die Verschleierung untersagt, Österreich den Einfluß der fundamentalistischen türkischen Religionsbehörde drastisch beschneidet, meidet die deutsche Politik bereits die bloße Debatte. Auch mit Blick auf die EU spielt die Freiheitsfrage, sieht man von Peter Gauweiler und Frank Schäffler ab, schon lange keine Rolle mehr. Und von der deutschen Sozialdemokratie ist, wie leider so oft, nichts zu erwarten...

Doch auch die GRÜNEN haben die Freiheitsfahne eingerollt und die des Multikulturalismus aufgezogen. Dafür opfern sie nun viele der Rechte, für die sie über Jahre kämpften. Daher kein Wort zur muslimischen Homophobie, zur Verschleierung und Unterdrückung von Frauen, zu den jüngsten Fällen von Zwangsverheiratungen Minderjähriger, zu der Mißhandlung von Christen und Jesiden in Aufnahmelagern. Wenn sexuelle Diskriminierung keinen katholischen oder sonst christlichen Hintergrund hat, findet sie für GRÜNE nicht statt. Nicht einmal der Massenmord von Orlando lässt die GRÜNEN fragen, ob ihre Liebe zu einer brutal-atavistischen Heilslehre nicht im Widerspruch zu ihren sonstigen Positionen steht. So gilt auch für diese Partei: Die Freiheit des Einzelnen ist hier kein Thema.

Doch eben für andere, und überall in Europa. Das Aufkommen rechter Alternativen ist daher, anders als behauptet, kein Zeichen einer Renaissance nationalistischen Gedankenguts oder einer Re-Christianisierung; es ist vielmehr ein Zeichen einer neuen Freiheitsdebatte. Sie steht hinter allen Fragen nach Nation und Identität. Wer die Freiheit der westlichen Lebensart verteidigen will, findet nur bei den neuen Rechten Antworten...

nicolaus-fest.de 19.6.016

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Sigmar Salzburg
15.06.2016 14.18
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Nicolaus Fest 14.6.2016

Das Oberlandesgericht Bamberg hat die in Syrien geschlossene Ehe zwischen einem 21jährigen Bräutigam und seiner 6 Jahre jüngeren Frau für gültig erklärt; zum Zeitpunkt der Heirat war die Frau 14. ... Wer eine Minderjährige heiratet, muss kein Islamist sein. Aber dennoch scheint eine solche Ehe und der damit verbundene sexuelle Mißbrauch Minderjähriger mit westlichen Wertvorstellungen schwer vereinbar.

Wer allerdings Religionsfreiheit absolut setzt, kann nur zur Entscheidung des OLG Bamberg kommen. Tatsächlich ist die Differenzierung schwierig: Wieso soll man die Kinderehe verbieten, wenn man Vollverschleierung, Schächtung oder getrennten Schwimmunterricht als unabweisbare Forderungen der Religionsausübung betrachtet? Auch Mohammed hatte bekanntlich minderjährige Ehefrauen. ... Und die Folge ist: Für Muslime kann Sex mit Minderjährigen in Deutschland tatsächlich zulässig sein.

nicolaus-fest.de 14.6.2016

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Sigmar Salzburg
19.04.2016 15.05
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Achse des Guten

Rainer Grell, Gastautor / 18.04.2016 / 11:00

Bildung. Alles was man nicht wissen muß in Deutschland

Die naturwissenschaftlichen Kenntnisse werden zwar in der Schule gelehrt; sie tragen auch einiges zum Verständnis der Natur, aber wenig zum Verständnis der Kultur bei. Deshalb gilt man nach wie vor als unmöglich, wenn man nicht weiß, wer Rembrandt war. Wenn man aber keinen Schimmer hat, worum es im zweiten thermodynamischen Hauptsatz geht, dann wird niemand daraus auf mangelnde Bildung schließen.

[...]
Dorothea Siems bringt es in der „Welt“ auf eine einfache Formel: „Die politisch gewollte Inflation der Abschlüsse wurde mit einer dramatischen Absenkung der Anforderungen erkauft.“ Es existiere, so die KAS-Studie, eine wachsende Gruppe von Studierenden, die den Anforderungen des gewählten Studiengangs intellektuell und von seinen fachlichen Voraussetzungen her nicht gewachsen seien.

