Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Prien: „Die AfD banalisiert den Holocaust“
Die neue schleswig-holsteinische CDU-Bildungsministerin Karin Prien nutzt die gegenwärtigen moslemischen Judenhaß-Demonstrationen, um der „Alternative für Deutschland“ gleichrangig Antisemitismus zu unterstellen. Die wenigsten Leser des Huffington-Post-Interviews sind damit einverstanden.
Wir wollen an den Entgegnungen zunächst nur den Zustand der Rechtschreibung untersuchen, wie er sich 18 Jahre nach dem Kieler Altparteien-Komplott zur Vernichtung des Volksentscheids gegen die Rechtschreib„reform“ darstellt (rot: „Reform“, Fehler, fehlende Kommas; grün: evtl. Schweizer Schreibung; blau: traditionell und Links; eckige Klammer: notwendige Ergänzung oder Komma zuviel.)Angelika Ferstl
Frau hat einen Sündenbock in Form der AFD, der für die Massenmigration aller Judenhasser[,] den Kopf hinhalten soll, gefunden. Das dieser Antisemitismus sich dermassen verschärft, sprich offen ausgelebt wird, ist einer sich längst etablierten Ignoranz[,] gegenüber aller[n] bestehenden Probleme[n] dieses Landes[,] zuzuschreiben...
12. Dezember 2017 12:41
Maurice Au
Welch ein Schwachsinn, der hier über die Afd und seine Wähler wieder verbreitet wird...Die Afd provozierte und [sagte] bereits bei den vorausgegangenen Landtagswahlen in Sachen Migration aus muslimischen Ländern sagte, dass Juden eigentlich froh darüber sein müßten, das es die Afd gibt! ...
12. Dezember 2017 13:28
Feli Aslan
Tut mir Leid, der Antisemitismus wird bereits durch islamophile Linke enttabuisiert. Von der AfD haben sie weniger zu befürchten als von den sogenannten Flüchtlingen hier in Deutschland, ein großer Teil von ihnen mit dem IS-Sympathisierende Islamisten.
12. Dezember 2017 13:52
Gabriele Krause
Da verbrennen Moslems und eingefleischte Judenhasser Israelflaggen am Brandenburger Tor. Aber die Gefahr kommt natürlich von der AFD. Ich frage mich manchmal (inzwischen immer öfter), das die Tatsache, dass unsere aufgezwungenen Gäste permanent negativ auffallen, bewußt negiert wird.
12. Dezember 2017 14:48
Manfred Siegel ·
Fachhochschule Braunschweig-Wolfen
Ich habe schon darauf gewartet, dass endlich jemand die steile Kurve bekommt, die antisemitischen Vorkommnisse in Berlin, Nürnberg und Düsseldorf der AfD in die Schuhe zu schieben. Alles zwar ziemlich weit her_geholt, aber nach dem Motto: Irgendwas wird schon irgen[d]wo hängenbleiben, kann man es ja einfach einmal `raus posaunen.
12. Dezember 2017 15:07
Kerstin Marten
... Dass KZ-Besuche mit der Schulklasse bei heutigen Schülern nur noch begrenzte Betroffenheit auslösen, liegt nicht zuletzt daran, dass sie kaum noch vom 'Tätervolk' abstammen. Es hat ja durchaus etwas Bemühtes an sich, wenn man Kinder nach Auschwitz fährt, deren Eltern und Verwandte ihnen zuhause einbleuen, dass man die Juden ins Meer treiben und die Deutschen als sittenlose Ungläubige betrachten solle. Die 'Friedenserziehung' des deutschen Schulwesens zeigt hier am krassesten, was für eine Münchhausiade die Schulbehörden und deren politische Führungskader aufzuführen imstande sind.
12. Dezember 2017 18:16
Ronald Fanselow ·
Studio- und Aufnahmeleitung bei TGM Berlin
Ich würde eher sagen, Teile der Sozialdemokraten, der Grünen und die komplette Linkspartei haben durch ihre kritische Haltung gegenüber dem Staat Israel den Antisemitismus in Deutschland wieder salonfähig gemacht. Und was, bitteschön, hat die AFD bei aller berechtigten Kritik mit mit dem Judenhaß der muslimischen Migranten zu tun?
