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Rat für deutsche Rechtschreibung
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Theodor Ickler
29.12.2004 04.12
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Protokoll (ohne Gewähr)

Konstituierende Sitzung des Rates für deutsche Rechtschreibung


Mannheim, Institut für Deutsche Sprache, 17.12. 2004 nachmittags

Anwesend sind alle Eingeladenen außer der Vertreterin des Bundesverbandes der Zeitschriftenverleger (die aber auch schon im „Beirat“ zu fehlen pflegte). Einstweilen noch ohne Stimmrecht anwesend ist Rudolf Meraner, der in Südtirol am Pädagogischen Institut für die Durchsetzung der Rechtschreibreform an den Schulen tätig ist.

Im Hintergrund beobachten einige ungenannte Ministerialbeamte das Geschehen; zu erkennen sind Stillemunkes, Dr. Krimm, anscheinend auch Frau Maria Lüken (die bei der Kulturstaatsministerin Weiss diese Aufgabe von Frau Dr. Palmen-Schrübbers übernommen hat), Dr. Tobias Funk vom KMK-Sekretariat; aus dem österreichischen Bildungsministerium anscheinend Frau Renate Poelzl.

Begrüßung und Ansprache von KMK-Präsidentin Doris Ahnen.

(Frau Ahnen soll ihre Sache recht geschickt gemacht und manche damit beeindruckt haben.)

Hans Zehetmair wird mehrheitlich, aber mit deutlichen Gegenstimmen und Enthaltungen zum Vorsitzenden gewählt. Unmutsäußerungen und Gegenstimmen kommen von österreichischer und Schweizer Seite. Deren Vertreter kritisieren die Bevormundung durch die Deutschen und die mangelhafte Einbeziehung der anderen beiden Staaten in die Vorbereitungen.
Dr. Klaus Heller, der bisherige Geschäftsführer der Zwischenstaatlichen Kommission, die sich damit auflöst, verabschiedet sich; er geht in den Ruhestand.
Zur Überraschung der Teilnehmer stellt sich heraus, daß am IDS bereits die Stelle eines Geschäftsführers für den Rat ausgeschrieben worden ist und daß 25 Bewerbungen eingegangen sind. Eigentlich wäre dies eine der ersten Aufgaben des Rates selbst gewesen.
Der Rat hat Statuten, die von der KMK ausgearbeitet worden sind, aber den Teilnehmern vorher nicht bekannt waren, sondern erst zu Beginn der Sitzung ausgehändigt werden. Es wird bekannt, daß diese Satzung erst am Tag zuvor von den Kultusministerien der drei deutschsprachigen Staaten beschlossen worden ist, damit der Rat überhaupt rechtmäßig mit seiner Tätigkeit beginnen kann.
Insgesamt geht es ziemlich durcheinander, die Sitzung ist offensichtlich schlecht vorbereitet.
Die Vertreter der Wörterbuch- und Schulbuchverlage sowie die Lehrerverbandsfunktionäre bekräftigen nachdrücklich ihre Ablehnung jeder weiteren Änderung.
Zehetmair droht seinen Rücktritt an, falls nicht ernsthaft an der Sache gearbeitet werde.
Es wird nur über Verfahrensfragen gesprochen, eine Debatte über Grundsatzfragen ist nicht möglich.
Beschlossen wird: Bis 15. Januar 2005 sollen die Mitglieder die einzelnen Monita zur Rechtschreibreform schriftlich ausarbeiten und beim IDS einreichen, wo sie dann zu einem Diskussionspapier konsolidiert werden. Dies wird den Mitgliedern per Mail zugestellt. Der nächste Termin ist der 18. Februar. Das IDS kann allerdings nicht zusichern, daß das Diskussionspapier rechtzeitig vor dem 18. Februar zugestellt wird, so daß einige Teilnehmer schon jetzt befürchten, daß eine vernünftige Diskussion nicht möglich sein wird. Der Zeitdruck, unter dem gerade über die Weihnachtsferien gearbeitet werden soll, wird von mehreren Teilnehmern beklagt.
Während Zehetmair zunächst meint, auch bei der nächsten Sitzung mit zwei Nachmittagsstunden auszukommen, wird nach Protesten mehrerer Teilnehmer vereinbart, schon am Vormittag zu beginnen und vier Stunden anzuberaumen.
Die Österreicher und Schweizer beschweren sich, daß es immer Mannheim sein müsse, aber als sie aufgefordert werden, in Zürich oder Wien kostenlose Infrastruktur bereitzustellen, geben sie klein bei. Immerhin wird ihnen zugesagt, daß die nächste Sitzung zwar nochmals in Mannheim sein werde, danach aber auch ein anderer Ort in Betracht gezogen werden könne. Damit geben sie sich zufrieden.
Einen Tiefpunkt erreicht die Stimmung wegen der abschließenden Pressekonferenz um 17 Uhr: Ahnen und Zehetmair verschwinden, die Österreicher und Schweizer sind nicht zur Teilnahme eingeladen worden.