Das bezieht sich nicht nur auf die so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik): „Große Schwächen bestünden selbst bei Germanistikstudenten in der Rechtschreibung und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit.“

Bei diesem Satz klickte es in meinem Langzeitgedächtnis und das Bild eines vollen Hörsaals der Uni Freiburg im Sommersemester 1962 trat in mein Bewusstsein. Ich saß als Jurist in der Vorlesung „Grundausbildung im Sprechen (Atmung, Stimme, Lautung, Lesen)", für Germanistik-Studierende Pflicht, für mich Kür. In der (einzigen) schriftlichen Übung ging es darum, zehn vorgegebene Wörter in Lautschrift zu schreiben. [...] Völlig überraschend dürften die jetzigen Ergebnisse und Erkenntnisse nicht sein.

Doch was besagt das schon in einer akademischen Welt, deren Bildungsolymp, die „Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland“ (KMK) fast 20 Jahre brauchte (von der Auftragserteilung im Jahr 1987 bis zum Abschluss 2006), um zwei Prozent der deutschen Sprache in einer „Rechtschreibreform“ zu „vereinfachen“. Dabei erlebte die staunende Öffentlichkeit, welch ungeahnte juristische und intellektuelle Kräfte in dieser Republik schlummerten, die nur auf den geeigneten Anlass gewartet zu haben schienen, um aus ihrem Elfenbeinturm auszubrechen.

Gehören naturwissenschaftliche Kenntnisse nicht zur Bildung?

Der „Chefkritiker der deutschen Hochschulpolitik“ (Klappentext), der frühpensionierte und unter mysteriösen Umstände_ zu Tode gekommene Anglistik-Professor Dietrich Schwanitz, zeigte den Damen und Herren der KMK sowie jedem sonst Interessierten in seinem umfangreichen Bestseller „Bildung. Alles was man wissen muß" (1999), wo es bildungspolitisch langgeht in Deutschland:

„Die naturwissenschaftlichen Kenntnisse werden zwar in der Schule gelehrt; sie tragen auch einiges zum Verständnis der Natur, aber wenig zum Verständnis der Kultur bei. Deshalb gilt man nach wie vor als unmöglich, wenn man nicht weiß, wer Rembrandt war. Wenn man aber keinen Schimmer hat, worum es im zweiten thermodynamischen Hauptsatz geht oder wie es um das Verhältnis der schwachen und starken Wechselwirkung des Elektromagnetismus und der Schwerkraft bestellt ist, oder was ein Quark ist, obwohl die Bezeichnung aus einem Roman von Joyce stammt, dann wird niemand daraus auf mangelnde Bildung schließen. So bedauerlich es manchem erscheinen mag: Naturwissenschaftliche Kenntnisse müssen zwar nicht versteckt werden, aber zur Bildung gehören sie nicht.

Deshalb ist es wohl nicht verwunderlich, dass die „Bohr-Einstein debates about quantum mechanics“ von Wikipedia in acht Sprachen erläutert werden und zwar auf Englisch, Französisch und Spanisch, ja sogar auf Arabisch, Chinesisch (Zhongwén), Koreanisch, Türkisch und Vietnamesisch, nicht dagegen auf Deutsch. Ernst Peter Fischer schreibt dazu: "Der Dialog zwischen Bohr und Einstein gehört zu den philosophisch spannendsten Texten, die das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Charakteristisch für die Unbildung unserer Eliten ist die Tatsache, dass die meisten nicht einmal wissen, dass es ihn gegeben hat." Demgegenüber ist der Wikipedia-Eintrag über Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro in 102 Sprachen erschienen.

Was ist die Bohr-Einstein-Debatte gegen Ronaldo?
[...]
Die Aussagen von Schwanitz haben den Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer so empört, dass er einen „Anti-Schwanitz“ geschrieben hat: „Die andere Bildung. Was man von den Naturwissenschaften wissen sollte“ (2001).

Der Streit endet wie die griechische Tragödie: tragisch. Denn die KAS-Studie „Studierfähigkeit und Ausbildungsfähigkeit“ zeigt, dass es in beiden Kulturen mau aussieht ...
[...]
Unter den Brosamen, die Hans Magnus Enzensbergers Herr Zett in seinen „Betrachtungen“ fällen lässt, befindet sich auch dieser: Ohne die Fähigkeit, ihre Vorstellungen zu überprüfen und ihre Kenntnisse zu vertiefen, „wäre eine Spezies wie der homo sapiens längst ausgestorben. Leider sind solche Gaben nur auf der Ebene des Individuums anzutreffen. Kollektive dagegen lernen äußerst ungern. Sie kapieren erst dann etwas, wenn der Druck derart zunimmt, daß ihnen kein anderer Ausweg mehr übrigbleibt.“

Parteien, Regierungen und Fraktionen sind solche Kollektive. Bleibt also nur die Hoffnung, dass der Bildungsdruck stark genug ist, den notwendigen Lernprozess bei den Verantwortlichen in Gang zu setzen und zu einem vernünftigen Ende zu führen. Zweifel sind allerdings angebracht.

achgut.com 18.4.2016

[Hervorhebungen S.S.]

