Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Rat für deutsche Rechtschreibung
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Rat für deutsche Rechtschreibung
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Detlef Lindenthal
12.03.2005 17.04
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Nach meiner Meinung sollte eine Forumleser- und -schreiberschaft zu jedem Zeitpunkt in der Lage sein, eine Lagebegutachtung (Manöverkritik) durchzuführen.
Was ist gewesen? Die Professorentochter Josephine (15) hat gesagt: „Da sollte man vielleicht doch lieber mal ’ne Bombe schmeißen“, und ich als Handwerker, Sozialpädagoge, Gesetzgeber und Demokrat habe ihr einen, wie ich meine, besseren und vertretbaren Weg der politischen Willensbezeugung vorgeschlagen und meinen Vorschlag gegen Bombenbastler-Trittbrettfahrer verteidigt. Wen, bitte, soll nun die Foristen-Verdammnis treffen; Josephine? Mich? Die anderen, die ihre Gedanken beigesteuert haben?

Nein, andersherum wird ein Schuh daraus: Unsere Forumschreiber sollten in der Lage sein, auf vorgetragene vernünftige oder unvernünftige Gedanken vernünftig und nachdenklich zu antworten. Und da liegt vieles im argen. Zum Beispiel ist seit Monaten zu der Frage, warum unser eigener Rat für deutsche Rechtschreibung nicht mehr arbeitet, einfach nur Sendepause.

In das hohe Lob auf unsere hohen Akademiker gehört auch ein Wermutstropfen; wenn wache Gedanken von Niedereren beigetragen werden, ist es bei weitem nicht so, daß die Gedanken gerecht beantwortet und gewürdigt werden, siehe etwa den ersten Sachbetrag hier im Forum, von mir verfaßt, postid=11; sowas ist nicht gut für die Ermutigung und Zusammenarbeit.

Was das Schicksal dieser Rechtschreibseiten betrifft, so können wir sie, meine ich, beenden; sie sind ein Kulturdenkmal über die Denkkultur einer sonderbar kleinen Widerstandsgruppe, können auf CD gezogen werden und als Denkmal und Technikmuseum jenseitig-ewig sein. Das sage ich mit verhältnismäßig wenig Bitternis, weil die entscheidenden Entscheidungen schon viele, viele Monate und Jahre zurückliegen.
Herr Professor Ickler hat mit Abstand am meisten hier geschrieben: 3493 Beiträge, und wenn das Auf- und Abbruchsignal nun von ihm kommt, so steht ihm das etwas eher zu als mir und anderen Foristen.

Die entscheidende Trennung verläuft auch durch dieses Forum: zwischen Mitdenkern und Nichtmitdenkern, zwischen Haudraufs und Demokraten, zwischen Amtsinhabern / Amtverteidigern und Amtlosen, zwischen Nomenklatura und Plebs, zwischen Hochakademikern und Handwerk. Für mich als Gesetzgeber waren diese 8 Jahre teils äußerst lehrreich, anderenteils auch traurig-langweilig, und ich selbst mag für die nächsten Jahrfünfte neue Ansatzwinkel und Arbeitsfelder versuchen.
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Detlef Lindenthal

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vermutlich W.L. (war: 'Thiess')
12.03.2005 15.41
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Plappern gehört zum Handwerk

Professor Ickler meldet sich regelmäßig auf der Seite

http://www.sprachforschung.org

zu Wort. Einige der qualifizierten Diskutanten, die schon vor einiger Zeit dieser Seite den Rücken gekehrt haben, sind dort ebenfalls anzutreffen. Das Niveau der Beiträge und der Diskussionen ist durchgängig hoch.
Hoffen wir, daß wir Professor Icklers Mitteilungen künftig dort finden. Ohne naseweises Handwerkergeplapper.
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thiess

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Sigmar Salzburg
12.03.2005 15.14
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Ich möchte Herrn Ickler ausdrücklich danken für die durchgängig sachlichen, treffenden und angemessenen Informationen auf diesen Seiten. Sollte sein Entschluß, an dieser Stelle nichts mehr zu veröffentlichen, endgültig sein, so wäre das ein Absturz des Forums in die Bedeutungslosigkeit. Vielleicht sollten einige Herren, die dieses Forum um Kopf und Kragen reden, einmal Pause machen.
__________________
Sigmar Salzburg

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Ruth Salber-Buchmüller
12.03.2005 14.50
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Oh je, oh je!