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Th. Ickler

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Theodor Ickler
27.12.2004 11.13
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Neue Fronten?

Werden sich im Rat neue Fronten bilden? Zwar sind sich fast alle in der Hauptsache einig, aber das waren sie in der Zwischenstaatlichen Kommission auch, und trotzdem gab es Feindschaften und Bündnisse. Nerius ist draußen, gegen den z. B. die Schweizer eine tiefe Abneigung hatten. Augst war bei den anderen nicht beliebt, aber die Rücksichtnahme auf ihn verhinderte, daß die Etymogeleien, die alle anderen lächerlich fanden, zurückgenommen wurden. Was wird nun daraus? Die Dudenleute sind durch die Reformer in Existenznot gebracht worden – wie werden sie sich nun arrangieren? Auf welche Seite schlägt sich Bertelsmann?

Es geht eigentlich nur noch um Schadensbegrenzung, denn begeisterte Reformer sind überhaupt nicht mehr auszumachen.
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Th. Ickler

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Matthias Dräger
24.12.2004 15.30
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Politik versus Grammatik

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Fritz Koch
Die Rücknahme der Reform ist angeblich politisch nicht durchsetzbar?

Na und? Dafür ist die Durchsetzung der Reform praktisch nicht machbar, weil's keiner lernen kann.
Mal sehen, wer den längeren Atem hat: Die Grammatik oder die Politik.

Frohe Weihnachten!

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Fritz Koch
24.12.2004 13.58
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Heraklit von Ephesos: "panta rhei", "polemos pater panton"

etwa 540 v. Chr.: „Alles fließt“. „Der Krieg ist der Vater aller Dinge“.
Den Baustoff „Heraklith“ hat er nicht erfunden.

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Detlef Lindenthal
23.12.2004 22.11
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Fröhliche Weihnachten!