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Sigmar Salzburg
03.04.2016 08.50
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Nicolaus Fest 2.4.16

Bei Nicolaus Fest fanden wir bislang Restbestände der bewährten deutschen Rechtschreibung. Diesmal finden wir die Sorge um die Erhaltung der Restbestände Deutschlands:

„Nazis wurden integriert. Warum nicht auch Flüchtlinge?“ Die Kernfrage des deutschen Selbsthasses, des linken Leidens am Fortbestand der Deutschen nach dem 3. Reich. Wenn Deutschland nicht mal mehr mit der Teilung für die nationalsozialistischen Verbrechen zahlt, soll es wenigstens an Flüchtlingen zugrundegehen, die keinerlei Recht haben, hier zu sein. Gefunden nicht in Jakob Augsteins FREITAG, sondern in der WELT.
nicolaus-fest.de 2.4.2016
Der islamkritische Fest nennt keinen Namen. Wir stoßen auf den renommierten Alan Posener:
Reeducation
Nazis wurden integriert. Warum nicht Flüchtlinge?
Thomas Mann wollte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Millionen Nazis liquidieren lassen. Die Alliierten entschieden sich für Umerziehung. Was daraus für die Integration der Flüchtlinge zu lernen ist. [...]
„Das eigentliche Wunder“ der Nachkriegszeit war nicht das Wirtschaftswunder, behauptet der Historiker Wolfrum, geboren 1960, also fünf Jahre nach dem Tod des pessimistischen Bürgers Thomas Mann. „Das Wunder war, wie aus den ehemaligen Volksgenossen der NS-Diktatur demokratische Bürger wurden.“ ...
Was daraus für die heutige Situation und die Integration der Flüchtlinge zu lernen ist: vor allem wohl, dass wir mit ihnen mindestens so viel Geduld haben sollten, wie die westlichen Sieger – und wir selber – mit uns hatten; dass wir auf die zivilisierende Kraft der Demokratie und der Selbstverwaltung, der Schule und der Kultur – und der Arbeit – setzen sollten...
welt.de 1.4.2016
Diese Empfehlung zeigt wieder die Sehschwäche und falsche Toleranz vieler maßgeblicher Intellektueller. Sie bedeutet eine Verkehrung der Grundsätze von 1945 zu: „Ihr dürft eure Ideologie gerne beibehalten und euren Propheten weiterhin als größten Führer aller Zeiten verehren.“

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Sigmar Salzburg
22.03.2016 20.31
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Achse des Guten

Vor der Drei-Länder-Wahl hatte ich auf das Interview Imad Karims mit Frauke Petry hingewiesen, auch als Gegengewicht gegen eine gewisse Greuelpropaganda. Am Wahlabend entdeckte auch Henryk M. Broder das Interview und empfahl es mit einem passenden Text – leider etwas spät:

Henryk M. Broder / 13.03.2016 / 22:22 /

Wer hat Angst vor Frauke Petry?

Anfang Februar hat der Filmemacher Imad Karim (Achtung: Migrationshintergrund!) die AfD-Vorsitzende Frauke Petry interviewt. Eigentlich hat er nur gemacht, was auch Claus Kleber oder Karen Miosga hätten machen können – wenn sie nicht damit beschäftigt gewesen wären, vor der AfD zu warnen. Deswegen ist das Interview nur auf yotube zu sehen. Es lohnt sich.