Ich habe es schon oft moniert,
daß streckenweise hier Themen
breitgetreten werden, die mit
unserem wichtigen Anliegen nichts
mehr zu tun haben.
(Hierbei nehme ich unsere hochkarätigen
Forumsteilnehmer selbstverständlich aus).

Die Mühe, die oft darauf verwendet wird,
könnte wirkungsvoller in schlagkräftiger
Gemeinschaft eingesetzt werden, z.B. in
konzertierten Aktionen in Form von Leserbriefen
an unsere Zeitungen.

Man muß sich nur einmal vorstellen, ein an
dem Unsinn der neuen Schreibweise Interessierter
klickt diese Seiten hier an. Zuweilen wird
er sich kopfschüttelnd abwenden.

Der letzte Beitrag auf dem Nachrichtenbrett heißt:
GEGNER DER RECHTSCHREIBREFORM GEBEN AUF.

Die letzten Forumsbeiträge stellen auch einen Abgesang
dar in gewisser Weise.

Und der VRS als eventuelle Alternative
ist zur Zeit auch alles andere als einladend.

Herr Prof. Ickler, Frau Pfeiffer-Stolz, bitte
erhalten Sie uns Ihre exzellenten Beiträge – auf
welchem Forum auch immer.

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Ruth Salber-Buchmueller

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Fritz Koch
12.03.2005 14.50
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Ist Deutschland noch eine Demokratie?

Frau Karin Pfeiffer-Stolz stellt in fds-sprachforschung.de die Tatsache heraus, daß ein Lehrer, der die Meinung der großen Mehrheit der Bevölkerung zur Rechtschreibung vertritt, aus dem Schuldienst entlassen werden kann.

Das war doch ein wesentliches Merkmal der von der BRD so genannten „sogenannten DDR“.

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Detlef Lindenthal
12.03.2005 12.53
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Wenn ich die gestrigen und heutigen Beiträge richtig verstanden habe, gab es da keine persönlichen Angriffe, wohl aber eine Erörterung der Vorgehensweise.
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Detlef Lindenthal

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Fritz Koch
12.03.2005 12.39
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Man braucht eine dicke Haut

oder ein dickes Fell, um in diesem Forum mitzumachen. Persönliche Angriffe muß man abschütteln können wie ein richtiger Hund einen Regenguß. Deswegen sagt man in Bayern: Hund samma scho.

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Detlef Lindenthal
12.03.2005 10.41
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Re: Alles Gute!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Es ist hat offenbar keinen Sinn mehr, Mitteilungen aus dem „Rat“ oder Früchte meines Rezensentenfleißes hier unterzubringen. Ich hatte es mit Rücksicht auf verbliebene Mitleser in aller Welt eine Zeitlang noch für geboten gehalten, schließe mich aber nun lieber meinen Freunden an, die es schon länger aufgegeben haben.
Lieber Herr Professor Ickler,

Ihre ausgezeichnete Arbeit sehe ich dann erfolgbelohnt, wenn sie in einen handlungsfähigen Verband eingebunden ist, in den auch die Zuarbeit anderer ausgezeichneter Leute eingebunden werden kann. Bisher sind die Bemühungen der Rechtschreibschützer durch divide et impera unwirksam geworden.
__________________
Detlef Lindenthal

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Karl-Heinz Isleif
12.03.2005 10.24
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Re: Unfähig

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal

die RS„R“ bleibt deshalb „erfolgreich“, weil die Foristen dieser Seite bisher unfähig sind, einen arbeitsfähigen Verband zu bilden.

Das sehe ich auch so.

Karl-Heinz Isleif

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Theodor Ickler
12.03.2005 10.17
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Alles Gute!

Es ist hat offenbar keinen Sinn mehr, Mitteilungen aus dem „Rat“ oder Früchte meines Rezensentenfleißes hier unterzubringen. Ich hatte es mit Rücksicht auf verbliebene Mitleser in aller Welt eine Zeitlang noch für geboten gehalten, schließe mich aber nun lieber meinen Freunden an, die es schon länger aufgegeben haben.
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Th. Ickler

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Detlef Lindenthal
12.03.2005 09.57
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Unfähig

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Fritz Koch
Ich bin für die Gründung einer „extremdemokratischen Partei“

als Gegenpol zu den sogenannten „demokratischen Parteien“.