Zitat:
Fritz Koch schrieb:
Die Rücknahme der Reform ist angeblich politisch nicht durchsetzbar?
Die Rücknahme der Berliner Mauer galt in der veröffenlichten Meinung auch lange Zeit als politisch nicht durchsetzbar. (Anschließlich haben diese Nullen von „Politikern“ die Mauer weitestgehend restlos abräumen lassen, ohne ein Anschauungsobjekt für Politik und Geschichte zu belassen* – auch am Reichstag, wo ich im Februar 1990 noch als Mauerspecht geklopft habe; jedenfalls das von mir vergrößerte Loch – auf dessen anderer Seite Vopos mit fröhlichen Gesichtern standen – hätten sie samt gebliebener reichhaltiger Stahlbewährung stehenlassen können.)
* Ich weiß, an der Bernauer Straße und am Prüfpunkt C, weit weg von den Medien, stehen noch bzw. wieder Reste.
Zitat:
Wer regiert also Deutschland:
Nicht das Volk, sondern die Wirtschaftsverbände!
Nee, die regieren auch nicht. Denn mit der RS„R“ und allerlei anderen bildungs- und verständigungsschädlichen Maßnahmen schneidet die Wirtschaft sich ins eigene Fleisch. Des, was am beschte gelunge isch in d’Schöpfung, des isch die Dummheit von die Mensche, soll Albert Schweitzer gesagt haben. Statt dieses Zitates habe ich im Netz andere Zitate gefunden:
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ – Matthias Claudius
„Wenn du kritisiert wirst, dann mußt du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.“ – Bruce Lee
„Eins manns red ist halbe red / man soll die teyl verhören beed“ – Inschrift im großen Rathaussaal in Nürnberg
„Die Menschen muß man vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.“ – Dieter Hildebrandt, Kabarettist
„Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.“ – Winston Churchill
„Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. “ – Zarko Petan
„Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.“ – Luther Burbank
„Die Sklaverei kann man abschaffen. Doch wie schafft man die Sklaven ab?“ – Gabriel Laub
„Nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom.“ – aus China
„Autoverkäufer verkaufen Autos, Versicherungsvertreter Versicherungen. Und Volksvertreter?“ – Stanislaw Jerzy Lec
„Die Hoffnung auf Wiedervereinigung ist die Lebenslüge der zweiten Republik.“ – Willy Brandt, 1984 und 14.9.1988 (siehe FR 15.9.88)
„Nun wächst zusammen, was zusammengehört“ – Willy Brandt, 10.11.1989
„Die Geschichte pflegt die einzuholen, die ihr zu entkommen trachten.“ – Willy Brandt am 20. Juni 1991 im Bundestag
„Wer Unrecht duldet, stärkt es...“ – Willy Brandt
„Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seine Überzeugungen oder er selbst nichts.“ – Ezra Pand
„Sapere aude.“ – Horaz, „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ – Immanuell Kant
„Alles ist im Fluß – nichts steht still.“ – Platon
„Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt  läuft die Zeit, wir laufen mit.“ – Wilhelm Busch

... und ein zeitgerechtes neues Jahr 2005!
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Detlef Lindenthal

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Helmut Eberwein
23.12.2004 20.51
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Re: Re: Schweizer Mitglieder des Rats

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Müller
Zitat:
Dr. Monique R. Siegel: Es sind keinerlei Äußerungen zur Rechtschreibung zu finden.
Wir haben eine Äußerung:

„Ich war und bin vehemente Kritikerin. Wenn es sich jedoch als gesichert herausstellt, dass sie nicht rückgängig gemacht werden kann, werde ich das als Pragmatikerin akzeptieren und für die kleinstmögliche Anzahl Änderungen kämpfen.“

Mindestens ein reformkritisches Mitglied gibt es also...


Ich denke, man sollte die kritische Haltung von Frau Siegel nicht überbewerten.
Wenn Sie wirklich eine so vehemente Gegnerin der Reformrechtschreibung wäre, dann müßte Ihre Kritik sicherlich schon früher publik geworden sein – und bis dato hat man ja von ihr in Orthographie-Fragen nicht sehr viel gehört.

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Fritz Koch
23.12.2004 11.26
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Die Rücknahme der Reform ist angeblich politisch nicht durchsetzbar?

Beim Volk wäre die Rücknahme sofort durchsetzbar.
Bei den Wirtschaftsverbänden, hier den Schul- und Jugendbuchverlagen, ist sie angeblich nicht durchsetzbar.
Warum?
Welche verantwortlichen Politiker stehen auf den Gehaltslisten dieser Verbände?
Würden diese Politiker oder ihre Partei wesentliche Zusatzeinkommen verlieren?
Drohen die Verbände damit?
Sind die verantwortlichen Politiker und Parteien gekaufte Marionetten?
Es handelt sich bei solchen Nebeneinkünften um eine legale Form der Korruption.
Die Bürger haben ein Recht darauf, zu wissen, welche Interessen ihre Abgeordneten neben dem Mandat noch vertreten.
Es darf nicht sein, daß Abgeordnete verdeckte Lobbyisten sind.

Wer regiert also Deutschland:
Nicht das Volk, sondern die Wirtschaftsverbände!
Das wurde noch nie so klar sichtbar wie bei der Rechtschreibreform.
Das ist nur dem Namen nach eine „Demo“-kratie, tatsächlich eine Oikonomiokratie (oder so ähnlich).