Link zum Fundstück

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Sigmar Salzburg
16.03.2016 13.23
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Prabels Blog

Dr. Wolfgang Prabel ist ein unabhängiger Denker, der in „Freie Welt“ und im eigenen „Prabels Blog“ veröffentlicht – immer in der bewährten Rechtschreibung. Laut Wikipedia ist er gegenwärtig für die AfD Bürgermeister in Mechelroda. Seinen politischen Werdegang deutet er in einer kurzen Notiz an: „Ich habe von 1990 bis 2004 für die CDU Plakate gehängt, 2009 für die FDP und bei der Landtagswahl 2014 für die AfD,“ – in seinen Überlegungen zu einer aufrechten und dennoch erfolgreichen Politik, Februar 2016:

Egal ob es um ein „schön deutsches Erfurt“, das Interesse von Asylanten für blonde Frauen, den angeblichen Schießbefehl auf Kinder, das Glattstreichen der deutschen Fahne auf einer Sessellehne oder das vermeintliche Reproduktionsverhalten von Nigerianern geht: Ein medialer Empörungstornado ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Viele wohlmeinende Zeitgenossen denken, daß die AfD den Zeitungs-, Fernseh- und Straßenterror vermeiden könnte, wenn sie sich mehr mäßigen würde. Das ist jedoch leider nicht der Fall. Ganz im Gegenteil.

Als der biedere, medienaffine und vorsichtige Professor Bernd Lucke noch Sprecher der AfD war, wurde er genauso Volley genommen, wie jetzt Frauke Petry, Beatrix von Storch oder Björn Höcke. Ihm wurde, weil sonst nichts zu finden war, einfach seine Religionszugehörigkeit zur Last gelegt, genauso wie übrigens dem thüringischen Landessprecher Matthias Wohlfahrt. Beide wurden als fundamentalistische bzw. völkische Christen verteufelt, ebenso wie einige Personen aus dem Umfeld von Beatrix von Storch. Der deutliche Beweis: Ein skandalöses Foto, welches zeigte, wie der Wirtschaftsprofessor mit seiner Frau und fünf wohlgeratenen Kindern morgens zur Kirche ging...
prabelsblog.de 22.2.2016
Die einträchtigen Angriffe von Links bis Rechts gegen die AfD haben aber kaum Wirkung entfaltet, selbst nicht die verschwörungstheoretischen des „Chefatheisten“ der Giordano-Bruno-Stiftung...

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Sigmar Salzburg
16.03.2016 05.40
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Michael Klonovsky

Jungfräulicher 14. März 2016

Es gehört zum Wesen der durchtriebenen Gesinnungstelekratie, dass sie einen bis ins Private behelligt; mein hierorts schon mehrfach gerügter Maildienstleister lässt mich nicht an meine Post, ohne dass ich zuvor erfahre, für wie blöd mich dessen Redaktionskulis, offenbar lauter erfolglosen Zeit- und Süddeutsche-Aspiranten, halten, indem sie mich zu lesen nötigen, Merkels Flüchtlingspolitik sei „wohl“ nicht verantwortlich für das in jederlei Wortsinn gestrige Wahlergebnis. (Ich hoffte auch, ihr Deutsch sei die Hauptursache, gebe aber wie stets auf Hoffnung wenig. – Weiß übrigens jemand einen Mailanbieter ohne sogenannte Redaktion, auf dass man morgens nicht gleich angeplärrt und versuchshalber manipuliert wird?) Ist der Morgen erst einmal verdorben – bin ja selber schuld, warum lese ich nicht in Goethes Briefen oder im Proust? –, bietet sich eine Schlagzeile auf Zeit online als Steigerung an: „CDU-Politiker sehen Merkels Kurs bestätigt.“ Ein interessanter Ansatz nach zum Teil erheblichen Stimmverlusten bei allen drei Landtagswahlen...

http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna

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Sigmar Salzburg
03.02.2016 19.40
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Nicolaus Fest …

… beeindruckt wieder durch seine genaue Beobachtung der politischen Szene und seine geringe Beachtung der verordneten orthographischen Correctness:

Grenzsicherung und fehlende Abgrenzung
Februar 3, 2016 ~ Nicolaus Fest
In der WELT ein sachlicher Artikel über die Gesetzeslage zum Einsatz von Schußwaffen zur Grenzsicherung. Der ist nach Rechtslage faktisch nicht zulässig. Andererseits muss jeder erkennen, so er nicht Prantl heißt: Das Gesetz (UZwG) ist für die derzeitige Lage nicht gemacht...