12. Dezember 2017 20:43
Manfred Baumann ·
Halb Ost, halb West
Als Jüdin kennt sie ihre klaren Feinde. Als gleichgeschaltete Politikerin der Merkel-CDU muß sie aber pflichtgemäß auf die AfD einhauen, obwohl die gerade ihr natürlicher Verbündeter ist. Das hat schon was von Schizophrenie.
13. Dezember 2017 00:02
Peter Kaspar
"Denkmal der Schande"
Wo Höcke Recht hat, [hat] er Recht. Die Shoa war, ist und bleibt eine Schande, die der Nationalsozialismas Deutschlan[d] beschert hat. Ich vermisse andere Schandmäler: Opfer der Inquisition, des Kommunismus, der Kolonialisierung der 3. Welt, Vernichtung der Indianer und so weiter. Deutschland bekennt sich als einziges Land zu seinen Schandtaten (da hat Herr Höcke recht, wenn er es vielleicht anders meinte (Freudsche Versprechr)).
13. Dezember 2017 12:51
Web Fred
Natürlich' muß den heranwachsenden Generationen schon beizeiten ein schlechtes Gewissen eingetrichtert werden, obwohl die nun rein gar nichts für die Verbrechen der Politiker aus den 30er und 40ern können, aber bekanntlich lassen sich so traumatisierte Kinder besser für die Ideologien der Roten, Grünen, schwarzen und gelben mißbrauchen.... Afd sei Dank, dass diesen falschen Fuffzigern das Handwerk gelegt wird!!!!!
14. Dezember 2017 00:43
Ralph Weber ·
Arbeitet bei Pensioniert/Im Ruhestand
'Die' AfD, 'die' Deutschen, 'die' Franzosen, 'die' Amerikaner ... usf. Derart Verallgemeinerungen sind unsachlich. Es gibt immer 'welche', 'einige', 'manche' auch 'Deutsche', 'Amerikaner', 'Franzosen' etc. OHNE Artikel, Demonstrativpronom. Sollte eine Bildungsministerin eigentlich wissen.
14. Dezember 2017 Die Bildungsministerin läßt sich im Interview mit der antideutschen Huffington Post als „eine der wenigen jüdischen Politikerinnen in Deutschland“ darstellen. Sie ist aber mit zwei jüdischen Großvätern nach halachischem Recht keine Jüdin, nach Mendel höchstens zu einem Viertel und hat nach eigenem Bekenntnis mit der Religion nichts am Hut:Ich gehe mit meiner jüdischen Herkunft nicht hausieren, sagt die 50-Jährige ... Sie definiere sich auch nicht als Jüdin und sei nicht religiös, so Prien. Nach Auschwitz gebe es keine Religion, das sei in ihrer Kindheit eine prägende Aussage gewesen. Es geht um die gegenwärtigen moslemischen Vernichtungsdemonstrationen gegen Israel und die Juden. Frau Prien jedoch benutzt diese vor allem, um die AfD als mitursächlich zu brandmarken:Auch den Einfluss der Rechtspopulisten nennt Prien als Ursache für den wachsenden Antisemitismus... „Der unverhohlene Geschichtsrevisionismus, der von der AfD betrieben wird, führt dazu, dass man vermeintlich wieder fast alles sagen kann. Ob das nun das Leugnen des Holocaust ist. Gaulands Stolz über die Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Oder Höckes Schwadroniererei über das “Denkmal der Schande”*. Damit versucht die AfD, die Shoa, das größte Menschheitsverbrechen, kleinzureden und zu banalisieren. ... Antisemitismus mit undifferenzierter Islamfeindlichkeit bekämpfen zu wollen, ist wie Feuer mit Benzin zu löschen.“ Frau Prien mogelt hier noch das strafbare Leugnen des Holocaust hinein. Da ihr von seiten der AfD kein Antisemitismus widerfährt, muß das an deren Tarnung liegen: Sowohl in der Hamburger Bürgerschaft, der ich lange angehörte, als auch in Schleswig-Holstein tritt die AfD eher als Wolf im Schafspelz auf. Antisemtische Äußerungen fallen dort nicht. Dennoch nehme ich einen latenten Rassismus wahr, der sich immer an Flüchtlingsthemen festmacht.
huffingtonpost.de 12.12.2017 Die Ablehnung moslemischer Masseneinwanderung ist also „Rassismus“. Frau Prien benutzt die Methode Merkel, den Linken ihre Themen zu nehmen, und ihr Gewicht als „Jüdin“, um der AfD größtmöglich zu schaden.
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