– geändert durch Fritz Koch am 23.12.2004, 19.01 –

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Peter Müller
23.12.2004 05.04
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Re: Quelle?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Woher stammt denn die Äußerung von Frau Siegel? Kann man sie zitieren?
Ich habe sie nach ihrer Einstellung zur Reform gefragt. Man kann sie zitieren; sie hat es mir ausdrücklich erlaubt.
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Peter Müller

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Theodor Ickler
23.12.2004 04.29
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Quelle?

Woher stammt denn die Äußerung von Frau Siegel? Kann man sie zitieren?
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Th. Ickler

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Peter Müller
23.12.2004 00.50
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Re: Schweizer Mitglieder des Rats

Zitat:
Dr. Monique R. Siegel: Es sind keinerlei Äußerungen zur Rechtschreibung zu finden.
Wir haben eine Äußerung:

„Ich war und bin vehemente Kritikerin. Wenn es sich jedoch als gesichert herausstellt, dass sie nicht rückgängig gemacht werden kann, werde ich das als Pragmatikerin akzeptieren und für die kleinstmögliche Anzahl Änderungen kämpfen.“

Mindestens ein reformkritisches Mitglied gibt es also...
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Peter Müller

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Peter Müller
23.12.2004 00.42
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Re: Schweizer Regierung zur ZGS

Zitat:
Die Parlamentarierin ... werde ich noch fragen, wo sie das Mehr an Systematik [der neuen] und die Unzulänglichkeiten der alten Rechtschreibung sieht.

Sie hat mir inzwischen äußerst zuvorkommend geantwortet. Das „Mehr an Systematik der neuen und die Unzulänglichkeiten der alten Rechtschreibung“ wurden offensichtlich vom Experten, an den sie sich als Nichtspezialistin gewandt habe, redigiert. Sie selbst kann sich darüber kein genaues Bild machen, ist aber für Hinweise dankbar. Ich habe ihr folgendermaßen geantwortet:

Sehr geehrte Frau Riklin

Herzlichen Dank für Ihre freundliche Antwort.

Sie können davon ausgehen, daß die Rechtschreibreform in den andern Bereichen genauso mißraten ist wie in der Zusammen-/Getrenntschreibung.

Das Mehr an Systematik, das Ihnen in Ihrem Postulatstext vermutlich der von mir sehr geschätzte Herr Hauck untergejubelt hat (der anschließend ja auch die Antwort des Bundesrates redigiert hat...), gibt es nicht oder jedenfalls – nach den zahlreichen Revisionen – nicht mehr. Und die Systematik, die es gab und noch gibt, ist verfehlt, weil nicht am Sprachgebrauch orientiert.

Dies ist eine Reform, die von allen Seiten von Anfang an großmehrheitlich abgelehnt worden ist: von den Laien (alle Umfragen, z.B. von Allensbach, belegen es), von den Experten (600 Professoren der Sprach- und Literaturwissenschaft unterzeichneten Aufrufe zur Rücknahme) und von den professionellen Anwendern (die bekanntesten Schriftsteller weigern sich, in neuer Orthographie zu schreiben). Man steht fassungslos vor der Tatsache, daß die Reform trotzdem durchgepaukt werden soll, weil eine Rücknahme angeblich politisch nicht durchsetzbar sei.

Kommt dazu, daß die Reform ihre Ziele (weniger und einfachere Regeln, Reduzierung der Fehler bei den Schreibenden, Bewahrung der Einheitlichkeit der Rechtschreibung) nicht nur nicht erreicht, sondern sich von ihnen weit entfernt hat: Statt einfacher sind die Regeln – noch vermehrt nach all den Revisionen – zahlreicher, komplizierter und widersprüchlicher geworden, die Schreibenden machen dadurch statt weniger nachweislich mehr Fehler (v.a. durch Übergeneralisierungen), das Lesen wird erschwert, und die Einheitlichkeit der Rechtschreibung ist wegen der mangelnden Akzeptanz der neuen Regeln statt bewahrt verloren! Spektakulärer kann man gar nicht scheitern, und in der Privatindustrie würde dies den sofortigen Abbruch der Übung bewirken! Hier aber soll sie verbissen durchgezogen werden!