Lichtklar wird das Verhältnis der FDP zum Islam in der Beziehung zum FDP-Mitglied Aiman Mazyek, dem Chef des Zentralrats der Muslime (ZMD). Auf der Website des Zentralrats wird – wie hier schon geschrieben – empfohlen, bei Eheschließungen in Deutschland Eheverträge aufzusetzen, Frauen mit Blick auf Erb-, Unterhalts- und Sorgerecht klar zu benachteiligen und fast rechtlos zu stellen. Natürlich soll die Frau dem Mann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen, außer – immerhin – bei körperlichen oder geistigen Krankheiten. Und erst zwei Frauen haben bei der Bezeugung von Verträgen das gleiche Gewicht wie die Aussage eines Mannes. Schriebe irgendein Mitglied anderer Parteien auf seiner Website, die Aussage eines Ariers sei nur durch Aussagen von mindestens zwei Juden zu entkräften, oder dass man jüdische Frauen bei Eheverträgen entrechten solle, wäre der Parteiausschluß unausweichlich. Aber für die FDP ist all dies kein Grund, Anstoß zu nehmen...

nicolaus-fest.de 3.2.2016

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Sigmar Salzburg
22.01.2016 20.03
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Nicolaus Fest

Glückliche Pessimisten, konservative Genossen
Januar 22, 2016 ~ Nicolaus Fest
[...]
Generell die Frage, ob Straftäter, die das Gastrecht mißbrauchen und daher moralisch jeden Anspruch verwirken, in diesem Land zu leben, in den Genuss von Resozialisierungsüberlegungen kommen sollten. Wer sexuell nötigt, betrügt, stiehlt oder raubt, wer sich mithin als sozial untauglich für das Leben in diesem Land erweist, muss auch nicht resozialisiert werden oder von solchen Regelungen profitieren.

* * *

Zu nationalem Ruhm gelangt ist Jim Kenney, Bürgermeister von Philadelphia. Er erklärte einem staunenden Pressecorps, dass ein Attentat auf einen Polizisten nichts mit dem Islam zu tun habe. „In no way, shape or form does anybody in this room believe that Islam or the teaching of Islam has anything to do with the attack“. Unmittelbar zuvor hatte sein Polizeichef in der gleichen Pressekonferenz die Umstände des Attentats geschildert: Der Attentäter habe sich dem Polizisten in einem traditionell muslimischen Gewand genähert, 13-mal geschossen und nach der Festnahme geäußert, er habe im Namen des Islam gehandelt, weil die Polizeigesetze gegen die Scharia verstießen. Dennoch verneinte, so die Überschrift im Wall Street Journal, der Bürgermeister das Offensichtliche. Nicht nur in Deutschland hat man Angst vor den Fakten. Der Polizist, aus drei Wunden blutend, nahm im übrigen die Verfolgung auf und schoß den Attentäter nieder. In den USA ist er ein Held, der Bürgermeister ein Lump. In Deutschland wäre es umgekehrt.
[...]
nicolaus-fest.de 22.1.2016

Nicolaus Fest regt in zweierlei Weise zum Nachdenken an – über den laufenden Willkommenswahn und über den nachwirkenden Schreibreformwahn. Bei letzterem tarnt er sich vielleicht nur als gutwillig Scheiternden.

geä. 23.1.16

Nachtrag: Von Nicolaus Fest hat die „Junge Freiheit“ einen Text veröffentlicht ...

Ermächtigung ohne Gesetz
... Konnten die Deutschen jahrzehntelang darauf bauen, daß der Bundestag funktioniert, sich die größten Torheiten im parlamentarischen Prozeß verschleifen, ist diese Hoffnung vergangen...
jungefreiheit.de 24.1.2016

... in unverfälschter bewährter Rechtschreibung.

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Sigmar Salzburg
30.12.2015 18.40
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Nochmals: „Achse des Guten“

Thomas Rietzschel 29.12.2015
Welcher Teufel reitet den Schulmeister?