Meine Grundeinstellung ist schon immer extremdemokratisch. Nur wußte ich bisher nicht, daß ich damit jetzt ein Extremist bin. Was ist dann ab jetzt „normal“? Untergraben Extremdemokraten die sogenannte FDGO (freie demokratische Grundordnung) und sind sie deshalb Verfassungsfeinde?
Lieber Herr Koch,

für die anstehenden Aufgaben benötigen wir keine neue Partei (= negligabler Marginalminorismus) und keine Bombenbastel- und -wurfanleitungen (Grüße an Roland Koch und Josephine Ahrens), und auch Einmannveranstaltungen im Mannheimer RfdR erscheinen mir als vergebliche Liebesmüh; die RS„R“ bleibt deshalb „erfolgreich“, weil die Foristen dieser Seite bisher unfähig sind, einen arbeitsfähigen Verband zu bilden.
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Detlef Lindenthal

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Fritz Koch
12.03.2005 09.40
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Wer sich ausdrücklich gegen die Ziele des "Rats" ausspricht,

muß doch von den Kultusministern, die diese Ziele dem Rat vorgegeben haben, aus dem Rat ausgeschlossen werden.

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Fritz Koch
12.03.2005 09.32
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Ich bin für die Gründung einer "extremdemokratischen Partei"

als Gegenpol zu den sogenannten „demokratischen Parteien“.

Meine Grundeinstellung ist schon immer extremdemokratisch. Nur wußte ich bisher nicht, daß ich damit jetzt ein Extremist bin. Was ist dann ab jetzt „normal“? Untergraben Extremdemokraten die sogenannte FDGO (freie demokratische Grundordnung) und sind sie deshalb Verfassungsfeinde?

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Detlef Lindenthal
12.03.2005 07.40
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Plan A

Es sieht also ganz so aus, als wenn es mit Plan B (Klärung der Rechtschreibfrage durch die Mannheimer Ortsgruppe des RfdR) nichts wird; sollte man da nicht Plan A (Klärung durch die Münchener Ortsgruppe des RfdR) wieder aufgreifen? Die Münchener sind doch personell besser besetzt und haben bessere Medien?
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Detlef Lindenthal

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Theodor Ickler
12.03.2005 06.26
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Der Dudenverlag und einige im Rat sitzende Dudenautoren sowie das Stammpersonal aus Österreich und der Schweiz blockieren die Arbeit am neuen Regelwerk, indem sie inhaltliche Änderungen ganz oder weitestgehend ablehnen. Die sprachwissenschaftlich nachgewiesenen Mängel, um derentwillen der Rat eingesetzt wurde, übergehen sie. Wie zur Verhöhnung des Rates, der sich gerade anschickt, die neuen Regeln zu reparieren, schreibt der Dudenverlag auf den Einband des 2005 erschienenen Fremdwörterbuchs: „Darstellung aller Schreib- und Trennvarianten der Fremdwörter nach der ab August 2005 verbindlichen Rechtschreibung“. (In dudentypischer Weise wird verschwiegen, für wen die Rechtschreibreform verbindlich ist: nur für die Schüler.) Die Beschwörung der Endgültigkeit soll sich normativ auswirken; je mehr vollendete Tatsachen dieser Art geschaffen werden, desto stärker wird der Rat in seiner auftragsgemäßen Arbeit behindert. Dudenautor Hoberg lehnt jede Arbeit am Inhalt der Reform ab – wie stellt er sich die Mitarbeit in einem Rat vor, der genau diese Arbeit leisten soll? Die Blockierer fordern mehr "Öffentlichkeitsarbeit“ (= Propaganda) statt inhaltlicher Korrekturen. Es geht ihnen nur ums Geld, ein bißchen auch noch um die drohende Schande – obwohl kaum noch Reformer aktiv sind, nur noch Reformunternehmer.

Der Wunsch, alles beim alten zu lassen, kommt besonders in der Tatsache zum Ausdruck, daß sieben von zwölf Mitgliedern der entlassenen Zwischenstaatlichen Kommission gleich sitzen geblieben sind: alle Schweizer und Österreicher sowie Hoberg. Was sagt eigentlich die KMK dazu?
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Th. Ickler

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