Die Reform konnte gar nicht anders als scheitern: Sie definierte erst die neuen Regeln auf dem Reißbrett (sie schreckt dabei nicht einmal vor grammatisch Falschem wie Leid tun zurück) und erstellte danach das Wörterverzeichnis. Orthographie funktioniert aber umgekehrt: Aus der Beobachtung des Sprachgebrauchs wird das Wörterverzeichnis erstellt, und aus der üblichen Schreibweise der Wörter versucht man danach Regelmäßigkeiten zu erkennen und in Regeln zu fassen. Daß diese Regeln nicht umfassend logisch sein können, liegt in der Natur der Sache, Beispiel: man kann nicht regeln, alle Fremdwörter mit ph entweder mit f oder mit ph zu schreiben: Telefon kann man nicht (mehr) mit ph vorschreiben, Philosophie (noch) nicht mit f. Es verhält sich wie in andern Gesetzen: sie müssen behutsam der Werteveränderung der Gesellschaft folgen (vor noch nicht allzu langer Zeit war das Konkubinat noch verboten – heute undenkbar...).

Die Bürgerlichen haben nicht verstanden, daß die Reform ein Kind der linken Systemveränderer und Ideologen ist, die in der Rechtschreibung eine Barriere für den Zugang zur höheren Bildung sozial Schwächerer vermuten und denen das private Monopol des Dudens ein Dorn im Auge war.

Die Linken haben nicht begriffen, daß die Reform reaktionär ist (gegen die Sprachentwicklung gerichtet, z.B. gegen die Tendenz zur Zusammenschreibung) und antiquiert (Schreibweisen des vorigen und vorvorigen Jahrhunderts werden wiederbelebt: zu Eigen machen!). Sie glauben deshalb noch immer, die Reform sei ein „linkes“ Projekt. Offensichtlich verwirrt sie nicht einmal die Tatsache, daß Elfriede Jelinek eine der glühendsten Kritikerinnen der Reform ist.

Die Lösung kann eigentlich nur die Rücknahme der Reform sein. Dabei sollten allerdings die Regeln liberaler gedeutet werden (wie im berüchtigten Beispiel radfahren: selbstverständlich sollte auch Rad fahren erlaubt sein). Und wenn politisch nötig, dann halt einige Zugeständnisse, z.B. vonseiten, aufseiten – und bitte auch zurzeit, das in der Schweiz ohnehin zusammengeschrieben wird.

Notfalls sollte die Schweiz eigentlich auch vor einem Alleingang nicht zurückschrecken: Wir haben ihn ja bereits, wir haben das Eszett abgeschafft und werden, obwohl von der alten und neuen Rechtschreibung vorgeschrieben, niemals Bieler See schreiben.

Freundliche Grüße
Peter Müller

__________________
Peter Müller

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Theodor Ickler
21.12.2004 11.46
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Hellers Nachfolgerin gesucht

Am Institut für Deutsche Sprache (IDS) ist zum 1.1.2005 für die Dauer von zunächst drei Jahren die Stelle

eines wissenschaftlichen Mitarbeiters
einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin
zu besetzen.

Aufgaben der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers sind Forschung im Bereich der Orthografie des Deutschen sowie die Erfüllung von Beratungs-, Koordinations- und Verwaltungsaufgaben, die in diesem Zusammenhang am Institut anfallen. Es ist vorgesehen, dass vom Inhaber/der Inhaberin dieser Stelle die Geschäftsführung des „Rates für deutsche Rechtschreibung“ wahrgenommen wird.

Die Stelle kann je nach Qualifikation des Bewerbers/der Bewerberin nach BAT IIa oder BAT Ib vergütet werden. Mit der Beschäftigung am Institut für Deutsche Sprache sind die im öffentlichen Dienst üblichen sozialen Leistungen verbunden.