Alle Jahre wieder wird die_selbe Sau wenigstens einmal durchs Dorf getrieben. Diesmal war es der Deutsche Lehrerverband, der sie gerade noch rechtzeitig los ließ. Kurz vor Weihnachten forderte die berufsständische Vereinigung von 160.000 Pädagogen ihre Mitglieder auf, Hitlers „Mein Kampf“ ab 2016 bundesweit im Unterricht zu behandeln.
[...]
Die zukünftige Nutzung dieser historischen Quelle in den Schulen sei „ein wichtiger Beitrag zur Immunisierung Heranwachsender gegen politischen Extremismus“, sagt der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus, im Grunde ein vernünftiger Mann, der sich als Kritiker der Rechtschreibreform einen Namen gemacht hat. Ob er jetzt noch alle Tassen im Schrank hat, muss man sich freilich fragen. Welche[r] Teufel reitet den Schulmeister, den Qualm aus der Büchse der Pandora lassen zu wollen?
[...]
Was ... sollen Schüler damit anfangen, die nicht einmal mehr über ein Mindestmaß an historischem Wissen verfügen, die nie lernen konnten, geschichtlich zu denken. Wetteifern doch die deutschen Bildungsreformer seit Jahrzehnten darin, Hand an den Geschichtsunterricht zu legen. Fast kein Bundesland mehr, in dem das Fach eigenständig überdauert hätte. Im Regelfall wurde es der Erd- oder der Sozialkunde und ähnlich modisch anmutenden Schnickschnack zugeschlagen.

Die Erfolge sprechen inzwischen für sich. Selbst Gymnasiasten geraten heute ins Grübeln, wenn sie gefragt werden, wann Hitler an der Macht war. Bei einer einschlägigen Umfrage hielten ihn manche sogar für einen früh verstorbenen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Und jetzt soll es ihnen plötzlich wie Schuppen von den Augen fallen ...
[...]
Zu keiner Zeit hat die freizügige Verbreitung ideologischer Hetzschriften zwangsläufig die Distanzierung von ihren Urhebern nach sich gezogen. Trotz der massenhaften Veröffentlichung der Schriften von Lenin, Stalin oder Mao, die nicht weniger Menschenleben auf dem politischen Gewissen haben als der deutsche Gröfaz, wehten die roten Fahnen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts über Tausenden, die kämpferisch begeistert aufmarschierten, nicht nur im gern belächelten Osten.
[...]
achgut.com 28.12.2015

Nachdem ich zehn Jahre lang die Gelegenheit habe verstreichen lassen, „Mein Kampf“ zu lesen, würde ich jetzt nur hineinsehen wollen, um zu prüfen, ob tatsächlich, wie mitunter behauptet, gewisse Parallelen zu einem Buch bestehen, das ich gegenwärtig für weitaus gefährlicher halte: den Koran.

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Sigmar Salzburg
28.12.2015 18.56
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„Achse des Guten“

Die bewährte deutsche Schreibkultur wagen hier wenige – Burkhard Müller-Ullrich oder Gastautoren wie Monika Maron, und jetzt wieder Thilo Thielke¹. Er nimmt sich mit feinem Spott zwei gegensätzliche Figuren aus dem linken Lager vor:

Alles Hasen. Außer Ralf und Sibylle
Thilo Thielke


Ralf Stegner von der SPD ist ein ganzer Kerl. Wenn er das Gejammer hört über die paar Millionen Araber, die Deutschland demnächst bunter machen werden, kann er nur lachen. Die Merkelkritiker hätten bloß „German Angst“, höhnt er, und die ganze CSU sei „ein Angsthasenclub“ (1).

Und irgendwann hat er getwittert, vor „Stiefelglatzen“ habe er jedenfalls keine Angst, aber die Zeitung „Die Welt“ verbreite in ihren Kommentaren „Angsthasenpropaganda“.

Ich muß sagen: Mich hat das beeindruckt. Ich bin kein besonders mutiger Mensch, und ich dachte: Der Ralf Stegner, dieser Bagalut, wie man im Norden sagt, der geht wahrscheinlich nicht wie Sie und ich einfach zur Arbeit jeden Morgen. Der muß sich morgens immer erst seinen Weg vorbei an den Stiefelglatzen, die mit ihren Baseballschlägern die Nacht durchgezecht haben, bahnen, und wahrscheinlich hat er deshalb so eine ausgekochte Visage – damit seinen Feinden die Knie schlottern und sie ihn durchlassen.

Und dann habe ich nachgeguckt, wo der Stegnerralf diese unglaubliche „street credibility“ erworben hat. Und Sie glauben es kaum...

Wie kommt es nun, daß ein so behütetes Kerlchen so garstig ist und so gemein gucken kann?...

Bei Spiegel Online gibt es eine Ratgebertante namens Sibylle Berg, von der ich früher noch nie gehört hatte. Sibylle Berg ist offenbar eine Feministin, die in Zürich lebt, und sie schreibt in ihrem Kummerkasten, daß die Angsthasen in naßgeschwitzten Hemden herumsitzen und zehn Bier hintereinander trinken...

