Rainer Thesen
Man ist ja immer erfreut, wenn man auf Foren und Blogs stößt, in denen noch das gute Deutsch geschrieben wird, bevor es von den irren Kulturpolitikern, Schreibrevoluzzern und Genderideologen verhunzt wurde. Die Netzseite des Juristen Rainer Thesen gehört dazu:Manchen Lesern wird auffallen, daß ich stets den maskulinen Plural benutze. Ich habe zu einer Zeit meine Muttersprache gelernt und die Schule absolviert, als die Feministinnen noch nicht die deutsche Sprache usurpiert hatten, und wir uns noch „unfallfrei“ verständigen konnten, ohne zu solchem Unfug wie dem „gespaltenen“ Plural (liebe Wählerinnen und Wähler) oder gar den diversen Wortverhunzungen wie dem Binnen-I (BürgerInnen), dem Unterstrich-Plural (Schüler_innen), dem für alle 300 nach der Gender-Forschung existierenden Geschlechter stehenden angehängten x (Professx) oder dem unserer Sprache eigentlich fremden substantivischen Partizip (Studierende) greifen zu müssen. Für mich war damals wie heute klar, daß Bauern, Lehrer oder Richter Angehörige dieser Berufe beiderlei Geschlechts sind. Wer hingegen damit nur männliche Angehörige dieser Berufe meint oder diese Vokabeln so versteht, der kann schlicht und einfach nicht richtig deutsch. Wer seine Muttersprache liebt, der beteiligt sich an diesem Unfug nicht.
rainerthesen.de Der Jurist Rainer Thesen greift jedoch auch brisantes Aktuelles auf. Unter dem Titel „Schuster bleib bei deinen Leisten“ befaßt er sich mit der Denunziationsstiftung der Anetta Kahane und deren Ableger „Netz gegen Nazis“, in dem renommierte Bürger als „Nazis“ angeprangert werden. Hier zum Anlesen die ersten Abschnitte:Zu den Ärgernissen dieser Zeit gehört die mit Steuermitteln betriebene linksradikale Propaganda im sogenannten Netz gegen Nazis. Diese Aktion wird betrieben von der Amadeu Antonio Stiftung. Diese besser Anschwärz-Stiftung genannte Organisation unter der Leitung der früheren Stasi-Mitarbeiterin Annetta Kahahne diffamiert auf ihrer Internetseite unzweifelhaft demokratisch gesinnte Journalisten und Blogger. Unter der Rubrik „Digitale Hass-Quellen“ verweist sie auf sogenannte rechtspopulistische Websites und Blogs. Hier finden sich Namen wie Roger Köppel, Roland Tichy, Vera Lengsfeld, Hendryk M. Broder, Joachim Steinhöfel, Cora Stephan, Oswald Metzger, Gunnar Heinsohn und Tilo Sarrazin. Diese durchweg renommierten Persönlichkeiten werden also als Autoren von Nazi-Propaganda diffamiert, denn nichts anderes bedeutet es, wenn man von einem „Netz gegen Nazis“ an den Pranger gestellt wird.
Nun nimmt es kaum Wunder, daß eine linksradikale Organisation wie die erwähnte Anschwärz-Stiftung Konservative aller Schattierungen von national bis liberal diffamiert. Das gehört nun einmal zur linksradikalen Lebensweise. Auch muß man sich heute nicht mehr darüber wundern, daß eine solche Organisation vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter Leitung der SPD-Politikerin Manuela Schleswig gefördert wird, und zwar mit vielen Millionen Euro. Man hat sich auch schon daran gewöhnt, daß diese Schnüffel- und Spitzeltruppe von unserem Zensurministerlein für rechtswidrige Löschaktionen in den sozialen Netzwerken, rechtswidrig weil ohne Beteiligung der Justiz, eingesetzt wird.
Durchaus überraschende Erkenntnisse bietet jedoch ein Blick auf den Unterstützerkreis des sogenannten „Netz gegen Nazis“. Neben der Postille für von akademischem Dünkel durchdrungene Liberale (Die Zeit) finden sich dort der DFB, die DFL, der DOSB, und, man lese und staune, der Deutsche Feuerwehrverband...
rainerthesen.de 11.12.2016 Auch auf der „Achse des Guten” ist über diese Fortsetzung der Stasi mit anderen Mitteln berichtet worden.
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