Voraussetzung sind eine Promotion in deutscher Sprachwissenschaft, Vertrautheit mit Fragen der Orthografie und der Orthografieforschung, möglichst Erfahrungen im Bereich von Lehre und/oder Sprachberatung und die Bereitschaft, sich in die gegebenen organisatorischen Abläufe einzuarbeiten.

Das Institut für Deutsche Sprache ist bemüht, das ausgeglichene Verhältnis von Frauen und Männern, das bei Beschäftigungsverhältnissen am Institut herrscht, beizubehalten. Bewerbungen qualifizierter Wissenschaftlerinnen werden daher besonders begrüßt. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter Personen im Sinne des SGB IX sind ausdrücklich erwünscht.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 10. Dezember 2004 an folgende Adresse:

An den
Direktor
Institut für Deutsche Sprache
Postfach 10 16 21
68016 Mannheim

__________________
Th. Ickler

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Karin Pfeiffer-Stolz
20.12.2004 06.45
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Politik will sich raushalten - will sie das?

Wer das geglaubt hat, ist spätestens jetzt desillusioniert. Hier geht es nicht um Sprache, sondern um Macht. Und Zehetmair spielt Theater. Na ja, das kann er, als ehemaliger Politiker.
Das Dumme im Fall RSR ist, daß so viele Menschen hinter die Kulissen schauen können. Bei anderen Politpossen kann viel mehr vertuscht werden.
Zehetmair, der gesagt hat „Wir hätten das nicht machen sollen“, wird vielleicht nächstes Jahr hinzufügen: „Und ich hätte das auch nicht machen sollen.“
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Karin Pfeiffer-Stolz

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Theodor Ickler
20.12.2004 04.34
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Kafkaeskes

Inzwischen wurde mir von mehreren Teilnehmern bestätigt, daß der Rat nach Statuten arbeitet, die die KMK vorgegeben hat, die aber vor der konstituierenden Sitzung den Mitgliedern noch nicht vorgelegen hatten. Sie sind erst am 16. Dezember von Deutschland, Österreich und der Schweiz beschlossen worden, damit die Sitzung überhaupt rechtmäßig stattfinden konnte.

Sobald wir diese Unterlagen haben, werden wir sehen, welche inhaltlichen Beschränkungen den Kombattanten auferlegt sind.

Überrascht wurden die Teilnehmer auch von der Mitteilung, daß das IDS bzw. die KMK bereits die Stelle des Geschäftsführers ausgeschrieben und 25 Bewerbungen erhalten hatte. Normalerweise wird eine solche Ausschreibung vom Auftraggeber – hier als dem Rat für deutsche Rechtschreibung – veranstaltet und nicht von einer dritten Stelle.

Der bisherige Geschäftsführer der Zwischenstaatlichen Kommission verabschiedete sich artig grüßend in den Ruhestand.

Wie bei der Mannheimer Anhörung und ähnlichen Veranstaltugnen fand die Sitzung unter Aufsicht namentlich nicht bekannter und nicht vorgestellter Regierungsvertreter statt. Gesichtet wurden Herr Stillemunkes, Herr Krimm und andere, wahrscheinlich auch Frau Lüken vom Kulturstaatsministerium (sie hat ja inzwischen Frau Palmen-Schrübbers abgelöst), aus Österreich eine Ministerialbeamte (wahrscheinlich Frau Renate Pölzl).

Die Eingeladenen waren erstaunlicherweise alle da, außer der Vertreterin des Bundes der Zeitschriftenverlage, aber das war im Beirat schon genauso.