Ich war ein paarmal in Israel, nicht besonders häufig, aber immer mal wieder, wie das bei Journalisten so ist. Und die Menschen, mit denen ich dort sprach, müssen alle provinzielle Angsthasen sein, denn die würden nie die Grenzen öffnen und alle Araber und Afrikaner und diejenigen, die sonst so zu ihnen möchten, unkontrolliert hineinbitten...

... Wir haben ein Jahr lang an der Schlei gelebt, nicht weit von dem Ort entfernt, in dem Ralf Stegner sein Unwesen treibt. Hierhin hatten wir uns zurückgezogen, als es uns in der weiten Welt zu turbulent wurde. Es ist eine rechte Idylle dort oben. Besonderen Mut braucht man nicht. Einmal im Jahr, zur Weihnachtszeit, kommt die Band Torfrock vorbei, dann muß man sich vor den Besoffenen im Straßenverkehr in Acht nehmen.

Und dann hört man für den Rest des Jahres nur den Wind und das Rauschen des Schilfs – und gelegentlich Stegners Poltern, das aus Bordesholm heraufweht.

achgut.com 23.12.2015

¹) Bemerkenswert, wo darf er das sonst noch?

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Sigmar Salzburg
22.12.2015 11.10
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Untergang einer Hochkultur

Imad Karim 18. Dezember ·

Gebrochene Briefe an Deutschland!
Von Imad Karim (2)

„Gutmenschen“ haltet inne und lest vielleicht meine Zeilen inne!!!!

Ein ideales Biotop für das kommende Barbarenzeitalter !!!!!!

Wann droht einer Hochkultur der Untergang?

DYNAMIK DER ZIVILISATION...........
Eine Hochkultur durchlebt mehrere Etappen der ständigen Fortentwicklungen , des konstruktiven sich in Fragezustellens, der Selbstbefreiungen aus alten, verkrusteten Zwängen, mit dem Ziel dem Geist des Menschseins immer näher zu kommen. Es finden immer wieder Experimente und neue Versuche statt. Einige beweisen sich als weise und erfolgreich, andere scheitern an ihrer Destruktivität. Das ist die Dynamik der Zivilisation. Das ist gut so und so soll es bleiben aber ............

VERTEILUNG DER ROLLEN
Aber bei allen dieser revolutionären Prozessen spielen die konservativen Kräfte eine bedeutende Rolle, denn in ihrer Funktion als „Entwicklungsbremser“ und „Prügelknaben“ der jungen Generationen, tragen sie zu Relativierung der avisierten Ziele und somit zum Schutz des Kernes einer Hochkultur bei. Das nennt man Rollenverteilung.

DAS FEHLEN EINER REGULATIVE
Heute erleben wir in der westlichen Hochkultur das völlige Scheitern des Konservatismus, was nichts anderes heißt, als wir schnell Alarm schlagen müssen, um die Errungenschaften dieser Hochkultur und somit die als Erbin der Aufklärung entstandene westliche Zivilisation unverzüglich zu retten. Uns, besser gesagt, unseren Kinder droht eine düstere und blutige Zukunft weil wir heute die gesellschaftszerstörenden Beschlüsse der 68er nicht mal versuchen zu verhindern. Das konservative Lager, das in der historischen Entwicklung, stets die Rolle der „Regulative“ übte, existiert de facto NICHT mehr. Die Massen und somit die komplette Gesellschaft stehen völlig allein und schutzlos!!!!

EINE PSEUDOHUMANITÄT WIRD ALLES HUMANES ZERSTÖREN
In Deutschland ist dieser Zerfall seit einigen Jahren zu beobachten und zwar spätestens und insbesondere seit August 2015, mit der Wende der großen Volksparteien in Richtung Zerstörung der eigenen Kultur im Namen einer Pseudohumanität, der freiwilligen Aufgabe der nationalen Identität, der Ausübung falscher Toleranz gegenüber menschenverachtenden religiösen Fanatismus, der bewussten Benachteiligung der eigenen Bevölkerungen und die Verleugnung der Werte einer kompromisslosen, säkularen und pluralistischen Gesellschaft einer SELBSTBESTIMMENDEN Nation.

Ein ideales Biotop für das kommende Barbarenzeitalter !!!!!!

Imad Karim 18.12.2015

Eindrucksvoll von Imad Karim auch dies.

(Nebenbei: Die Vorhut der Kulturzerstörer waren die Schreibreformpolitiker 1941-1956-1973-1996-2006!)

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