Herr Zehetmair dachte, auch die nächste Sitzung in zwei gemütlichen Nachmittagsstunden erledigen zu können, aber einige Teilnehmer, die von der Schwierigkeit der Sache etwas mehr Ahnung haben, rangen ihm vier Stunden ab, so daß also am 18. Februar schon vormittags begonnen werden soll. Allerdings konnte das IDS nicht versprechen, daß die zusammengeführten Statements schon wesentlich früher verschickt werden; ernsthafte Arbeit an der Sache ist also auch in Zukunft kaum möglich. Sie ist aber auch weitgehend unerwünscht, denn insbesondere die Wörterbuchverlage, die Schulbuchverleger und die Lehrerverbandsfunktionäre wünschen möglichst überhaupt keine Änderung und brachten das auch sehr deutlich zum Ausdruck. Darauf kann sich wiederum der Vorsitzende nicht einlassen, der denn auch drohte, wenn nicht ernsthaft gearbeitet werde, dann würde er sein Amt niederlegen. Die Blamage, nichts erreicht zu haben, kann er in der Tat nicht riskieren. Ich glaube, die wesentliche Erkenntnis, die er aus der Sitzung mitgenommen hat, betrifft zunächst einmal das Mächteverhältnis und Ränkespiel auf politischer Ebene, von dem er bisher fast nichts gewußt haben dürfte.

Und nun arbeiten erstmals Krimm und die anderen Ministerialen ihm nicht mehr zu, sondern sozusagen gegen ihn – von Amts wegen. Eine interessante Konstellation.
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Th. Ickler

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Peter Müller
19.12.2004 03.01
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Schweizer Mitglieder des Rats

Prof. Sitta, Gallmann, Lindauer

Horst Sitta (Universität Zürich, emeritiert) und Peter Gallmann (Universität Jena) vertreten die Fachwissenschaft (sie waren Schweizer Mitglieder der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung), Thomas Lindauer (Fachhochschule Aargau) die Fachdidaktik. Sie stehen in einer Linie. Gallmann war Assistent Sittas, Lindauer möglicherweise Assistent Gallmanns. Es gibt zahlreiche gemeinsame Publikationen, nicht nur die bekannten von Sitta/Gallmann, sondern auch Sitta und/oder Gallmann mit Lindauer (z.B. Gallmann/Sitta: „Wort für Wort“, Schweizer Schulwörterbuch 2002) und Vorlesungen (z.B. über Generative Grammatik an der Uni Zürich). Sie sind vernetzt, böser: verfilzt. Sie dürften allesamt Hardliner der Reform sein.

Peter Feller

Peter Feller vertritt die Schulbuchverlage; er ist Direktor des Lehrmittelverlags des Kantons Zürich. Er ist absoluter Gegner jeder Revision der Reform, ihre komplette Rücknahme schließt er erst recht aus – hauptsächlich aus finanziellen Überlegungen. Er beziffert die Kosten für die neu aufgelegten Schulbücher des Kantons auf rund 250'000 Fr.: Wenn die Reform platzte, „wäre das eine Katastrophe, dann müßte man wohl zu den alten Schreibweisen zurückkehren – vermutlich zu etwa gleichen Kosten. Dabei erkennen die meisten Leute ein Schulbuch in der neuen Rechtschreibung nur daran, weil dies auf der vordersten Seite vermerkt ist.“ (ZüriWoche, 1997) Die gesamten Rückumstellungskosten für die von seinem Verlag (auch zuhanden anderer Kantone) verlegten Lehrmittel beziffert er auf etwa 8,8 Mio. Fr. (Tages-Anzeiger 2004)

Dr. Werner Hauck

Werner Hauck vertritt die öffentliche Verwaltung, er ist Leiter der Sektion Deutsch der Zentralen Sprachdienste der schweizerischen Bundeskanzlei. Er war das dritte Schweizer Mitglied der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung. Er muß daher als Befürworter der Reform gelten; allerdings dürfte er der Gemäßigste der drei sein. Bekannt ist, daß er den Verlust der Bedeutungsdifferenzierung („Delexikalisierung“) bei der ZGS rückgängig machen möchte. Er dürfte die entsprechende Antwort der Schweizer Regierung auf ein parlamentarisches Postulat redigiert haben; sie bezeichnet eine Änderung des Regelwerks als notwendig, „durch welche die mit der Reform beseitigten Bedeutungsdifferenzierungen durch Zusammen- und Getrenntschreibung wieder eingeführt werden“. Weiteres Zitat: „So vielfältig die Kritik an der neuen Rechtschreibung ausfällt, auf ein Problem weisen alle hin: die Getrennt- und Zusammenschreibung. Könnte man den Kritikern wenigstens in diesem Punkt entgegenkommen, würde dies einen breiten Konsens und die rasche Überwindung der Krise ermöglichen.“ (NZZ 2004)

Max A. Müller

Max A. Müller vertritt die Lehrerorganisationen; er ist Präsident des Lehrerinnen- und Lehrerverbands Baselland (LVB). Er dürfte gemäßigt reformerisch, evtl. sogar leicht kritisch sein. Zitat aus einem Editorial des Verbandsorgans: „Die deutsche Rechtschreibreform und das neue Bildungsgesetz haben durchaus Gemeinsamkeiten. Beide Unternehmungen wurden unter Begründungen angezettelt, an die sich heute kaum mehr jemand erinnert, ... und das Resultat hinterläßt in der Umsetzung zunehmend Ratlosigkeit.“

Stephan Dové

Stephan Dové vertritt den Verband Schweizer Presse VSP; er ist Chefkorrektor der Neuen Zürcher Zeitung NZZ. Als solcher wird er wohl die stark gemilderte Umsetzung der NZZ propagieren http://www.nzz.ch/dossiers/2004/rechtschreibreform/2004.08.14-il-article9S8V9.html. Er spielt die Problematik allerdings herunter: „Es ändert sich fast nichts“, lautet sein Fazit. Und was sich ändert, sind nur ganz selten Wörter wie die berühmt gewordene 'Gämse' und vor allem neue Regeln von Groß- und Klein- sowie Getrennt- und Zusammenschreibung.“ (ZüriWoche 1997) Und er sieht deshalb selbst angesichts der Rücknahme der reformierten Schreibung bei Bild und Spiegel „keinen Bedarf an überstürzten Handlungen. In Absprache mit Chefredaktor Hugo Bütler und Feuilletonchef Martin Meyer“ werde man „die Lage beobachten“. Man sehe bei der NZZ auch keine Notwendigkeit, sich unter den Verlagen abzusprechen. „Bei der Einführung der Reform saß man auch nicht zusammen.* (Tages-Anzeiger 2004) Die NZZ gibt übrigens auch das Buch „Richtiges Deutsch“ des verstorbenen Altmeisters der Schweizer Chefkorrektoren, Walter Heuer, heraus – neu vom Vorgänger Dovés, Max Flückiger, und von ... Peter Gallmann. Es vertritt aber, wie eine kurze Prüfung zeigt (fallenlassen gibt es nicht), nicht die NZZ-, sondern die Reformschreibung. Heuer würde sich dafür wahrscheinlich bedanken, wenn er noch könnte...

Dr. Monique R. Siegel

Monique R. Siegel vertritt das PEN-Zentrum Schweiz, also die Autoren. Sie ist in Berlin geboren und aufgewachsen, mit 23 in die USA ausgewandert, hat dort ein Germanistikstudium absolviert und ist erst mit 32 in die Schweiz gekommen. Sie wird als Innovationsberaterin und Zukunfts- und Trendforscherin bezeichnet. Sie ist Dozentin an der Fachhochschule Aargau (wie Prof. Lindauer) und wurde v.a. durch ihr Management-Symposium für Frauen bekannt. Es sind keinerlei Äußerungen zur Rechtschreibung zu finden. Sie hat eine eigene Website: http://www.siegel.ch

Vakanz

Die Vakanz überrascht doch einigermaßen. Beim EDK hatte man mir gegenüber bedauert, daß mit nur 9 Mitgliedern nicht alle Anspruchsgruppen berücksichtigt werden können... Man hat mir im übrigen auch beschieden, daß „reformkritisch“ kein Kriterium bei der Auswahl gewesen sei, obwohl die KMK ausdrücklich auf die Aufnahme von reformkritischen Mitgliedern hingewiesen hatte. Solche gäbe es ja durchaus in der Schweiz: Stefan Stirnemann, Egon Ammann, Adolf Muschg, Peter von Matt u.v.a.
__________________
Peter Müller

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